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Montag, 31. Oktober 2011

Liegen bleiben

Rose war den ganzen Tag mit neuen Schuhen auf dem Wiener Pflaster unterwegs. Immer wieder erwartete sie eine neue Herausforderung mit dieser Absatzhöhe auf Pflastersteinen, kaputten Wegen und engen, alten Treppenstufen klar zu kommen.
Im Hotel angekommen wollte sie "nur noch aus den Schuhen raus."
Ich kniete mich vor sie, nahm den rechten Fuß, öffnete den Reißverschluß und zog ihr sanft den Schuh vom Fuß. Erleichterung huschte über ihr Gesicht.

"Danke, das tut gut."
'Was dir gut tut weißt du noch gar nicht.'
Ich nahm den Fuß und begann ihn zu massieren. Jetzt entspannten sich Roses Gesichtszüge zunehmend. Nach kurzer Massage machte ich das Gleiche mit dem linken Fuß. Rose war zufrieden.

Im gleichen Zuge, in dem Rose entspannte, verspannte ich mich immer mehr. Fußmassage ist etwas für Fetischisten, hat mit mir nichts zu tun. Frau hat den ganzen Tag den Schuh an und ich soll nun dieses warme Teil direkt aus dem Schuh heraus massieren, mit meinen Händen durchwalgen? Ich wollte Rose einen Gefallen tun. Als ich den zweiten Fuß bearbeitete trat sie mit dem ersten leicht gegen meinen Schwanz. Keine Reaktion von mir, aufgerissene Augen bei ihr.

"Was ist das denn? Das ist ja wohl der Hammer."
Er war nicht mehr in der Lage noch weitere Reaktionen von sich zu geben, stand er doch schon Hart und Steif am Endanschlag.
Entweder war es deshalb, dass ich nun Rose berühren konnte, was mir Unterwegs zu wenig gelang oder doch die Fußmassage?

Rose ließ mich am Ende vor sich hinstehen, griff sich durch die Hose ihr Stück und meinte:
"Damit läßt sich nachher schon was anfangen."
Ja, nachher. Ich hatte eine glatte 10 in der Hose. So ein Teil, das nur noch weh tut, ständig nach Erleichterung sucht, indem Er gedrückt, gerieben oder sonstwie bespielt wird.
Jetzt ging es erst noch runter an die Hotelbar und dort Online gehen.

Knapp zwei Stunden später das gleiche Spiel. Ich kniete vor Rose, zog ihr die Schuhe aus, massierte ihre Füße und ER stand daneben, sabbernd, tropfend und bereitete mir ein hartes Leben.

"So ist's recht antwortete Rose. Ich geh ins Bad."
Rose verschwand dort, ich räumte die Schuhe weg und das Zimmer etwas auf, zog mich aus und wartete, dass Rose mir den Zutritt ins Bad ermöglichte. Sie raus, ich rein, vorbereiten für die Lady.

Rose lag auf dem Bett, bezaubernd in ihrem BH und ihrem Höschen. Ich zog die Tagesdecke von meinem Bett.
"Deine Decken kannst du gleich runter tun."
Dabei kam Gerti zum Vorschein, die ich gleich als erstes nach der Ankunft aus dem Koffer auf mein Kopfkissen gelegt hatte.
Wollte Rose sie nutzen, so lag sie dort gleich richtig, wenn nicht, so störte Gerti nicht auf ihrer Seite.
Ich löschte das Licht, platzierte mich über Rose und begann ihren Hals zu liebkosen und ihren Bauch zu streicheln. Kaum eine Minute später forderte sich mich auf, mir etwas anzuziehen.
Während ich mir das Kondom überzog hatte sich Rose schon ihr Höschen ausgezogen.
"Komm her," forderte sie mich auf gleich in sie einzudringen.
Ein Wunsch, dem ich gerne und schnell nachkam. Nur wenige Stöße genügten und Rose war oben.
"Darauf habe ich jetzt lange gewartet."
Lange? An wem liegt es denn, in welchen Abständen was passiert. Wenn es nach mir...
Alte Kamellen, kann ich mir nix für kaufen.

"Eines noch. Wenn du kommst, bleibst du ruhig liegen und bewegst dich nicht."
"Ja."
Ich hatte befürchtet, sie verbietet mir zu Kommen.
"Gut, dann fang an."

