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Mittwoch, 18. Januar 2012

Löcher

Löcher sind da um beachtet zu werden.
Überall liegen Sie herum und warten bloß darauf, dass man in sie hinein gerät.

Ich merke gerade, wie ich in einem stecke, noch nicht seht tief, muss aber etwas dagegen tun.

Besser ist es schon vorher etwas zu tun.
Aufzupassen wo sie sind.
Um sie zu umgehen, ihnen ausweichen.
Mit Schwung über sie hinweg gehen.
Oder gemütlich durch sie hindurch laufen.

Ich kenne es doch aus meinem bisherigen Leben.
Sobald es ungemütlich wird heißt es richtig auf den Weg zu achten.
Augen auf, Tempo raus, dabei im Schwung bleiben.
Gefahren habe ich keine zu beachten.
Nur die eigene Trägheit und der Rückfall in die Bequemlichkeit ließen mich das Loch übersehen.

Aber egal.
Ich kenne es jetzt und klettere hinaus zu meiner Rose.
Löcher sind da, um beachtet zu werden.
Und nicht um darin zu verweilen.



Vom Rosenzüchtling



Donnerstag, 12. Januar 2012

Einfach

...ist es nicht gerade.

Sie ist zu Hause, ich weit weg.
Abend sitzen wir zusammen vor den Rechnern, schreiben uns.
Das dauert so lang, das überschneidet sich.
Ständig korrigieren, richtig stellen
Oder lange warten bis der andere fertig ist.

Dann klappt es endlich.
Per Video.
Ich sehe sie, meine Rose.
Sie sieht großartig aus.

Sie spielt mit mir, mit ihrer Mimik.
Die Kids sind auch da.
"Hallo ihr zwei."

Es ist nicht einfach.
Zu reden ist um so viel leichter.
Sie zu sehen, dabei zu spüren wie weit sie weg ist.
Das erschöpft mich.

Ich bin müde.
Will zu ihr, will nach Haus,
will den Koffer packen, will ins Bett.

Ich bin müde, vermisse meine Rose.
Noch nie war es so schlimm nicht bei ihr zu sein.

Zuletzt - ähnlich vor einem Jahrzehnt.
Ein Seminar, nach einem Streit.
Heute anders.
Ein Seminar zum Wieder erblühen unserer Liebe.

Wieder Erblühen?
So groß, so stark so mächtig war es noch nie.
Nicht am Anfang, nie mitten drin.

Aber jetzt wird es schön.
Einschlafen, Ausschlafen. Auschecken.
Lernen, Fahren, Rose sehn.

Rose drücken,
von Rose geliebt werden.
Und wenn dann alles so wird wie Rose es geplant hat...

...dann gehe ich gerne nochmals 3 Tage weg um so empfangen zu werden.




Vom Rosenzüchtling

Mittwoch, 11. Januar 2012

Trennung

Der Abschied fällt schwer.
Es sind nur drei Tage in denen wir getrennt sind.
Und nicht mal da.
Am ersten Tag noch zusammen frühstücken.
Und am dritten Tag wieder zusammen am Abendtisch.

Gestern Abend auf dem Sofa haben wir noch gekuschelt.
Lange. Auf Vorrat.
Wie lange der hält?

Bei mir war er verbraucht bis ich im Bett war.
Ich will nicht gehen, will nicht weg,
selbst nur die drei Tage nicht.

Im Bett haben wir gekuschelt.
Intensiv, viele Gefühl.
Es hat geholfen. Ich fühle mich bei ihr einfach nur wohl.

"Vier mal Kuscheln, die mir fehlen werden."
"Pssst. Ich will es nicht hören."

Ich habe mich umgedreht, mich nochmals eng an Rose gedrückt.
Habe meinen Kopf an ihre Seite in ihren Arm gedrückt.
So spüre ich ihren Schutz und die Fürsorge die sie mir gibt.

Länger als sonst lag ich so bei ihr,
merkte dass ich schlummerte.
Auch Rose döste davon, also legte ich mich auf meine Seite.
Allein und ich merkte es schon.
So wird es die nächsten zwei Abende sein.
Allein einschlafen.
Allein, ohne kuscheln.


