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Montag, 27. August 2012

Freiraum

Den gibt es zwischen uns beiden nicht mehr.
Zusammen, gemeinsam. Miteinander.
Wir sind auf Tuchfühlung zueinander, ein Platz dazwisch verbleibt nicht.

Weiche ich nur etwas zurück, so rückt die Herrin nach um mich im Anschluss daran noch weiter nach hinten zu drängen.

Die Herrin will immer mehr, sie kommt endlich aus sich heraus, wächst und fordert ihren Platz. Und ich hänge mich an, gehe mit ihr und treibe so durch sie zurück.

So ist es nun, dass ich bekomme, was ich mir wünschte.
Bisher tat mir das alleine Gut.
Und nun erlebt es auch sie.

RZ

Mittwoch, 8. August 2012

Suche

Ich kenne mich selbst nicht mehr.
Ich mag was gerade passiert.
Aber es verunsichert mich auch.
Ich bin über mich selber entsetzt.
Du bist es nicht.
(Nein er ist es nicht. Ihm gefällt, was er bei mir erlebt.)

[Sie ändert sich.]
[Ihr Anspruch sowie ihr Sex. Egoistischer und Freier.]
[Sie probiert aus und erforscht.]
[Rose sucht die neuen Grenzen.]

Ja, dir gefällt es.
Ich kann es an IHM ablesen.
An meinem sub-Anzeiger.

Von der Rose

@}-,-'-- <3 @}-,-'-- <3 @}-,-'-- <3 @}-,-'-- <3 @}-,-'--

Rose du bist nun auf dem Weg. Er wird dich verwirren.
Du wirst auch an dir zweifeln.
Aber lass dich nicht beirren sondern sei was immer du willst.
Was zählt bist du.

Ich bin bei dir und begleite dich dabei.
Genau so, wie du mich auf meinen Weg geleitet und behütet hast, so werde ich auch dich unterstützen, deinen eigenen Weg zu gehen.
Wohin er uns beide auch immer führt.

...und die Rose wird in all ihrer Wildheit noch größer und schöner werden.

Für und über die Rose
RZ

Dienstag, 19. Juni 2012

Ein Jahr Blog

Abnehmen änderte mein Aussehen.
Blog schreiben änderte meine Offenheit.
Aber erst was danach kam änderte mein Leben.

Ich hatte begonnen, Rose bestimmen zu lassen. Die Art, das Wann und Wo, das Tempo so gut wie alles rund um den Sex wurde nun allein von ihr bestimmt. Was mir verblieb war noch das Baggern und Erregen. Ich durfte sie bespielen und zeigte das ich wollte. Der Rest war ihres.
Ich betonte, wie wichtig es mir war. Das ich Freude daran habe und noch weiter gehen wollte.

Und dann kam der Tag, der mein Leben auf den Kopf stellte. Meine Gefühle wurden komplett durchgeschüttelt und viele meiner bisherigen Werte in Frage gestellt.

Der Tag, an dem Blume durch das Netz stöberte, Erklärungen dafür suchte was ich eigentlich wollte. Sie fand dann einige Seiten, entdeckte das Forum und begann sich mehr und mehr zu interessieren. Die Rose in ihr erwachte.
Sie wuchs und blühte auf. Als sie ihre Schönheit entfaltete kamen die Dornen dazu und um sie herum erschien der Glanz.

Ich war fasziniert von dem was ich sah. Rose war das, von dem ich träumte, entsprach schon in weitem meinen Wünschen, die ich eigentlich selber noch nicht kannte.
Dann entdeckte ich die Dornen, fühlte mich von ihnen Bedroht und in Gefahr.
Urplötzlich hatte ich Gedanken, ich müsse sie teilen. Das wäre für mich kein Gewinn, wie ich bis dato glaubte sondern Verlust.
Was wird aus mir werden, wohin will sie mich haben.

Ich wurde rasend, nicht vor Eifersucht sondern in meinen Gedanken. Gerade hatte ich begonnen, die Büchse zu öffnen und Pandora zu befreien.
Was hatte ich getan?
Sie hatte mein Wort und durfte tun was sie mag.
Und sie lernte dies zu nutzen. Für sich, für ihr Vergnügen und als Grundlage für unser neues Leben.

Das Abnehmen ist nur das sichtbare.
Was mich wirklich geändert hat war das Schreiben in meinem Blog.

Happy Birthday, lieber Blog.