Mit langsamen Stößen führte ich Rose auf den Gipfel, hielt oben inne um das Erreicht zu genießen und ihr dann in einem anderen Rhythmus auf den nächsten Gipfel zu verhelfen. Ihren zweiten Orgasmus empfand ich schöner. Ich mag es, kurz zu verweilen, zu sehen wo sie sich gerade befindet.
"So, jetzt machst du es dir. Jetzt geht es um dich."
Abermals das Tempo gewechselt kümmerte ich mich nun um meine Belange, mein Orgasmus, mein Kommen. Schöne weiche Stöße, immer noch sehr erregend für meine Rose kam ich langsam in Richtung eines Höhepunktes. Und Rose war schon wieder dort.

Wieder hielt ich kurz inne, spürte wie sie sich anspannte, bemerkte den Schauer der durch sie hindurch lief und machte weiter.
"Das letzte Mal! Du kümmerst dich jetzt um dich."
Wow, da habe ich einen Fehler begangen, hätte einfach weiter machen sollen. Noch darf ich weiter. Und ich will kommen. Darf kommen. Ich werde kommen.

Mit langen, weichen Stößen drang ich in Rose ein, merkte, wie sich ein Orgasmus anbahnte und Rose kam.
'Nicht locker lassen. Dran bleiben.'
Ich verkrampfte innerlich. Mußte mich kurz sammeln, den Rhythmus unterbrechen und neu anfangen. Hoffentlich hat das Rose nicht bemerkt. Ich will kommen. Ich will, ich will.

Und ich kam. Nichts gigantisches, nichts überwältigendes. Einfach nur ein Abgang.
Wie befohlen, blieb ich bewegungslos in ihr, verharrte, bis ER sich leer gepumpt hatte.

Machte ich mir darüber gestern noch keine Gedanken, so hatte ich diese heute Morgen im Bad um so mehr. Das Ganze ging schon Stark in Richtung eines Ruinierten, hart und streif stand ER mir beim Duschen im weg, half mir aber schneller die Rasur zu beenden.
War das so von ihr gewollt?

"So mein Junge. Letzte Warnung. Wenn ich zu dir sage, du sollst dich um dich selbst kümmern machst du das am besten. Das nächste Mal werfe ich dich sonst ab."
"Es ist so schön zu erleben wenn du kommst."
"Willst du dann lieber ein Zeitlimit?"
Die Panik und die Hektik vom letzten Mal?
Ganz bestimmt nicht!

Als ich das Kondom von mir abziehen wollte konnte ich es nicht packen. Innen voll, war klar. Außen supersaftig flutschirutschig. Das war außen viel feuchter als innen.
"Sag mal, du warst ja Meganass."
"Hab ich doch gemeint. Ich habe zu lange warten müssen."
Ja, stimmt. Ich hatte ja vorhin im Bad knapp 10 Minuten benötigt. Also dieses Warten hatte sie gemeint gehabt. Dafür konnte nun wirklich nur ich etwas.

Nach kurzem Kuscheln schliefen wir beide ein, ich standen schon um vier Uhr wieder auf, wobei ER schon wesentlich früher aufgestanden war.

Jetzt gehst zum Frühstück. Ich brauche meinen Kaffee.


Ich werde Gerti auf das Kissen legen. Mich würde vor allem die Reaktion des Zimmermädchen interessieren wenn sie es sieht. Vielleicht ändern sich ja auch die Blicke des Personals uns gegenüber.

Schau ma mal...


Gruß vom Rosenzüchtling



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Sonntag, 30. Oktober 2011

Sound

Kurz vor einer Baustelle werden wir von einem Ferarri überholt, fahren in der Baustelle hinter im.

Der Sound ist nicht schlecht. Am Baustellenende gibt er Gas, das Röhren nimmt zu und Rose grinst über alle vier Backen.

"Wenn wir noch eine Weile hinter dem herfahren brauche ich was zum Aufwischen."
"Du hast dich doch früher nie für so etwas interessiert."
"Ja, Zeiten ändern sich," sagte Rose mit einem breiten Grinsen.