Morgens mach dem Bad zurück ins Bett, wachkuscheln.
Ein letztes Mal, die nächsten zwei Morgende nicht.
Eng lag ich an ihr, streichelte sie,
nahm all ihre Berührungen auf,
spürte genau, was mir jetzt fehlen wird.
Früher als sonst stand ich auf und zog mich an.

Trennung auf Raten.
Zusammen frühstücken, wortlos, schweigsam.
Dann trat sie hinter mich. Streichelte meinen Rücken.
Streichelte meine Schultern.
Begann mich zu massieren.

GÄNSEHAUT!
'Ich will mehr! Jetzt! Hier!'
Es war gigantisch.
War ich gerade schon weg, hatte ich mich schon getrennt,
verabschiedet von den Berührungen von ihr
war dies gerade so extrem und intensiv.
Alles was ich konnte war fühlen und spüren.
Was ihre Hände und ihre Finger auf mir machten.
Nur die Schultern, die Schultern die Schultern.

Das hält an.
Ich spüre es jetzt noch, Stunden danach.
Was das Kuscheln nicht vermochte
weil es immer gleich verflog,
Die Massage hält an, ich spüre sie noch,
sie ist bei mir.

Wird es auch die nächsten Tage sein.

Ich pass auf mich auf
und freue mich auf unser Wiedersehn


Rose,
ich trage dich bei mir, du bist in mir.
Ich spüre dich noch hinter mir.

Dein Rosenzüchtling



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Dienstag, 10. Januar 2012

Ungewiss

Ich weiß nicht was auf mich zu kommt.
Rose hat etwas vor. Sie hat Ideen, schmiedet viele Pläne.

Ihr 'Drehbücher' sind zum Teil schon fertig.

Für mich ist es eine Reise ins Ungewisse. Ein Abenteuer von dem ich nicht weiß, wann und wo es stattfindet. Von dem ich gerade einmal weiß, ich bin der Hauptdarsteller. Die wichtigste Person in Roses Plänen.

Und wie geht es mir dabei?
Ein Rauschen im Kopf.
Ein Kribbeln im Bauch.

Und selbst beim kleinsten Gedanken daran sackte mir das Blut aus dem Kopf. Kein weiteres Denken möglich. Wegen IHM.

ER braucht das Blut, ER übernimmt das Denken, ER bestimmt das Handeln.

Aber ich freue mich sehr darauf, werde mich ihr hingeben und ihr dienen wie es ihre Pläne für mich vorsehen.
Am Wochenende gehöre ich ihr.


Vom Rosenzüchtling

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Montag, 9. Januar 2012

Ideen

Rose hat Ideen.
Kleine, Große, Bunte, Kreative, Teure aber auch Einfache.

Zu den Kleinen, Einfachen gehört sicherlich die Frage was es am Wochenende alles zu Essen gibt. Grundsätzlich bin ich ja dafür, dass sie mir die Entscheidung abnimmt und mir sagt, was ich kochen soll. Nur jetzt ist es etwas anderes.

Rose sucht selber aus, damit ich nichts Aufwendiges oder gar schwer im Magen liegendes koche. Einfache Kost, leicht Verdauliches. Darin besteht ihre kleine Idee.

Alle Dinge werden schon unter der Woche besorgt, nicht wie sonst am Freitag oder erst Samstags.

Es gibt noch weitere kleine Ideen, die meiner Rose gerade im Kopf umher gehen. Jedoch kenne ich noch keine davon.

Aber ich kenne ihre große Idee. Ich weiß was sie erreichen will.
Die Kids werden überraschend am Wochenende nicht zu Hause sein. Das Haus ist dann leer, nur wir beide - und der Hund.
Rose will keine Ablenkungen. Kein Einkaufen müssen, kein langes Kochen. Keinen vollen Magen. Am liebsten die Türen verschließen und dann ihre vielen vielen kleinen Ideen ausprobieren.

Und zwischen durch darf auch mal der Hund raus. Wenn Rose etwas oder ich mich auf etwas vorzubereiten habe.
Das sind dann Roses extravagante Ideen.


Vom Rosenzüchtling


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Freitag, 6. Januar 2012

Zuehren

Der Rose

ein neuer Blog.
Ein neues Aussehen. Noch ist er nicht fertig.
Eine Baustelle aber wir ziehen um.

Was hier bleibt, was hieraus geschieht weiß ich noch nicht.
Die Zeit hier war schön. Doch ist sie auch vorbei.
Dieser Blog, sein Thema hat seine Schuldigkeit getan.
Was bleibt ist die Erinnerung daran.