Vom Rosenzüchtling


Freitag, 8. Juni 2012

Ein Jahr


Vor genau einem Jahr hatte ich meinen Entschluss gefasst, ich nehme ab.
Über das WIE hatte ich mir keine Gedanken gemacht. Es war mir sogar egal ob es klappt oder nicht.
Ich fühlte mich wohl wie ich war hatte jedoch einen anderen Plan.
Sie wünschte es sich von mir, liebt mich wie ich war jedoch auch gerne mit ein paar Kilo weniger.
Und wenn sie es mag kann ich sicher dafür auch was fordern.
Entweder von meiner Blume ein schönes Flötenspiel zu erhalten oder noch schöner,
dass sie mich wild reitet womit ich so noch nie geritten wurde.

"Was bekomme ich von dir, wenn ich abnehme",
war deshalb meine erpresserische Frage an sie.
Noch vor der Belohnung wurde das Ziel ausgehandelt. 20 Kilo.

'Ob ich die jemals schaffe' kam mir kein einziges Mal in den Sinn.
Ich wollte sie in ein Spiel bringen, dadurch anderen Sex erhalten
und deshalb gezwungen sein, etwas für meinen Körper zu tun.
Es wird dauern, aber ich werde sicher Spaß dabei haben.

Enttäuschung kam jedoch in mir auf, als ich die Sprünge entdeckte.
Kilo für Kilo würde ich nur belohnt werden.
Mit Dingen, die mir zwar erstrebenswert erschienen,
sich aber gedanklich nicht mit meinem Aufwand deckten.

Die ersten Kilo waren leicht. Wie immer wenn man eine Diät beginnt.
Doch es blieb weiter leicht. Ich bewegte mich etwas mehr.
Ging selbst in den Keller, wenn immer dort was zu holen war.
Ging täglich zum Bäcker, nur um gelaufen zu sein.
Ich führte den Hund, spazierte mit ihm kilometerweit bis er schlapp war.
Samstags fuhr ich mit dem Rad 15 Kilometer und dann wieder zurück.
Sonntags 50 Kilometer im Kreis.

Ich ass nicht mehr auf, achtete auf den Hunger, unterschied zwischen Appetit.
Selbst bestes Fleisch, leckerste Kuchen und mundwässernde Beilagen blieben da einfach liegen.
Ich lernte mich zu beherrschen.

Ihre Belohnungen blieben nicht aus.
Immer und wenn es so weit war arbeitete Rose ihre Liste ab.
Für mich begann eine schöne Zeit.

Vom (damals noch Dickie heute dem) Rosenzüchtling

Freitag, 27. April 2012

Neuer Schwerpunkt

Früher wollte ich immer. Am liebsten jeden Tag.
Entweder alleine oder mit ihr zusammen.
Zu kommen, sie zu spüren, in ihr und bei ihr zu sein.

Früher ist vorbei.
Wirklich?
Noch immer möchte ich jeden Tag.
Zwar nicht mehr alleine, jetzt nur noch mit ihr.
Ich möchte den Sex, die Berührung.
Ich bin süchtig nach meiner Erregung.

Und die bekomme ich, öfters als früher.
Und dazu noch besser, ja intensiver.

Mein Sex hat sich geändert. Mein Schwerpunkt liegt nun an einer anderen Stelle.
Ihre Erregung ist meine Erregung.
Alleine, sie zu berühren reicht bei mir oft schon aus.
Rose zu streicheln, durch ihr Haar zu fahren oder ihren Hals zu küssen.
Dabei zu spüren, wie es sie erregt. Wie die Erregung in ihr aufsteigt und sich meinen Zärtlichkeiten hin gibt.
Der Griff in ihren Schritt, das Kneten ihrer Brüste sowie das Zwicken in ihre Nippel braucht es alles nicht mehr. Wenn überhaupt, dann kommt es später, wenn Rose es mir erlaubt.

Ihre Haut weckt meine Begierde. Das Streichen durch ihr Haar.
Meine Finger, die ihren Nacken entlang streichen. Am Haar entlang, am Ohr vorbei. Hinauf zu ihrer Stirn. Sanft auf den Augenbrauen, das Nasenbein hinab, über einen Flügel auf die Backe. Von der Wange zu ihrem Kinn. Den Hals herab auf die Brust, hinüber zu ihrer Schulter, zurück und auf ihr Dekoletee.
Meine Finger folgen ihrem Busen, streichen dem Ansatz entlang, soweit es die Bluse nur zulässt. Nur die Haut, die sie mir zeigt. Ich bleibe dort, gleite nicht unter den Stoff und nicht darüber.