Noch 300km bis zum Ziel

Gruß vom Rosenzüchtling


gepostet mit meinem Smartphone

Unterwegs

"Hast du Gerti eingepackt?"
"Hab ich. Liegt gleich oben auf."
"Und wenn jemand den Koffer auf macht?"
"Dann sieht er sie eben gleich."
"Ich hatte mir überlegt, ob ich den Strapon mitnehme. Hab es aber nicht gemacht. Wenn jemand den Koffer öffnen."
"Das ist mir doch egal. Und die denken sich sicher, dass das nicht wegen dir sein kann. Entweder kann ich nicht, dann brauche ich ihn für dich. Oder ich will ihn..."
"Ja, aber er hätte eh keinen Platz mehr gehabt. Höchstens bei dir drin."

Ich hoffe, sie meinte in dem Moment den freien Platz im Koffer.
Noch 500 km bis Wien...


Gruß vom Rosenzüchtling

gepostet mit meinem Smartphone

Zauberhaft

In der Nacht bevor wir nach Wien fuhren gingen wir etwas früher zu Bett.
Was mich dort erwartete war absolut zauberhaft. Ich werde nicht sagen,
was Rose mit mir gemacht hat, jedoch hat es mir einfach nur gut getan.

Das letzte Mal das ich das erleben durfte ist schon über 20 Jahre
vergangen und lag vor meiner Zeit mit Rose.
Ich hätte nie erwartet, das von Rose zu erhalten. Dabei war sie absolut
zärtlich. Ich bemerkte die ganze Liebe, die sie mir zu hat, die sie in
die ganze Aktion legte.

Mich durchlief von der ersten Sekunde, in der ich registrierte, was sie
mit mir vor hat ein wohliger Schauer, der bis zum Ende anhielt und sich
noch in das anschließende Kuscheln herüber zog.

"Mehr geht nicht. Ich habe es gemacht so gut ich konnte."
"Es war zauberhaft. Vielen Dank."
"Du hast es dir verdient und du hast es gebraucht."
Ja, sie hatte recht. Gebraucht hatte ich es. Das Verdient muss sie
entscheiden.
"Ich habe aber keine richtige Ahnung davon. Habe einfach nur ein paar
Sachen versucht."
Mir entfuhr ein leichtes lachen.
"Was ist los?"
"Vor wenigen Minuten hat mich eine Lady aus einer anderen Welt danach
gefragt."
"Das weiß ich nicht."
"Ich weiß. Du warst schon im Bad, konntest das Mail nicht mehr lesen."

Ich kuschelte mich noch an Rose, die mich fest in den Arm nahm und lange
an sich drückte.
Energie pur für den nächsten Tag, für die lange Fahrt.

So, ich mach jetzt Schluss.
Die Sommerzeit ist beendet, Roses Wecker nicht umgestellt. Deshalb ist
sie nun eine Stunde zu früh fertig und ich muss mich nun beeilen mit
Richten und dem Frühstück machen.
Heute warten viele Kopfe darauf gefüttert zu werden. Und das nicht im Bett.


Gruß vom Rosenzüchtling

Samstag, 29. Oktober 2011

Ein nicht alltäglicher Abend

Rose wollte schlafen, ging ins Bett. Ich ging hinterher, wir kuschelten kurz und schliefen ein.

Wahrlich ein nicht mehr alltäglicher Abend den wir zwei so verbrachten. Ohne Schnörkel, Gemache, Getue. Eben Einfach.
Die Abwechslung macht es. Immer unter Volldampf? Kein Schneller? Nie mehr Langsamer? Erst wenn die Luft raus ist? Nein, auch so macht es Spaß. Alles andere als Alltag.


Die Nacht war hart.
Ständig drehte ich IHN nach hinten, kniff meine Beine zusammen und zog die Knie an. Meine Möglichkeit IHN zu reizen, damit er mich nicht reizt. Es reichte um zumindest zwischen vier und sechs Uhr immer wieder Schlaf zu finden. Danach ging es nur noch mit kuscheln. Einfach nur neben Rose liegen. Den Kopf an ihrem Rücken, an ihrem Nacken an ihrer Schulter. Nur dieser Kontakt reichte mir als "Schlummertaste" für jeweils weitere 10 Minuten.
Ab sieben Uhr war aber auch damit Schluss. Ich hatte heute nichts vor, zumindest nichts was ich um die Uhrzeit hätte erledigen können.
Ab ins Bad, danach an den Rechner, Blog, Forum, Mails auf neues checken.
Blog schreiben? Nichts passiert. Kann man auch dokumentieren, mache ich vielleicht später. Kurz nach acht tut sich was. Mehrere Mails hin und her und es wird eng.