Ich werde hier nicht schreiben wie der neue Blog heißt.

Manche wissen es, haben ihn schon gefunden.
Andere sollten ihn selber finden.
Die Zeichen sind da. Nur nicht verlinkt.

Wenn ihr es nicht findet fragt über Mail.

So verbleibe ich hier
Der Rosenzüchtling

Session?

Anziehen, Betten machen, Tablett abräumen.
Gerichtet bin ich schon, bin ja schon seit zwei Stunden auf.

Als ich alles aufgeräumt habe kommt Rose in die Küche.
"Oh, du bist ja schon fertig."
Sie umarmte mich auf Rosenart: Ihre Krallen fuhren direkt in meine Backen, packten dort gleich richtig zu.
"Freust du dich auf heute Abend?"
"Ja."
"So richtig?"
Ihre Hand ging zu IHM. ER war ohne Probleme zu finden, sprang ihr schon fast entgegen.

"AHH. Und ER freut sich ganz besonders darauf.
Was sollen wir machen?
Besser, was soll ich mit euch beiden machen?
IHM ist ja sowieso alles recht.
Aber was willst du?
Du willst doch mal wieder eine richtige Session.
Stimmt doch."
'JAAAAAAAAAA.'

Rose knetete und drückte IHN.
"Eine richtige kleine Session. Mal wieder so richtig, ja?"
'Ja, ja, ja.'
"Oder lieber eine Große. Was willst du? Willst du überhaupt eine?"
'JAJAJAJAJAJA!'
Sie packte meinen Schwanz, drückte zu und zog meine Haare ins Genick.
"Willst du wieder eine Session?"
"Ja, ich möchte wieder eine."

"Gut, dann hören wir jetzt auf."
Mit einem breiten Grinsen im Gesicht löste sie sich von mir.
"Wir wollen ja nicht überreizen, oder", folgte noch süffisant von ihr als sie die Küche verließ.

Ich bin ja schon sehr, sehr gespannt, was mich beim nächsten Mal erwartet.


Einen erwartungshungrigen Gruß
Vom Rosenzüchtling

Donnerstag, 5. Januar 2012

Anständig

IKEA überrascht doch immer wieder.

Haben wir dort bei IKEA FAMILY ein paar nette Accessorize mit dem Titel Anständig entdeckt.
Ein paar Klammern. Naja, Klammern ist hier definitiv zu wenig.
Es sind sogenannte Mulies, Klammern mit dem man seine Büroarbeit ordentlich zusammenhalten kann. Eben Anständig, besser Aufgeräumt.

Oder, wie in Roses Fall, damit ihr Zögling anständig bleibt.
"Meinst du, du schafft das? Die haben schon ordentlich Dampf. Das hältst du nicht lange aus."
Sie hat recht mit: Nicht lange.
Mir stellt sich eher die Frage: halte ich das überhaupt aus.
Ich weiß, wo es ein bisschen geht und ich weiß wo es gar nicht geht.

Aber ich überlasse es sehr gerne Rose zu testen was wo wie lange geht.

Eben mein Motto:
Probieren, Probieren, Probieren.



Ach ja,
so mit unserer jetzigen Lebenseinstellung, mit unserem Spiel im Hinterkopf durch die Einrichtungsläden zu streifen eröffnet ganz neue Aspekte.
Man entdeckt Dinge, die bisher absolut uninteressant waren.


Einen lieben Gruß
Vom Rosenzüchtling

Gesendet mit meinem HTC

Frühstück

Frühstück ans Bett.
...aber bevor es los geht erst einmal Rose wach kuscheln. Hinter sie ins Bett und zärtlich streicheln.
Als Rose langsam wach wurde fängt sie an sich zu revanchieren. Ihre Hand geht nach hinten, sucht meinen Hintern, streichelt ihn und lässt mich ihre Krallen spüren.
'Ich brauche kein Frühstück mehr. Ich will jetzt mehr!'

Ich beginne ihren Nacken zu küssen, drücke ihre Schulter, massiere sanft den Rücken.
Roses Hand geht suchend zwischen uns, fährt hinab wo sie ihren Schwanz vermuten, findet IHN nicht, wohlweislich wissen, wo ER gerade versteckt gehalten wird.
Ich streichle ihren Bauch und liebkose ihr Dekolletee, meine Hand fährt über ihre Hüfte auf ihrem Schenkel entlang, an der Innenseite der Schenkel hinauf, überfährt ihren Venushügel, streift knapp unter der Brust entlang hoch an den Hals über die Wangen in ihre Haar...