Meine Lippen sind an ihrem Hals und ich schmecke meine Lady. Ihr Atem strömt über meinen Nacken, leises Stöhnen dringt an mein Ohr.

Genau das ist es, was ich so brauche.
Diese Erregung will ich bei ihr spüren.
Ich will es sehen und fühlen, wie Sie an die Grenze kommt, um ihre Beherrschung ringt. Wie Sie beginnt abzuwägen ob jetzt ja oder erst später. Ob nur sie oder wir beide.
Was vernünftig scheint bei dem spontanen.

Sie bekommt von mir all das ,was ich ihr geben kann.
Ich gebe mich ihr völlig hin, in der Hoffnung, ihr so auch zu genügen.

Das ist der Sex, den ich nun Suche. Um (k)eine Befriedigung zu erhalten, so wie ich es mir erwünsche.
Und das öfters als es früher der Fall war.

Vom Rosenzüchtling



Dienstag, 24. April 2012

Formen

Die Rose formt sich ihren Prinzen.

Rose wusste schon immer genau, wie sie mich haben wollte.
Zärtlich zu ihr, gelassen bei den Kindern.
Lustig und unterhaltsam.
Ach ja, und mithelfend im Haushalt.
Wenn es denn geht auch gerne noch ein paar Kilo weniger.
Sollten eines Tages diese Ziele erreicht sein, dann ist alles gut.

Nicht so ganz.
Der Fortschritt ist immer während.
Veränderungen sind normal.
Stillstand ist somit Rückschritt.

Das Formen selbst hat gerade erst begonnen.
Rose formt hier, probiert da.
Nimmt sich, was ihr gefällt.
Interessiert sich nicht mehr für das was mal war.
Was ihr vielleicht, mir ganz bestimmt gefallen hatte.

Das 'Vielleicht' hat eine andere Bedeutung bei ihr bekommen.
'Vielleicht sollte ich bei meinem Zögling doch noch weiter machen.'
Das Wort hat nur noch Bezug auf mich, nicht mehr auf sie.

Sie formt.
Nimmt hier etwas weg, setzt an anderer Stelle etwas dazu.
Korrigiert mich oder ändert es auch wieder zurück.

Probieren, probieren und nochmals probieren.
Es ist kein vorgegebenes Puzzle in dem die einzelnen Teile schon lange ihre Position kennen. Bei dem das fertige Bild festgelegt ist.
Die Wünsche von Rose ändern sich.

Je mehr sie formt, ich mich ändere, ich mich unter ihrer Führung beuge und die Position erhalte, die sie mir gibt, umso mehr entdeckt sie neues.
Weitere Dinge, die noch geändert gehören.

Erst macht sie die großen, groben Formen, geht langsam aber auch schon in die Feinheiten über.
Ist das eine noch lange nicht ausgeformt, so wird das andere mit viel Liebe zum Detail modelliert.
Feinste Konturen werden bereits gezogen oder auch schon die Farbe aufgetragen.

Wie weit mein Weg noch dauert weiß ich genau. Ihr Werk wird nie enden.
Wann ich ihren Ansprüchen genüge und sie weitere setzt, das weiß nur sie.

Ich hoffe, ich schaffe den Weg zu ihrem Prinzen.


Vom Rosenzüchtling


Sonntag, 22. April 2012

Wünsche




"Du wolltest doch immer Sex zu dritt."

Wir sind gerade bei Bekannten als das Thema bei diesen aufkam.

"Wisst ihr, er träumt immer davon. Vorhin habe ich eine Freundin geküsst, dass hat ihm dann aber nicht gefallen."
Männern kann man eben nichts recht machen.
"Es muss ja nicht gerade mit ihr sein."

Rose und ich sitzen amüsiert dabei. Jeder von uns denkt sich seinen Teil. Habe ich doch in letzter Zeit schon oft gelesen, wie gefährlich die eigenen Wünsche sein können.

Was stellt sich der Mann, eben mein Bekannter vor?
Sicher den Klassiker.
Zwei Mädels, die sich Vergnügen,






sich in der Hauptsache um ihn und sein Mini-ich kümmern.








"Knutsch doch du mal mit einem Mann. Dann kommen wir schneller zu einem Dreier."

Ein Bild nach dem anderen poppt bei mir hoch.

