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Montag, 31. Oktober 2011

Die Anfahrt

Wenn man als Ausländer unterwegs ist, so ist es immer besser sich an die landesweiten Gesetze und Vorschriften zu halten.
Für Österreich heißt das, eine gültige Vignette und sich an die Begrenzungen der Geschwindigkeit zu halten. Auf alle Fälle.

Was aber tun, wenn das Navi 120km/h der Tacho aber schon 130km/h anzeigt? Bisher hatte das Navi eine Abweichung von maximal 2km/h und ich habe am Tag davor die Winterreifen montiert.

Kein Risiko eingehen, ich halte mich an den "langsameren" Tacho überhole langsamere Fahrzeuge und werde ständig von schnelleren überholt.
So auch kurz nach einem Anstieg. Laut Tacho fahre ich die im Tempomat eingegebenen 130. Exakt. Oben angekommen werde ich von zwei Einheimischen mit deutlich mehr als 20km/h Differenz überholt und sehe am Fahrbahnrand einen Mitarbeiter der Ordnungsbehörde wie er Wartungsarbeiten an einem Blitzer durchführt.

BLITZ

Blick auf den Tacho: 130!
Blick aufs Navi 121 bei 130 erlaubt.
Was war das jetzt? Von Hand ausgelößt? Wartungsarbeiten? Warum bei mir und nicht vorher?

Immer die Ausländer. Selber Schuld, wenn man sich im Ausland nicht an die Regeln hält. In jedem Land sind es doch diese Ausländer die ständig Rasen und die Autobahnen verstopfen.

In Wien angekommen.
Vor dem Hotel ist eine Parkbucht. Für den Omnibus reserviert aber auch zum Ein- und Aussteigen.
Gut. Auto kurz abstellen, Rose und ich gehen mit dem Gepäck hinein melden uns an fragen nach dem Parkplatz. Knappe vier Minuten später bin ich wieder am Auto.

"Gerade hat sie die Funkstreife aufgeschrieben."
Ein aufgebrachter Wiener. Kaum bin ich da mache ich schon wieder Ärger. Was will der jetzt von mir. Ich schaue ihn einfach nur entgeistert an. Ich stehe hier noch keine 5 Minuten.
"Die sind gerade weg. Da vorne stehen sie."
Ich schaue ihn noch komischer an.
"Verstehen sie was ich sage?"
Langsam kapiere ich was der Mann von mir will. Ich schaue die Strasse entlang und sehe die Funkstreife an der Ampel stehen.
Bei den langsamen, gründlichen Deutschen hätte das Aufschreiben alleine schon fünf Minuten gedauert.

Rein zum Concierge, sage ihm was gerade passiert ist.
"Jo, des kann scho Mal passian. Aigntlich dürfdens ja fünf Minudn stehn. Und die Streifn sold aigntlich au wardn."

Eigentlich.
Naja, das sich die Ausländer immer überall hinstellen müssen.

Von den Österreichern kann man nur lernen.
Chapeau.


Gruß Rosenzüchtling

Liegen bleiben

Rose war den ganzen Tag mit neuen Schuhen auf dem Wiener Pflaster unterwegs. Immer wieder erwartete sie eine neue Herausforderung mit dieser Absatzhöhe auf Pflastersteinen, kaputten Wegen und engen, alten Treppenstufen klar zu kommen.
Im Hotel angekommen wollte sie "nur noch aus den Schuhen raus."
Ich kniete mich vor sie, nahm den rechten Fuß, öffnete den Reißverschluß und zog ihr sanft den Schuh vom Fuß. Erleichterung huschte über ihr Gesicht.

"Danke, das tut gut."
'Was dir gut tut weißt du noch gar nicht.'
Ich nahm den Fuß und begann ihn zu massieren. Jetzt entspannten sich Roses Gesichtszüge zunehmend. Nach kurzer Massage machte ich das Gleiche mit dem linken Fuß. Rose war zufrieden.

Im gleichen Zuge, in dem Rose entspannte, verspannte ich mich immer mehr. Fußmassage ist etwas für Fetischisten, hat mit mir nichts zu tun. Frau hat den ganzen Tag den Schuh an und ich soll nun dieses warme Teil direkt aus dem Schuh heraus massieren, mit meinen Händen durchwalgen? Ich wollte Rose einen Gefallen tun. Als ich den zweiten Fuß bearbeitete trat sie mit dem ersten leicht gegen meinen Schwanz. Keine Reaktion von mir, aufgerissene Augen bei ihr.

"Was ist das denn? Das ist ja wohl der Hammer."
Er war nicht mehr in der Lage noch weitere Reaktionen von sich zu geben, stand er doch schon Hart und Steif am Endanschlag.
Entweder war es deshalb, dass ich nun Rose berühren konnte, was mir Unterwegs zu wenig gelang oder doch die Fußmassage?