...mein Bauch knurrt.
"Oh, da hat jemand Hunger. Und das sollte man ausnutzen. Ihn nicht warten lassen."
Ja, Rose achtet auf mich. Also Frühstück.

Wie lassen uns Zeit, ich sitze vor Rose im Bett, nur mit T-Shirt bekleidet während sie Divenhaft auf den Kissen liegt.
Ich schmiere ihre Brote, öffne ihr Ei und reiche ihr den Kaffee. Und ich mag unser Frühstück im Bett.

Fertig, abräumen und nochmals hinter Rose ins Bett. Noch ein abschließendes Kuscheln bevor für uns der Tag beginnt. So halten wir es seit Monaten und ich möchte es nicht mehr missen. Einfach nur kuscheln, schauen, ob und was sich daraus entwickelt.
Erneut fahre ich mit den Fingern durch ihr Haar, streichele ich ihre Wange und küsse ihren Nacken. Ihre Hand ist schon wieder auf meiner Backe, kratzt mit den Fingernägel darüber bringt mich schon wieder weit nach oben. Ich bin erregt.
"So mein kleiner, das muss reichen. Mehr gibt es heute Abend und wir wollen mir doch nicht alles verderben."
Rose machte Schluss, ich richtete mich auf, kniete nun über ihr.
Ihre Hand ging nochmals an meinen Hintern, streichelte darüber, hieb flach darauf, krallte sich in die Haut und zog mich an sie heran. Ich war verloren, war absolutes Wachs in ihrer Hand. Denken konnte ich schon die ganze Zeit nicht mehr. Mitnehmen was ich noch konnte. Den Rest gibt es heute Abend.

Nochmals deckte ich sie mit Küssen ein, auf die Stirn, den Hals, die Wange, das Dekolletee. Einfach überall hin. Mein Arm lag unter ihrem Kopf, meine Hand auf ihrem Unterarm. Ich packte zu. Ich hielt Rose fest, presste ihren Arm in die Kissen. Mit meinen Oberkörper fixierte ich ihren anderen Arm. GEIL.

Rose merkte was gerade geschah.
"Das gefällt dir!"
'Ja Rose. Total!'
"Ich spüre deine Kraft, genau so, wie du sie mich spüren lassen willst."
Ich hatte ihre Arme fixiert. So hatte sie kaum eine Möglichkeit zu entkommen.
"Das würdest du gerne mal wieder machen. Mir zeigen was du kannst. Deine ganze Kraft ausspielen."
'NEIN.'
"Aber das kannst du vergessen. In nächster Zeit wird das nicht passieren."
"Nein, ich will das nicht. Ich will genau das, was ich gerade mache. DAS reicht mir aus. Ich will nicht mehr. Ich habe selbst jetzt schon das Gefühl, das es falsch ist weiter zu gehen. Nur dich so zu Halten genügt."

Ich lockerte den Griff, Rose blieb in der Position. Als ich versuchte meinen Arm unter ihr vorzuziehen klemmte sie ihn mit ihrem Oberkörper fest. Was nun?
'Kämpfen?'
Nein, nicht gegen sie. Ich werde verlieren. Auf alle Fälle. Und das ist es mir nicht wert.
"Bitte Lady, lass mich meinen Arm unter dir weg ziehen."
"So ist es brav."
Ich hatte den richtigen Weg gewählt.


"Uiii, da hat aber einer gerade richtig Spaß gehabt."
Roses Blick ging nach unten zu ihrem Schwanz, auf mein Stück.
"Da werde ich mir wohl für heute Abend etwas besonderes überlegen müssen."

Da bin ich schon ganz gespannt darauf.
Ob sie abends noch daran denken wird?



Lieben Gruß
Vom Rosenzüchtling

Vorankündigung

Abends im Bett, ich habe mich dicht an Rose gekuschelt, sie ihren Arm um mich geschlungen. Ich liebe diese Position in der ich so in sie, in meine Lady gekuschelt bin. Ihre Umarmung gibt mir viel Geborgenheit, ist für mich ein Zeichen ihrer Stärke und Dominanz über mich.
Wenn sie dann noch mit ihren Fingern über mein Armband streift ist das allein schon Erotik pur.