'Hey Schatz,
du hast doch immer von zwei Frauen
gleichzeitig geträumt.
Heute ist eine Freundin da.'




Und was kommt danach?

Die Freundin hilft mit




Die Freundin schaut zu...




Und dann beachtet sie einen nicht mehr.




Ist es da nicht besser,
man holt sich einen Kerl dazu?



Einen Freund mit dem man alles teilt?




Mit dem man zusammen gibt



Dem man auch vertraut



Und keine angst haben muss




Wohl dem, der weiß, was er will.
Keine unbedachten Wünsche hat.
Und sich nicht vom Leben überraschen lässt.

Denn,
die Realität ist die Erfüllung deiner Wünsche.







Wie wäre es mit einem Pärchenabend?







Donnerstag, 15. März 2012

Märchenhaft



Rose hat sich verändert.


Am deutlichsten, seit sie das Märchen gelesen hatte.
Dornröschen.
So jung, so schön, so unschuldig, so formbar. Eine Prinzessin, geschult wie andere Prinzessinnen und Prinzen. Auf der Suche nach der wahren Liebe und ihrem eigenen Streben nach der eigenen Vollkommenheit.

War Rose früher auf der Suche nach ihrem Prinzen,



so versucht sie doch nun aus mir ihren Prinzen zu machen.



Lagen ihr früher die Zwerge zu Füßen,



so dienen diese heute dazu, den Prinzen zu stützen.



Hatte der Prinz früher in den Haaren Rapunzels gehangen, so ist er heute von ihnen an den Thron...


...gefesselt.



Am Besten zu vergleichen ist dies

mit dem Märchen von Rotkäppchen.
Jeder weiß wie die Geschichte endet...



Auch bei meiner Rose?








Mittwoch, 14. März 2012

Sharing

Ich und teilen?

Na klar.
Ich kann teilen, abgeben, zusammen genießen.

Rose ist da anderer Meinung.
Und ein einziges Mail hatte mir deutlich gemacht:
Ich kann es nicht.
Zumindest nicht bei ihr.

Ich kann sie nicht teilen, brauche sie ganz für mich.

Und:
  1. Rose will nicht geteilt werden
  2. Rose will mich glücklich sehen


Das heißt für mich, wir teilen nicht,
ich habe sie für mich allein.

Dafür bin ich ihr nochmals so dankbar.


Für den Glückspilz

































Und ob Fruchtschnitte dann ein neues Shirt bekommt?





Donnerstag, 1. März 2012

Eigenheim

Ich möchte mit Rose leben, zusammen und gemeinsam.
Der Wunsch nach einem eigenen Zimmer war nie sehr groß.

Nein, ein eigenes Wohnzimmer soll es nicht geben.

So soll es nicht sein...












...und worin besteht überhaupt der Nutzen von solch einem Wohnzimmer?
Kann mir das mal einer erklären?










 
Ach so...!!!


Vom Rosenzüchtling

Freitag, 17. Februar 2012

Verkneifen

"Du wiegt jetzt aber deutlich weniger als ich", sagt ein Kollege zu mir.
"Garantiert nicht. Ich habe immer noch mehr als du."
Er hat meine Grösse, einen deutlichen Bauchansatz und ein volles Gesicht.
"Aber ganz sicher. So wie du aussieht."

So wie ich aussehen.
Wie sehe ich denn aus?
Mein Gesicht ist schlank, hart an der Grenze zu einem eingefallenen Gesicht. Kein Fett zu spüren, unter der Haut liegen die Knochen, zeichnen sich gerade noch nicht ab.

Dünne, drahtlige Figur. Sportlich? Eher schon nicht mehr.
Die Finger sind schmal, die Hände fast knöchern.
Sieht man so aus, wenn man behauptet viel zu wiegen?

Die Kollegin kommt zur Hilfe. Ihm, nicht mir.
"Sag mal, wieviel hast du denn? Das sind doch so 70 / 65 Kilo."
"Ja genau, und ich wiege 82 Kilo", stimmt der Kollege ein.
"Ich wiege 86."
Maßlose Übertreibung. Morgens waren es 84,5kg. Viel mir gleich auf als ich es sagte.

Stille.

Erst jetzt merke ich, das gesamte Büro hatte zugehört. Ich muss innerlich grinsen, tue alles, um es nach aussen zu verbergen.
"Ich hatte 111Kilo!" versuche ich mich zu rechtfertigen.
"Ich habe 25 Kilo abgenommen."

"111Kilo! So hast Du aber nicht ausgesehen."

