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Donnerstag, 12. Januar 2012

Einfach

...ist es nicht gerade.

Sie ist zu Hause, ich weit weg.
Abend sitzen wir zusammen vor den Rechnern, schreiben uns.
Das dauert so lang, das überschneidet sich.
Ständig korrigieren, richtig stellen
Oder lange warten bis der andere fertig ist.

Dann klappt es endlich.
Per Video.
Ich sehe sie, meine Rose.
Sie sieht großartig aus.

Sie spielt mit mir, mit ihrer Mimik.
Die Kids sind auch da.
"Hallo ihr zwei."

Es ist nicht einfach.
Zu reden ist um so viel leichter.
Sie zu sehen, dabei zu spüren wie weit sie weg ist.
Das erschöpft mich.

Ich bin müde.
Will zu ihr, will nach Haus,
will den Koffer packen, will ins Bett.

Ich bin müde, vermisse meine Rose.
Noch nie war es so schlimm nicht bei ihr zu sein.

Zuletzt - ähnlich vor einem Jahrzehnt.
Ein Seminar, nach einem Streit.
Heute anders.
Ein Seminar zum Wieder erblühen unserer Liebe.

Wieder Erblühen?
So groß, so stark so mächtig war es noch nie.
Nicht am Anfang, nie mitten drin.

Aber jetzt wird es schön.
Einschlafen, Ausschlafen. Auschecken.
Lernen, Fahren, Rose sehn.

Rose drücken,
von Rose geliebt werden.
Und wenn dann alles so wird wie Rose es geplant hat...

...dann gehe ich gerne nochmals 3 Tage weg um so empfangen zu werden.




Vom Rosenzüchtling

1 Kommentar:

  1. Mich so zu sehnen, so zu verzehren,
    alles zu tun was getan werden muss...
    immer mit den Gedanken bei dir, mein
    über alles geliebter Rosenzüchtling...
    Heute wird das sehnen beendet,
    das nach dir verzehren findet seine
    Erfüllung. Ich zähle die Stunden,
    dann Minuten und Sekunden bis ich dich
    wieder in meine Arme schließen werde.
    Und mein Herz wird wieder leicht und
    frei......

    In Liebe deine Rose

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