Rose steichelt mir über den Rücken, lässt ihre Finger über meinen Hintern wandern, drückt mir spielerisch ihre Nägel in die Haut.
Ich gehe fast ab. Diese Jahr noch nicht gekommen, noch nicht zum Spiel gefunden sauge ich nun alles auf. Jede Kingerkuppe die mich berührt, die Spitzen ihres Haare auf meiner Schulter, ihr Atem in meinem Nacken. Sie ist bei mir. ER pocht und drückt, drängt aus seiner Austellkammer zwischen meinen Beinen, doch lasse ich IHN nicht gewähren.

"Bald, mein Liebster. Sicher Übermorgen, vielleicht auch schon Morgen darf ER sich mal wieder austoben."
'So lange, bis ER nicht mehr kann, IHM schlecht wird und ER wieder spucken muss.'
"Wer weiß, wie weit ich es kommen lassen werde.
Was meinst du?
Was willst du?"

Leere in meinem Kopf. Nein, keine Leere. Der Kopf ist voll von Gefühlen und Gedanken von dem was im Moment geschieht. Ihre Hand an meiner Seite, die Nägel tauchen leicht in die Haut, der Arm umschlingt mich, hält mich geborgen. 'Ich habe keine Lust mir über morgen schlimmer, übermorgen Gedanken zu machen, wenn es gerade so schön ist.'

"Alles, wie du es willst. Ich füge mich deiner Entscheidung. Du weißt was gut für mich ist. Du gibst mir immer das, was du meinst, dass ich brauche."

Nach kurzem Überlegen drückte mich Rose.
"Gut, wenn du dich so entscheidest werde ich mir etwas überlegen."

Wir kuschelten noch viele lange Minuten miteinander. Draußen tobte der Sturm, drinnen bei uns war nichts, dass die Stimmung trüben konnte.

Um IHN letztlich in den Zaum zu bringen drehte ich mich auf den Bauch und schlief auch kurz danach ein.

Nun freue ich mich auf die nächste Nacht, das Kuscheln mit ihr oder was sich auch sonst ergibt.

Vom Rosenzüchtling



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Mittwoch, 4. Januar 2012

Kleine Wellness

Rose war heute richtig sauer auf mich.

Ich hatte sie beim Heimwerkeln ordentlich alleine gelassen.
Anstatt ihr zu helfen war ich wieder mal im Netz unterwegs.
Warum?
Egal, das Ergebnis zählt. Und das hieß, ich war nicht da um zu helfen.

Zur Wiedergutmachung machte ich das schon Tags zuvor festgelegte Essen.
Danach dann aber noch das reduzierte Wellnessprogramm für Rose:

Ein schnelles Wohlfühlbad mit Getränk und anschließender Massage.
Bei der Massage versuchte ich die richtige Mischung zu finden zwischen sanft, beruhigend und kräftigen Griffen um ihre Verspannungen in den Griff zu bekommen. Als ich es letztlich schaffte, dass sich meine Rose öffnete, sie leise schnurrte wie ein kleine Kätzchen erlaubte ich mir noch eine zusätzliche Massage.

Mit ihrem Fußbalsam massierte ich im Anschluss noch ihre Füße, zärtlich an den Zehen aber kräftig an den Ballen und mit viel Druck auf der Sohle, im Fußgewölbe. Rose entspannte sichtlich.

Zum Abschluss legte ich mich neben Rose, streichelte und drückte sie leicht und vergewisserte mich bei ihr, dass ihr Zorn über meine Nichtmithilfe deutlich nachgelassen hatte.

Fluch und Segen des Netzes.
Alles Kostet. Immer.
Ich habe zwar die Informationen erhalten, die ich brauchte.
Dafür habe ich aber mit einer Menge freier Zeit bezahlen müssen.

War es mir das Wert?
Die Woche wird es noch zeigen.

Vom Rosenzüchtling

Stresskorsett

Ich schlafe wieder aus.
Seit dem 02.01. stehe ich erst gegen 8 Uhr auf. Die letzten Monate war es immer zwischen 4 und 6 Uhr. Egal ob Arbeitstag, Wochenende oder Urlaub.
"Du bist entspannter. Du hast dein Stresskorsett abgelegt."