Und dann kam sie, die unausweichlichste aller Fragen. Auch bei den Kollegen, die mich jeden Tag sehen, mich das schon so viele Male einzeln oder in Gruppen gefragt haben:
"Wie hast Du das geschafft?"

Und immer wieder verkneife ich mir die eine Antwort:
"Willst du es nachlesen?"

Vom Rosenzüchtling


Gesendet mit meinem Smartphone

Sonntag, 12. Februar 2012

Wie abnehmen

Wie nimmt man ab?
Wie hast du das geschafft?
Eigentlich ganz einfach.
Du musst essen was da ist. Immer den Teller leer.
Was bei den Kids übrig bleibt ist auch bezahlt, iss es.
Und wenn du dann nicht mehr zu nimmt, dein Kalorienbedarf stimmt, dann bist du reif zum Abnehmen.
So war es bei mir. Jeden Tag Kalorien satt. 3000 oder gar 3500 waren es sicher.
Und dann hörst du auf. Isst dein Essen. Nur von deinem Teller, bis du satt bist. Liegen lassen, genug haben ist die neue Devise.
FDH reicht nicht. FDH auf den Teller. Und bist du satt, dann lass auch den Rest liegen. 2000 Kalorien reichen.
Das schöne Stück Fleisch, das leckere Stück Kuchen. Hunger? Iss es. Keinen Hunger, lass es. Trink was. Was? Wasser. Viel davon. Belohnt dich mit einem Glas wenn du keinen Hunger hast.
Bewege dich. Sport? Wenn du willst. Lauf, wenn du kannst. Fehlt was beim Kochen? Lauf hin und kauf es. Lust auf einen Kuchen? Lauf zum Laden und kauf dir die Zutaten. Back ihn dir und esse ein Stück. Und morgen ein Stück. Aber immer nur ein Stück. Bewegen, laufen, selber machen.

Das steigerte meinen Grundumsatz. Jeden Tag mehr verbrauchen als verzehren. Das reicht um abzunehmen. Mehr brauchts nicht.


Jetzt habe ich abgenommen, wollte stoppen, nicht noch mehr verlieren.
Nicht einfach, eher schwierig.
Was ist genug, wann reicht es?
Zu wenig ist schlimm. Wieviel mehr?
Ein wenig? Etwas mehr? Viel mehr?
Schon mal vom Jojo gehört?
Geht hoch, geht runter.
Jedoch nicht zu vergleichen.
Passt du beim Jojo nicht auf, bleibt es unten. Es geht nicht von alleine Hoch. Erst recht nicht höher als es am Anfang war.
Trotzdem, wieviel mehr reicht aus?
Zu finden, zu treffen wieviel es bedarf zeigte sich schwierig.


Heute, Wochen danach merke ich noch etwas.
Es gibt Dinge die mir halfen, die heute noch dazu führen, das Gewicht zu reduzieren.
Ich wiege mich jeden Tag. Zwei Mal. Morgens und Abends. Was ich tagsüber zulegen liegt in meiner Hand, jedoch immer überraschend. Des Nachts runter jedoch weiß ich nicht. Mal mehr, mal weniger.
Aber immer mehr wenn ich kam. Ein Orgasmus braucht viel. Jedoch allein das Abspritzen, ein Ruinierter reicht um Kalorien zu verbrauchen um Gewicht zu reduzieren.

Rose hat mir geholfen.
Entsamt, gemolken, ruiniert. Ich habe ihr viel zu verdanken und werde mich demütig und dankbar zeigen.

Was half mir noch?
Was ist man beim Abnehmen?
Was trinkt man beim Abnehmen?
Jeden Abend geröstetes Brot mit Tomaten, Oliven, Chili.
Auch mit Auberginen oder Pilze. Immer viel Knoblauch.
Dazu Wein. Jeden Tag ein Glas, ab und zu auch zwei.

Trennkost?
Verzicht auf Alkohol?
War beides nicht dabei.


Ich habe abgenommen weil ich zuvor deutlich viel zu viel gegessen hatte.
Und aus keinem anderen Grund.


Vom Rosenzüchtling

Dienstag, 7. Februar 2012

Lange Unterhose vs. Stumpfhose

Vor Tagen habe ich noch darüber gelacht. Lange Unterhosen trage ich doch nicht mehr.
Von wegen. Ich bin extrem froh, das Rose mir eine gegeben hatte. Bei dauerhaft unter 10 Grad Minus ist so ein Teil ja schon fast Pflicht. Vor allem, wenn einem in den letzten Monaten vor dem Winter die wärmende Fettschicht abhanden kam.

