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Mittwoch, 8. August 2012

Suche

Ich kenne mich selbst nicht mehr.
Ich mag was gerade passiert.
Aber es verunsichert mich auch.
Ich bin über mich selber entsetzt.
Du bist es nicht.
(Nein er ist es nicht. Ihm gefällt, was er bei mir erlebt.)

[Sie ändert sich.]
[Ihr Anspruch sowie ihr Sex. Egoistischer und Freier.]
[Sie probiert aus und erforscht.]
[Rose sucht die neuen Grenzen.]

Ja, dir gefällt es.
Ich kann es an IHM ablesen.
An meinem sub-Anzeiger.

Von der Rose

@}-,-'-- <3 @}-,-'-- <3 @}-,-'-- <3 @}-,-'-- <3 @}-,-'--

Rose du bist nun auf dem Weg. Er wird dich verwirren.
Du wirst auch an dir zweifeln.
Aber lass dich nicht beirren sondern sei was immer du willst.
Was zählt bist du.

Ich bin bei dir und begleite dich dabei.
Genau so, wie du mich auf meinen Weg geleitet und behütet hast, so werde ich auch dich unterstützen, deinen eigenen Weg zu gehen.
Wohin er uns beide auch immer führt.

...und die Rose wird in all ihrer Wildheit noch größer und schöner werden.

Für und über die Rose
RZ

Dienstag, 19. Juni 2012

Ein Jahr Blog

Abnehmen änderte mein Aussehen.
Blog schreiben änderte meine Offenheit.
Aber erst was danach kam änderte mein Leben.

Ich hatte begonnen, Rose bestimmen zu lassen. Die Art, das Wann und Wo, das Tempo so gut wie alles rund um den Sex wurde nun allein von ihr bestimmt. Was mir verblieb war noch das Baggern und Erregen. Ich durfte sie bespielen und zeigte das ich wollte. Der Rest war ihres.
Ich betonte, wie wichtig es mir war. Das ich Freude daran habe und noch weiter gehen wollte.

Und dann kam der Tag, der mein Leben auf den Kopf stellte. Meine Gefühle wurden komplett durchgeschüttelt und viele meiner bisherigen Werte in Frage gestellt.

Der Tag, an dem Blume durch das Netz stöberte, Erklärungen dafür suchte was ich eigentlich wollte. Sie fand dann einige Seiten, entdeckte das Forum und begann sich mehr und mehr zu interessieren. Die Rose in ihr erwachte.
Sie wuchs und blühte auf. Als sie ihre Schönheit entfaltete kamen die Dornen dazu und um sie herum erschien der Glanz.

Ich war fasziniert von dem was ich sah. Rose war das, von dem ich träumte, entsprach schon in weitem meinen Wünschen, die ich eigentlich selber noch nicht kannte.
Dann entdeckte ich die Dornen, fühlte mich von ihnen Bedroht und in Gefahr.
Urplötzlich hatte ich Gedanken, ich müsse sie teilen. Das wäre für mich kein Gewinn, wie ich bis dato glaubte sondern Verlust.
Was wird aus mir werden, wohin will sie mich haben.

Ich wurde rasend, nicht vor Eifersucht sondern in meinen Gedanken. Gerade hatte ich begonnen, die Büchse zu öffnen und Pandora zu befreien.
Was hatte ich getan?
Sie hatte mein Wort und durfte tun was sie mag.
Und sie lernte dies zu nutzen. Für sich, für ihr Vergnügen und als Grundlage für unser neues Leben.

Das Abnehmen ist nur das sichtbare.
Was mich wirklich geändert hat war das Schreiben in meinem Blog.

Happy Birthday, lieber Blog.


Vom Rosenzüchtling


Freitag, 8. Juni 2012

Ein Jahr


Vor genau einem Jahr hatte ich meinen Entschluss gefasst, ich nehme ab.
Über das WIE hatte ich mir keine Gedanken gemacht. Es war mir sogar egal ob es klappt oder nicht.
Ich fühlte mich wohl wie ich war hatte jedoch einen anderen Plan.
Sie wünschte es sich von mir, liebt mich wie ich war jedoch auch gerne mit ein paar Kilo weniger.
Und wenn sie es mag kann ich sicher dafür auch was fordern.
Entweder von meiner Blume ein schönes Flötenspiel zu erhalten oder noch schöner,
dass sie mich wild reitet womit ich so noch nie geritten wurde.

"Was bekomme ich von dir, wenn ich abnehme",
war deshalb meine erpresserische Frage an sie.
Noch vor der Belohnung wurde das Ziel ausgehandelt. 20 Kilo.