Das hört sich gut an. Nur was bedeutet es?
Entspanne ich nur im Augenblick, weil ich Urlaub habe und deshalb ein Teil des Alltagsstress nicht vorhanden ist?
Jedoch war von diesem Nachlassen bei meinem letzten Urlaub nichts zu erkennen. Ebenso auch nicht bei der letzten Woche im Jahr.
Allein mit dem Stress im Büro kann es also nicht zu tun haben.

Letzte Woche war Weihnachten, war Silvester. Alles Tage an denen es einiges Vorzubereiten gab, vieles zu tun war, immer ein Stresspotential vorhanden.
Trotz Urlaub.

Was ich aber interessanter finden würde, mir am besten gefallen, wäre die Vorstellung, das ich angekommen bin. Das ich gefunden habe wohin ich wollte und nun da bin. Die Vorstellung im neuen Zuhause zu sein gefällt mir.

Die nächsten Wochen mit Büro und Alltag werden es zeigen was es wirklich ist.
Bis dahin werde ich noch ein paar Tage länger schlafen.


Vom Rosenzüchtling


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Montag, 2. Januar 2012

Lust zu ruinieren


"Weißt du, worauf ich jetzt Lust habe", fragt mich Rose unvermittelt.
Natürlich weiß ich das nicht, jedoch hat Rose nun meine komplette Aufmerksamkeit.
"Ich habe Lust auf einen ruinierten Orgamsmus."
Sie hat definitiv keine Lust auf einen runierten Orgasmus. Sie hat Lust, dass ich einen erhalte, besser das ich eben keinen bekomme. Sie hat Lust, das zu spüren. Nicht wie es sich Anfühl keinen zu bekommen. Rose hat Lust mich zu wichsen. Sie will IHN in ihrer Hand halten, wie er hart auf ihre Bewegungen und Reize reagiert. Sie will sehen, was sich in meinem Gesicht abspielt wenn sie an IHM spielt.
Was sie will: Sie will mich bei einem Ruinierte erleben.
Und wie alle ihrer Spielzeuge kann auch ich keine Argumente dagegen aufbringen.


"Ich mag noch nicht ins Bett. Du setzt dich einfach auf dem Tisch vor mich hin."
'Wie es Madame belieben.'
Ich ging ins Bad und reinigte mich. Wie hat sie es vor? Wie habe ich vor ihr zu erscheinen?
Komplett bekleidet, nur ER schaut aus der Hose hervor?
Oder nur meines Beinkleides entledigt?
Ich machte sicher keinen Fehler, als ich mich komplett entkleidete und alles ordentlich auf dem Hocker zusammen legte. Noch ein kleines Handtuch für die Lady und dann setzte ich mich auf den Couchtisch.


Absolut obszön:
Rose saß recht entspannt auf dem vorderen Teil des Sofas. Ich direkt vor ihr auf dem Tisch, die Eier baumelten über der Kante. Die Beine hatte ich gespreizt, lagen rechts und links neben Rose auf dem Sofa.
Früher absolut undenkbar.


Sanft packte Rose zu, bewegte ihre Hand ein paar mal auf und ab. Und schon war ich so weit. Wenn ich dem Ganzen freien Lauf lasse bin ich schon in wenigen Sekunden so weit. Das will ich aber noch nicht. Einfach auf einen Orgasmus konzentrieren reicht schon bei mir aus mich nicht fallen zu lassen, Roses Aktionen nicht komplett genießen zu können, nicht sofort zu kommen.

Gut, über den ersten Punkt war ich weg. Aber eigentlich wollte ich doch kommen. Ich möchte des Erleben, will das Gefühl. Auch wenn ich nicht alles bekomme, wenn sie mir den Orgasmus ruinieren wird. Ich möchte mich fallen lassen, den Punkt einfach auf mich zukommen sehen, nicht darauf wartend, in meiner Tiefe nach ihm suchen müssen.

"Wow, wie zwei Tennisbälle."
Rose hatte die andere Hand um meine Eier gelegt, drückte und knetete sie. In meiner Kopf erschien das Bild zweier gelber Tennisbälle, wandelte sich aber in kleinere, feste Tischtennisbälle. 'Schon eher.'
Mal mit der rechten, mal mit der linken Hand wichste Rose mich weiter, knetete mit der freien die Eier, zog sie so weit sie es ertrug über die Tischkante nach unten, nahm IHN in beide Hände, mit der einen wichsend, mit der anderen hart zudrückend. Alles einfach nur schön. Ich suchte den Punkt, suchte weit unten und bemerkte erneut, ich kann mich nicht fallen lassen.