Nun ist mir aber die Unterhose abhanden gekommen. Kein Problem, da holt man sich aus Roses Schrank einfach eine andere.
Es sei denn, man findet dort keinen. Dann ist guter Rat teuer.
Ich durchstöbere die Schublade mit den Socken. Nichts.
Ich durchsuchen die Schublade mit den Höschen. Auch Nichts.

Ich durchsuche den Schrank mit den Leibchen, Pullis und Hosen.
Juhu...
Äh, nee. Das ist eine Strumpfhosen.

Und jetzt habe ich eben eine an.
Keine Feinstumpfhose. Ich bin ein Mann!
Der macht so vieles nicht, was ich mache, aber eine FSH ist bei mir nun wirklich nicht drin. Beim Anziehen habe ich das Teil so grob behandelt, eine FSH wäre bereits hinüber.

Aber nun zum Kältetest:
Der erste Schritt aus dem Haus - Eiseskälte.
Die Hose liegt an wie eine zweite Haut. Und genau so spüre ich nun auch die Kälte. Direkt auf meiner Haut. Hatte ich mir vor wenigen Tagen noch eingebildet, die Unterhose drückt mir mein Beinbehaarungsisolationsluftpolster zusammen, jetzt weiß ich es. Es gibt keins. Da kann ich mir auch gleich die Beine rasieren.

Selbst beim Stehen, als ich auf meinen Bus warte. Nur ein leichtes Pendeln der Körpers genügt, die Stoffhose fällt etwas anders, trifft nur leicht an einer anderen Stelle auf die zweite Haut und die Kälte fließt direkt in das Bein hinein.

Heute Abend wir der Schrank nochmals durchsucht.
Oder ich zieh die weiße Skiunterhose von Rose an. Die bringt auch wesentlich mehr Kontrast zu meinem Buisenessoutfit. Vor allem, wenn ich in lockeren Rahmen mal die Beine übereinander schlage.

Vom Rosenzüchtling

Donnerstag, 2. Februar 2012

Diätessen

Jeden Arbeitstag hole ich mir in der Mittagspause eine Kugel Eis. Im Becher, zum Mitnehmen. Seit ich angefangen habe abzunehmen. Gestern noch problematisch, heute eine Herausforderung. Angesagt sind 16 Grad. MINUS!

Seit ich mein Gewicht halte gibt es jeden Tag Kuchen. Eventuell gleich morgens zum Frühstück, auf alle Fälle jedoch nachmittags, wenn ich von der Arbeit nach Hause komme.
Erst einen Kaffee, dazu ein Stück Kuchen und später wird gegessen.
Zu Abend oder noch später.
Ich mag mein Stück Kuchen.

Das kann dann anderen Ortes zu heißen Situationen führen...


Vom Rosenzüchtling



Bären haben's leichter

Kalt ist es geworden.
"Zieh lieber eine lange Unterhose an."
Ich mag die Teile nicht, besitze auch keine.
"Du kannst eine von meinen haben."
'Never!' Nicht weil es ihre ist sondern weil ich sie nicht mag.

"Ich mache, ich ziehe eine an."
"Oh gut. Es ist so kalt draußen. Ist besser so, wo du doch dauernd frierst."
Sie passt gut und erinnert an einen Robin Hood Film. Helden in Strumpfhosen...

Als ich nach draußen trete ist mein erster Gedanke, es ist kälter als die letzten Tage.
Dann merke ich die kalte Unterhose direkt an meinen Beinen liegen. Es ist kälter als sonst. Der Wind drückt die Hose gegen die Unterhose. Deutlich kälter als sonst.

Und dann bemerken ich es. Die Luft fehlt. Das wärmende Polster an meinen Beinen, zwischen den Härchen. Es fehlt. Plattgedrückt von der Unterhose. Die Hose, die nun ausgekühlt direkt auf meiner Haut liegt. Es ist kälter als sonst.

Mir ist kälter als sonst.
Bären tragen keine langen Unterhosen.
Sie wissen warum.


Vom Rosenzüchtling

Mittwoch, 18. Januar 2012

Löcher

Löcher sind da um beachtet zu werden.
Überall liegen Sie herum und warten bloß darauf, dass man in sie hinein gerät.

Ich merke gerade, wie ich in einem stecke, noch nicht seht tief, muss aber etwas dagegen tun.