Neun Uhr ist Schicht! Da hat das Frühstück bei Rose am Bett zu stehen.
Also weg vom Rechner, routiniert anrichten in 10 Minuten. Schneller geht's nicht, die Eier brauchen Zeit.
Frühstück ans Bett, Rollladen Hoch, Hose runter, zu Rose ins Bett: Wachkuscheln.
Ich geb mir mühe, sanft, zärtlich und finde auch den Draht zu ihr. Sie beginnt zu schnurren, ist leicht erregt und richtet sich auf - Frühstück.

Ich gebe ihr den Kaffee, schmiere ihr Brot, öffne ihr Ei. Routine eben.
Als Rose fertig ist legt sie einen Rest Brot zurück auf den Teller, ich räume alles auf dem Tablett zusammen und lege mich hinter sie ins Bett.
Ich hole mir meine Belohnung ab. Zusatzkuscheln.

Hinter ihr liegen, ihren Nacken kraulen, die Schulter und ihre Seite streicheln. Rose macht eine Bewegung mit dem Becken, stößt gegen meinen Schwanz - steht!
Ich fange mit Stoßbewegungen an, rubble mit IHM an Roses Hüfte.
"Mach ruhig weiter."
Ich machte weiter.
"Du kannst mich benutzen."
Ich stoppte.
"Du kannst mich benutzen um dich an mir zu rubbeln."
"Ich benutze dich nicht."
Die Stimmung war weg. ER war noch voll da. Aber dieses Wort, von ihr, über sich. Da will ich nicht mehr.

Rose drehte sich zu mir. Nahm mich in den Arm und drückte mich.
Was hatte ich doch gestern für einen Quatsch geschrieben?

Du mich - tut gut.
Ich dich - das brauche ich.


Rose mich berühren tut gut?
Ich brauche ihre Umarmung viel mehr als das Bisschen wenn ich sie berühre. Der absolute Glücksflash. Kraft und Energie für die nächsten Stunden. Ich genoss diese gefühlten zehn Minuten Umarmung von ihr. Als sie nachließ begann ich sie zu streicheln. Sanft am Hals, die Wangen hoch zu ihrer Schläfe. Die andere Hand auf ihrem Bauch, zu ihrem Brustansatz, um die Brust herum, an ihrer Seite entlang bis runter zu ihrer Hüfte. Rose spreizte leicht die Beine. Meine Hand glitt in ihren Schritt, zärtlich ohne Druck strich ich über ihre Muschel. Ja, sie mag das. Meine Hand ging hoch zum Hosenbund, ihre Hand ebenfalls. Bevor sie mich erreichte war ich schon wieder auf der Hose über der Muschel, machte weiter wie bisher.

Genau das durfte ich. Nicht mehr. Ich fing wieder an mich zu rubbeln.
"Du kommst nicht."
"Ja." Braucht sie mir nicht extra zu sagen. Auf diese Weise will ich nicht kommen. Selbst wenn ich muss.
Roses Atmung wurde fester, ihr Oberkörper spannte sich an.
Dann war Schluß. Sie schloß die Beine.
War sie gekommen? Will sie nicht kommen? Hat mich das zu interessieren?
Es hat mich zu interessieren, wenn sie kommen will das sie kommen wird. Es hat mich zu interessieren, wenn sie nicht will, dass ich nichts tu.
Aber ob was war ist allein ihr Ding. Auch wenn es mich interessiert braucht es dies doch nicht.

Rose drehte sich zu mir.
"Leg dich hin und genieße."
Ich lag auf dem Rücken, kaum eine andere Sicht als die Decke und schloss die Augen.
Rose machte nicht viel. Sie umfasste meinen Schaft. Was für ein geiles Gefühl.
Nach einigen Sekunden entließ sie ihn, setzte an der Wurzel erneut an und hielt IHN fest.
Das Reicht! Kein Wichsen. Keine Bewegung. Allein das kann man genießen. Ob ich so gekommen wäre? Keine Ahnung. Rose machte das Spiel gute zehn Mal, immer fünf bis zehn Sekunden lang. Nur halten.

Boaaaa.

"Gut. Zieht euch an ihr zwei. Das reicht."
Rose dreht sich um, ist das letzte Stück vom Brot.

Ja, das reicht. Nach dem nicht alltäglichen Abend endlich wieder Alltag.


Gruß vom Rosenzüchtling