"Ja, das gefällt dir!"
Roses Fingernägel bohrten sich in mein Hinterteil.
"Oh du kleine Schlampe wirst richtig geil dabei."
Ich spürte mein Stück in ihrer Hand zucken.
"Du brauchst es doch, dass ich dir Schmerzen zufüge."
Ihre Nägel scharrten gerade über die frisch verheilende Stelle auf meiner linken Backe. Rote Schrammen zeugten dort noch von den Spuren von vor wenigen Tagen.
"Pack zu!"
Rose hatte meine Hände genommen, sie mir um nein Stück gelegt und bedeutete mir, mich leicht zu wichsen. Dabei bohrten sich ihre Fingernägel lief in meinen Haut. Ja, ich merkte es. Ihre Fingernägel glitten über meine Haut, ich merkte keine Reaktion. Die Fingernägel drangen in die Haut ein und ER war prall.  ER pochte und pulsierte in meinem Händen, hatte nichts mit mir, mit meinen Empfindungen zu tun. Meine Gedanken waren noch lange nicht so weit den Schmerz als Lust wahrzunehmen, da verlangte ER schon nach mehr davon.

"Hast du es gemerkt?"
"Ja."
"Mein Luststück. Selbst wenn du es noch nicht weiß.
ER weiß schon lange was gut für dich ist."
Zwei Dinge blieben von dieser Aktion in meinem Kopf hängen.
'Er mag Schmerzen, ER spiegelt mein Unterbewusstsein und mein Wünsche.'
Soll ich mich dagegen Sperren und genießen wie es gerade ist?
Oder das Ganze so hinnehmen und enttäuscht werden
wenn meine Gedanken SEINEN Gefühlen nachher nicht folgen?
Und das zweite:
'Ich mag IHN nicht mehr anfassen.'
Rumkneten, auf die Seite legen, kurz drücken - ja.
Aber IHN zu wichsen ist so fremd geworden.
Es hat nichts mehr mit dem Gefühl von früher zu tun.
Und es ist nicht zu Vergleichen mit dem was Rose an IHM vermag.

Rose wichste mich wieder normal weitere.
"Ich bin dein Sextoy, dein Spielzeug."
"Nein, das bist du nicht."
'Hä? Was ist jetzt?' Sie hat mich total kalt erwischt.
"Du bist mein geliebtes Spielzeug."
'Ja, genau. Danke.' Mehr als ein Spielzeug. Mehr als das Lieblingsspielzeug.
Ich bin ihr geliebtes Spielzeug. Den Hüpfer und das Aufplustern meines Stückes hatte sie in der Hand bemerken müssen.

Ich saß etwas Höhe als Rose. Ich küsste ihre Stirn, legte meinen Kopf auf ihre Schulter und liebkoste ihren Hals. Ich war glücklich, bemerkte jedoch schon wieder, ich lasse nicht los.

Entspannt lehnte ich mich zurück, stützte ich mich nach hinten ab, gab Rose frei Sicht auf IHN, auf mich und in mein Gesicht. Ich bemerkte, wie sich etwas tat. Punkte sammelten sich, kreisten tief unten, spickelten vereinzelt aus der Masse heraus. Nicht mehr lange und ich werde kommen. Wie lange wohl noch?
'Entspann dich endlich.' Wieder bemerkte ich mein Verkrampfen, mein Versuch mich zu kontrollieren, IHN wie auch immer in den Griff zu bekommen. Genau das zu tun was ich überhaupt nicht will. Erneut ließ ich los, vergaß was um mich herum geschah, spürte Roses Hände um meinen Schaft, merkte das Ziehen am Sack, das Kneten der Eier. Ich spürte die Liebe und alles was sie mir in diesem Moment gab.