Rose ließ mich am Ende vor sich hinstehen, griff sich durch die Hose ihr Stück und meinte:
"Damit läßt sich nachher schon was anfangen."
Ja, nachher. Ich hatte eine glatte 10 in der Hose. So ein Teil, das nur noch weh tut, ständig nach Erleichterung sucht, indem Er gedrückt, gerieben oder sonstwie bespielt wird.
Jetzt ging es erst noch runter an die Hotelbar und dort Online gehen.

Knapp zwei Stunden später das gleiche Spiel. Ich kniete vor Rose, zog ihr die Schuhe aus, massierte ihre Füße und ER stand daneben, sabbernd, tropfend und bereitete mir ein hartes Leben.

"So ist's recht antwortete Rose. Ich geh ins Bad."
Rose verschwand dort, ich räumte die Schuhe weg und das Zimmer etwas auf, zog mich aus und wartete, dass Rose mir den Zutritt ins Bad ermöglichte. Sie raus, ich rein, vorbereiten für die Lady.

Rose lag auf dem Bett, bezaubernd in ihrem BH und ihrem Höschen. Ich zog die Tagesdecke von meinem Bett.
"Deine Decken kannst du gleich runter tun."
Dabei kam Gerti zum Vorschein, die ich gleich als erstes nach der Ankunft aus dem Koffer auf mein Kopfkissen gelegt hatte.
Wollte Rose sie nutzen, so lag sie dort gleich richtig, wenn nicht, so störte Gerti nicht auf ihrer Seite.
Ich löschte das Licht, platzierte mich über Rose und begann ihren Hals zu liebkosen und ihren Bauch zu streicheln. Kaum eine Minute später forderte sich mich auf, mir etwas anzuziehen.
Während ich mir das Kondom überzog hatte sich Rose schon ihr Höschen ausgezogen.
"Komm her," forderte sie mich auf gleich in sie einzudringen.
Ein Wunsch, dem ich gerne und schnell nachkam. Nur wenige Stöße genügten und Rose war oben.
"Darauf habe ich jetzt lange gewartet."
Lange? An wem liegt es denn, in welchen Abständen was passiert. Wenn es nach mir...
Alte Kamellen, kann ich mir nix für kaufen.

"Eines noch. Wenn du kommst, bleibst du ruhig liegen und bewegst dich nicht."
"Ja."
Ich hatte befürchtet, sie verbietet mir zu Kommen.
"Gut, dann fang an."

Mit langsamen Stößen führte ich Rose auf den Gipfel, hielt oben inne um das Erreicht zu genießen und ihr dann in einem anderen Rhythmus auf den nächsten Gipfel zu verhelfen. Ihren zweiten Orgasmus empfand ich schöner. Ich mag es, kurz zu verweilen, zu sehen wo sie sich gerade befindet.
"So, jetzt machst du es dir. Jetzt geht es um dich."
Abermals das Tempo gewechselt kümmerte ich mich nun um meine Belange, mein Orgasmus, mein Kommen. Schöne weiche Stöße, immer noch sehr erregend für meine Rose kam ich langsam in Richtung eines Höhepunktes. Und Rose war schon wieder dort.

Wieder hielt ich kurz inne, spürte wie sie sich anspannte, bemerkte den Schauer der durch sie hindurch lief und machte weiter.
"Das letzte Mal! Du kümmerst dich jetzt um dich."
Wow, da habe ich einen Fehler begangen, hätte einfach weiter machen sollen. Noch darf ich weiter. Und ich will kommen. Darf kommen. Ich werde kommen.

Mit langen, weichen Stößen drang ich in Rose ein, merkte, wie sich ein Orgasmus anbahnte und Rose kam.
'Nicht locker lassen. Dran bleiben.'
Ich verkrampfte innerlich. Mußte mich kurz sammeln, den Rhythmus unterbrechen und neu anfangen. Hoffentlich hat das Rose nicht bemerkt. Ich will kommen. Ich will, ich will.

Und ich kam. Nichts gigantisches, nichts überwältigendes. Einfach nur ein Abgang.
Wie befohlen, blieb ich bewegungslos in ihr, verharrte, bis ER sich leer gepumpt hatte.

Machte ich mir darüber gestern noch keine Gedanken, so hatte ich diese heute Morgen im Bad um so mehr. Das Ganze ging schon Stark in Richtung eines Ruinierten, hart und streif stand ER mir beim Duschen im weg, half mir aber schneller die Rasur zu beenden.
War das so von ihr gewollt?

"So mein Junge. Letzte Warnung. Wenn ich zu dir sage, du sollst dich um dich selbst kümmern machst du das am besten. Das nächste Mal werfe ich dich sonst ab."
"Es ist so schön zu erleben wenn du kommst."
"Willst du dann lieber ein Zeitlimit?"
Die Panik und die Hektik vom letzten Mal?
Ganz bestimmt nicht!