Besser ist es schon vorher etwas zu tun.
Aufzupassen wo sie sind.
Um sie zu umgehen, ihnen ausweichen.
Mit Schwung über sie hinweg gehen.
Oder gemütlich durch sie hindurch laufen.

Ich kenne es doch aus meinem bisherigen Leben.
Sobald es ungemütlich wird heißt es richtig auf den Weg zu achten.
Augen auf, Tempo raus, dabei im Schwung bleiben.
Gefahren habe ich keine zu beachten.
Nur die eigene Trägheit und der Rückfall in die Bequemlichkeit ließen mich das Loch übersehen.

Aber egal.
Ich kenne es jetzt und klettere hinaus zu meiner Rose.
Löcher sind da, um beachtet zu werden.
Und nicht um darin zu verweilen.



Vom Rosenzüchtling



Donnerstag, 12. Januar 2012

Einfach

...ist es nicht gerade.

Sie ist zu Hause, ich weit weg.
Abend sitzen wir zusammen vor den Rechnern, schreiben uns.
Das dauert so lang, das überschneidet sich.
Ständig korrigieren, richtig stellen
Oder lange warten bis der andere fertig ist.

Dann klappt es endlich.
Per Video.
Ich sehe sie, meine Rose.
Sie sieht großartig aus.

Sie spielt mit mir, mit ihrer Mimik.
Die Kids sind auch da.
"Hallo ihr zwei."

Es ist nicht einfach.
Zu reden ist um so viel leichter.
Sie zu sehen, dabei zu spüren wie weit sie weg ist.
Das erschöpft mich.

Ich bin müde.
Will zu ihr, will nach Haus,
will den Koffer packen, will ins Bett.

Ich bin müde, vermisse meine Rose.
Noch nie war es so schlimm nicht bei ihr zu sein.

Zuletzt - ähnlich vor einem Jahrzehnt.
Ein Seminar, nach einem Streit.
Heute anders.
Ein Seminar zum Wieder erblühen unserer Liebe.

Wieder Erblühen?
So groß, so stark so mächtig war es noch nie.
Nicht am Anfang, nie mitten drin.

Aber jetzt wird es schön.
Einschlafen, Ausschlafen. Auschecken.
Lernen, Fahren, Rose sehn.

Rose drücken,
von Rose geliebt werden.
Und wenn dann alles so wird wie Rose es geplant hat...

...dann gehe ich gerne nochmals 3 Tage weg um so empfangen zu werden.




Vom Rosenzüchtling

Mittwoch, 11. Januar 2012

Trennung

Der Abschied fällt schwer.
Es sind nur drei Tage in denen wir getrennt sind.
Und nicht mal da.
Am ersten Tag noch zusammen frühstücken.
Und am dritten Tag wieder zusammen am Abendtisch.

Gestern Abend auf dem Sofa haben wir noch gekuschelt.
Lange. Auf Vorrat.
Wie lange der hält?

Bei mir war er verbraucht bis ich im Bett war.
Ich will nicht gehen, will nicht weg,
selbst nur die drei Tage nicht.

Im Bett haben wir gekuschelt.
Intensiv, viele Gefühl.
Es hat geholfen. Ich fühle mich bei ihr einfach nur wohl.

"Vier mal Kuscheln, die mir fehlen werden."
"Pssst. Ich will es nicht hören."

Ich habe mich umgedreht, mich nochmals eng an Rose gedrückt.
Habe meinen Kopf an ihre Seite in ihren Arm gedrückt.
So spüre ich ihren Schutz und die Fürsorge die sie mir gibt.

Länger als sonst lag ich so bei ihr,
merkte dass ich schlummerte.
Auch Rose döste davon, also legte ich mich auf meine Seite.
Allein und ich merkte es schon.
So wird es die nächsten zwei Abende sein.
Allein einschlafen.
Allein, ohne kuscheln.


Morgens mach dem Bad zurück ins Bett, wachkuscheln.
Ein letztes Mal, die nächsten zwei Morgende nicht.
Eng lag ich an ihr, streichelte sie,
nahm all ihre Berührungen auf,
spürte genau, was mir jetzt fehlen wird.
Früher als sonst stand ich auf und zog mich an.

Trennung auf Raten.
Zusammen frühstücken, wortlos, schweigsam.
Dann trat sie hinter mich. Streichelte meinen Rücken.
Streichelte meine Schultern.
Begann mich zu massieren.