"Bald komme ich."
Nicht wie sonst 'Ich komme bald'. Hatte ich doch die Angst, sie verwechselt es, bricht ab bei meinen Worten 'Ich komme' um dann nochmals nachlegen zu müssen.
Aber gleich darauf war es so weit. Rose hatte es mit ihren einfachen monotonen Bewegungen erreicht:
"Ich komme!"
'Jetzt hört sie auf, bricht ab.'
Es war zu früh, wird doch nicht reichen, werde noch nicht kommen.
Rose machte weiter. Und weiter. Und weiter.
Und ich kam und kam und kam. Der Saft spritze und lief aus IHM heraus, lief über Roses Hand. Sie fasste nach, griff über den Saft, umschloss ihn, massierte ihn IHM ein. 'Hautpflege!'

Sie hatte mich kommen lassen. Nicht wie angekündigt ruiniert, hatte sie doch wieder ihr Spiel getrieben. Was immer sie sagt, sie selbst entscheidet aus der Situation heraus. Reagiert auf das, was sie empfindet, wie ich mich verhalte. Was ich mir in diesem Moment verdient habe. Den Orgasmus als Belohnung oder Strafe. Was wollte ich kurz davor? Rose bemerkt es, handelt so wie sie gerade mag, nie wie ich es möchte. Dafür liebe ich sie.

"Ah, hat was gebracht."
Rose wichtete meine Eier.
"In deinen Eiern ist immer noch was drin."
"Ja. Meine Eier.
Ich hatte schon einmal danach gefragt und du wolltest es noch geklärt haben."
"Genau. Und warum sollen es jetzt deine sein?"
"Weil du ihnen weh tust. Weil du ihnen Schmerzen zufügst. Und weil ich nicht will, dass du das bei dir tust. Deshalb müssen es meine sein."
Meine Eier, die an ihrem Schwanz hängen. Die Eier an ihrem geliebten Spielzeug.

Ich musste lachen.
"Was ist?"
"Wenn ich mich früher so vor dich hingesetzt hätte.
Du wärst geflohen, hättest dich weggedreht."
"Nein, ich wäre aufgestanden und mich kopfschüttelnd abgewendet."
Wir sprechen vom gleichen.
"Und jetzt forderst du mich dazu auf!"
"Eben. Genau darum dreht es sich. Ich bestimme.
Und ich verspreche dir, solltest du dich ein Mal ungefragt so zu mir setzte gibt es Ärger."
...und Ärger ist das Letzte was ich meiner Rose antuen werde.



Bezaubernde Rose,
so wie du mich gerade angelächelt hat,
jetzt, in dem Moment als ich schreibe.
Du meine bezaubernde Lady,

Ich liebe dich
Dein Rosenzüchtling

Sonntag, 1. Januar 2012

87,7kg

Ein gutes halbes Jahr her, da wog ich noch 111,7kg.
Aus einer Laune heraus entschied ich mich abzunehmen.

"Gut, mach doch. Wieviel?"
"Zehn."
"Mach Zwanzig."

Mein Leben hat sich komplett geändert. Ich habe noch den gleichen Job, die selben Kinder und wohne noch im gleichen Haus.
Aber der Rest, ich und auch Rose - wir haben uns verändert.
Wir sind uns näher gekommen.
Vielleicht weil der Bauch nicht mehr dazwischen ist?

Ich habe mich geändert. Bin anders, offener. Zeige mehr Gefühle, sage und schreiben was mich bewegt. Ich helfe nicht mehr, ich mache es nun selbst. Bin rastlos geworden, schlaflos. Und ich fühle mich irgendwie gut dabei. Wenn ich mache, wenn ich tue, wenn ich früh aus dem Bett steige.

Alte Freundschaften werden belastet. Es geht nicht mehr wie früher. Wir haben andere Themen, andere Bedürfnisse. Ganz andere Gedanken, die uns bewegen. Und darüber können wir in der realen Welt mit niemandem Reden.

Doch wir haben Freunde gefunden. Personen, denen wir mailen. Denen es geht wie uns. Die auch Fragen haben. Aber auch Antworten. Sie helfen uns.
Ich bin so dankbar das es sie gibt.


Ich wünsche euch allen ein gutes neues 2012.
Das eure Wünsche und Vorsätze in Erfüllung gehen.
Das ihr euer Leben so leben könnt, wie ihr es gerne möchtet.
Ohne Krankheit, mit viel Toleranz.
Ein Jahr voller Gesundheit.
Für euch und eure Familien.

Wünscht euch, auch im Namen seiner Rose
Der Rosenzüchtling








109kg 27.06.2011
85kg 10.12.2011