Als ich das Kondom von mir abziehen wollte konnte ich es nicht packen. Innen voll, war klar. Außen supersaftig flutschirutschig. Das war außen viel feuchter als innen.
"Sag mal, du warst ja Meganass."
"Hab ich doch gemeint. Ich habe zu lange warten müssen."
Ja, stimmt. Ich hatte ja vorhin im Bad knapp 10 Minuten benötigt. Also dieses Warten hatte sie gemeint gehabt. Dafür konnte nun wirklich nur ich etwas.

Nach kurzem Kuscheln schliefen wir beide ein, ich standen schon um vier Uhr wieder auf, wobei ER schon wesentlich früher aufgestanden war.

Jetzt gehst zum Frühstück. Ich brauche meinen Kaffee.


Ich werde Gerti auf das Kissen legen. Mich würde vor allem die Reaktion des Zimmermädchen interessieren wenn sie es sieht. Vielleicht ändern sich ja auch die Blicke des Personals uns gegenüber.

Schau ma mal...


Gruß vom Rosenzüchtling



gepostet mit meinem Smartphone

Sonntag, 30. Oktober 2011

Sound

Kurz vor einer Baustelle werden wir von einem Ferarri überholt, fahren in der Baustelle hinter im.

Der Sound ist nicht schlecht. Am Baustellenende gibt er Gas, das Röhren nimmt zu und Rose grinst über alle vier Backen.

"Wenn wir noch eine Weile hinter dem herfahren brauche ich was zum Aufwischen."
"Du hast dich doch früher nie für so etwas interessiert."
"Ja, Zeiten ändern sich," sagte Rose mit einem breiten Grinsen.

Noch 300km bis zum Ziel

Gruß vom Rosenzüchtling


gepostet mit meinem Smartphone

Unterwegs

"Hast du Gerti eingepackt?"
"Hab ich. Liegt gleich oben auf."
"Und wenn jemand den Koffer auf macht?"
"Dann sieht er sie eben gleich."
"Ich hatte mir überlegt, ob ich den Strapon mitnehme. Hab es aber nicht gemacht. Wenn jemand den Koffer öffnen."
"Das ist mir doch egal. Und die denken sich sicher, dass das nicht wegen dir sein kann. Entweder kann ich nicht, dann brauche ich ihn für dich. Oder ich will ihn..."
"Ja, aber er hätte eh keinen Platz mehr gehabt. Höchstens bei dir drin."

Ich hoffe, sie meinte in dem Moment den freien Platz im Koffer.
Noch 500 km bis Wien...


Gruß vom Rosenzüchtling

gepostet mit meinem Smartphone

Zauberhaft

In der Nacht bevor wir nach Wien fuhren gingen wir etwas früher zu Bett.
Was mich dort erwartete war absolut zauberhaft. Ich werde nicht sagen,
was Rose mit mir gemacht hat, jedoch hat es mir einfach nur gut getan.

Das letzte Mal das ich das erleben durfte ist schon über 20 Jahre
vergangen und lag vor meiner Zeit mit Rose.
Ich hätte nie erwartet, das von Rose zu erhalten. Dabei war sie absolut
zärtlich. Ich bemerkte die ganze Liebe, die sie mir zu hat, die sie in
die ganze Aktion legte.

Mich durchlief von der ersten Sekunde, in der ich registrierte, was sie
mit mir vor hat ein wohliger Schauer, der bis zum Ende anhielt und sich
noch in das anschließende Kuscheln herüber zog.

"Mehr geht nicht. Ich habe es gemacht so gut ich konnte."
"Es war zauberhaft. Vielen Dank."
"Du hast es dir verdient und du hast es gebraucht."
Ja, sie hatte recht. Gebraucht hatte ich es. Das Verdient muss sie
entscheiden.
"Ich habe aber keine richtige Ahnung davon. Habe einfach nur ein paar
Sachen versucht."
Mir entfuhr ein leichtes lachen.
"Was ist los?"
"Vor wenigen Minuten hat mich eine Lady aus einer anderen Welt danach
gefragt."
"Das weiß ich nicht."
"Ich weiß. Du warst schon im Bad, konntest das Mail nicht mehr lesen."

Ich kuschelte mich noch an Rose, die mich fest in den Arm nahm und lange
an sich drückte.
Energie pur für den nächsten Tag, für die lange Fahrt.

So, ich mach jetzt Schluss.
Die Sommerzeit ist beendet, Roses Wecker nicht umgestellt. Deshalb ist
sie nun eine Stunde zu früh fertig und ich muss mich nun beeilen mit
Richten und dem Frühstück machen.
Heute warten viele Kopfe darauf gefüttert zu werden. Und das nicht im Bett.


Gruß vom Rosenzüchtling