GÄNSEHAUT!
'Ich will mehr! Jetzt! Hier!'
Es war gigantisch.
War ich gerade schon weg, hatte ich mich schon getrennt,
verabschiedet von den Berührungen von ihr
war dies gerade so extrem und intensiv.
Alles was ich konnte war fühlen und spüren.
Was ihre Hände und ihre Finger auf mir machten.
Nur die Schultern, die Schultern die Schultern.

Das hält an.
Ich spüre es jetzt noch, Stunden danach.
Was das Kuscheln nicht vermochte
weil es immer gleich verflog,
Die Massage hält an, ich spüre sie noch,
sie ist bei mir.

Wird es auch die nächsten Tage sein.

Ich pass auf mich auf
und freue mich auf unser Wiedersehn


Rose,
ich trage dich bei mir, du bist in mir.
Ich spüre dich noch hinter mir.

Dein Rosenzüchtling



Gesendet mit meinem HTC

Dienstag, 10. Januar 2012

Ungewiss

Ich weiß nicht was auf mich zu kommt.
Rose hat etwas vor. Sie hat Ideen, schmiedet viele Pläne.

Ihr 'Drehbücher' sind zum Teil schon fertig.

Für mich ist es eine Reise ins Ungewisse. Ein Abenteuer von dem ich nicht weiß, wann und wo es stattfindet. Von dem ich gerade einmal weiß, ich bin der Hauptdarsteller. Die wichtigste Person in Roses Plänen.

Und wie geht es mir dabei?
Ein Rauschen im Kopf.
Ein Kribbeln im Bauch.

Und selbst beim kleinsten Gedanken daran sackte mir das Blut aus dem Kopf. Kein weiteres Denken möglich. Wegen IHM.

ER braucht das Blut, ER übernimmt das Denken, ER bestimmt das Handeln.

Aber ich freue mich sehr darauf, werde mich ihr hingeben und ihr dienen wie es ihre Pläne für mich vorsehen.
Am Wochenende gehöre ich ihr.


Vom Rosenzüchtling

Gesendet mit meinem HTC

Montag, 9. Januar 2012

Ideen

Rose hat Ideen.
Kleine, Große, Bunte, Kreative, Teure aber auch Einfache.

Zu den Kleinen, Einfachen gehört sicherlich die Frage was es am Wochenende alles zu Essen gibt. Grundsätzlich bin ich ja dafür, dass sie mir die Entscheidung abnimmt und mir sagt, was ich kochen soll. Nur jetzt ist es etwas anderes.

Rose sucht selber aus, damit ich nichts Aufwendiges oder gar schwer im Magen liegendes koche. Einfache Kost, leicht Verdauliches. Darin besteht ihre kleine Idee.

Alle Dinge werden schon unter der Woche besorgt, nicht wie sonst am Freitag oder erst Samstags.

Es gibt noch weitere kleine Ideen, die meiner Rose gerade im Kopf umher gehen. Jedoch kenne ich noch keine davon.

Aber ich kenne ihre große Idee. Ich weiß was sie erreichen will.
Die Kids werden überraschend am Wochenende nicht zu Hause sein. Das Haus ist dann leer, nur wir beide - und der Hund.
Rose will keine Ablenkungen. Kein Einkaufen müssen, kein langes Kochen. Keinen vollen Magen. Am liebsten die Türen verschließen und dann ihre vielen vielen kleinen Ideen ausprobieren.

Und zwischen durch darf auch mal der Hund raus. Wenn Rose etwas oder ich mich auf etwas vorzubereiten habe.
Das sind dann Roses extravagante Ideen.


Vom Rosenzüchtling


Gesendet mit meinem HTC

Freitag, 6. Januar 2012

Zuehren

Der Rose

ein neuer Blog.
Ein neues Aussehen. Noch ist er nicht fertig.
Eine Baustelle aber wir ziehen um.

Was hier bleibt, was hieraus geschieht weiß ich noch nicht.
Die Zeit hier war schön. Doch ist sie auch vorbei.
Dieser Blog, sein Thema hat seine Schuldigkeit getan.
Was bleibt ist die Erinnerung daran.

Ich werde hier nicht schreiben wie der neue Blog heißt.

Manche wissen es, haben ihn schon gefunden.
Andere sollten ihn selber finden.
Die Zeichen sind da. Nur nicht verlinkt.

Wenn ihr es nicht findet fragt über Mail.

So verbleibe ich hier
Der Rosenzüchtling