'Ob ich die jemals schaffe' kam mir kein einziges Mal in den Sinn.
Ich wollte sie in ein Spiel bringen, dadurch anderen Sex erhalten
und deshalb gezwungen sein, etwas für meinen Körper zu tun.
Es wird dauern, aber ich werde sicher Spaß dabei haben.

Enttäuschung kam jedoch in mir auf, als ich die Sprünge entdeckte.
Kilo für Kilo würde ich nur belohnt werden.
Mit Dingen, die mir zwar erstrebenswert erschienen,
sich aber gedanklich nicht mit meinem Aufwand deckten.

Die ersten Kilo waren leicht. Wie immer wenn man eine Diät beginnt.
Doch es blieb weiter leicht. Ich bewegte mich etwas mehr.
Ging selbst in den Keller, wenn immer dort was zu holen war.
Ging täglich zum Bäcker, nur um gelaufen zu sein.
Ich führte den Hund, spazierte mit ihm kilometerweit bis er schlapp war.
Samstags fuhr ich mit dem Rad 15 Kilometer und dann wieder zurück.
Sonntags 50 Kilometer im Kreis.

Ich ass nicht mehr auf, achtete auf den Hunger, unterschied zwischen Appetit.
Selbst bestes Fleisch, leckerste Kuchen und mundwässernde Beilagen blieben da einfach liegen.
Ich lernte mich zu beherrschen.

Ihre Belohnungen blieben nicht aus.
Immer und wenn es so weit war arbeitete Rose ihre Liste ab.
Für mich begann eine schöne Zeit.

Vom (damals noch Dickie heute dem) Rosenzüchtling

Freitag, 27. April 2012

Neuer Schwerpunkt

Früher wollte ich immer. Am liebsten jeden Tag.
Entweder alleine oder mit ihr zusammen.
Zu kommen, sie zu spüren, in ihr und bei ihr zu sein.

Früher ist vorbei.
Wirklich?
Noch immer möchte ich jeden Tag.
Zwar nicht mehr alleine, jetzt nur noch mit ihr.
Ich möchte den Sex, die Berührung.
Ich bin süchtig nach meiner Erregung.

Und die bekomme ich, öfters als früher.
Und dazu noch besser, ja intensiver.

Mein Sex hat sich geändert. Mein Schwerpunkt liegt nun an einer anderen Stelle.
Ihre Erregung ist meine Erregung.
Alleine, sie zu berühren reicht bei mir oft schon aus.
Rose zu streicheln, durch ihr Haar zu fahren oder ihren Hals zu küssen.
Dabei zu spüren, wie es sie erregt. Wie die Erregung in ihr aufsteigt und sich meinen Zärtlichkeiten hin gibt.
Der Griff in ihren Schritt, das Kneten ihrer Brüste sowie das Zwicken in ihre Nippel braucht es alles nicht mehr. Wenn überhaupt, dann kommt es später, wenn Rose es mir erlaubt.

Ihre Haut weckt meine Begierde. Das Streichen durch ihr Haar.
Meine Finger, die ihren Nacken entlang streichen. Am Haar entlang, am Ohr vorbei. Hinauf zu ihrer Stirn. Sanft auf den Augenbrauen, das Nasenbein hinab, über einen Flügel auf die Backe. Von der Wange zu ihrem Kinn. Den Hals herab auf die Brust, hinüber zu ihrer Schulter, zurück und auf ihr Dekoletee.
Meine Finger folgen ihrem Busen, streichen dem Ansatz entlang, soweit es die Bluse nur zulässt. Nur die Haut, die sie mir zeigt. Ich bleibe dort, gleite nicht unter den Stoff und nicht darüber.

Meine Lippen sind an ihrem Hals und ich schmecke meine Lady. Ihr Atem strömt über meinen Nacken, leises Stöhnen dringt an mein Ohr.

Genau das ist es, was ich so brauche.
Diese Erregung will ich bei ihr spüren.
Ich will es sehen und fühlen, wie Sie an die Grenze kommt, um ihre Beherrschung ringt. Wie Sie beginnt abzuwägen ob jetzt ja oder erst später. Ob nur sie oder wir beide.
Was vernünftig scheint bei dem spontanen.

Sie bekommt von mir all das ,was ich ihr geben kann.
Ich gebe mich ihr völlig hin, in der Hoffnung, ihr so auch zu genügen.

Das ist der Sex, den ich nun Suche. Um (k)eine Befriedigung zu erhalten, so wie ich es mir erwünsche.
Und das öfters als es früher der Fall war.

Vom Rosenzüchtling