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Freitag, 28. Oktober 2011

Berühren

Rose ging es mal wieder nicht so gut. Sie ist früh ins Bett, möchte doch fit fürs Wochenende sein.
"Bleib ruhig noch. Du willst ja noch fertig machen".
Sie hatte recht, wollte ich. Aber, was machte ich gerade? Rumstöbern, Einlesen in ein paar längere Themen, locker Chatten und Daten bereinigen. Nichts davon war wichtig aber so früh wollte ich auch noch nicht schlafen.

Mein Rechner läuft wieder. Neue Platte, alte Daten. Das Klonen hat geklappt, die Daten waren sicher.
Der Chat lief sehr locker. Ein Satz pro Minute. Eine gemütliche Unterhaltung.
Das Einlesen klappt nicht, das Thema zu weit weg.
Nichts neues beim Stöbern.
Irgend etwas fehlt mir.

Rose, die nicht im gleichen Raum ist.
Ich merke es. Da fehlt etwas. Es genügt mir, wenn sie im gleichen Raum ist, zu wissen, dass sie da ist. Ich will zu ihr.
Der Chat ist aus, die Daten müssen warten. Bevor ich ausschalte ein kurzer Blick über die Seiten.
Ein neuer Kommentar. Gleich Antworten.
Ein neues Thema. Jedoch nicht an mich.

Es ist spät, ich fühle mich einsam, gehe ins Bett. Als ich ins Schlafzimmer komme ist die Müdigkeit weg. Draußen geblieben.
Ich kuschele mich an Rose, lege meinen Kopf gegen ihren Rücken. Ich entspanne.

"Na, fertig?"
"Das hat mir gefehlt."
"Was, deine Rechner?"
"Nein, die Berührung."
"Die ist dir wichtig?"
"Ja. Ich brauche sie. So. Einfach nur berühren."
"Ich weiß. Ich habe es schon geschrieben, das dir das wichtig ist."
'Grins'
"Und dass das eine gute Hmmm..."

Mitten im Satz, mitten im Wort. Sie wollte sich nicht verquatschen. Sie hat sich nicht verquatscht. Ich habe es trotzdem verstanden.

Ja Rose. Mein Wunder Punkt.
Nichts zum Spielen. Nichts zum Toppen. Ich kann es sagen und du wirst es machen wenn dir der Sinn danach steht. Das Grausamste, das Schlimmste das du mir antun kannst.
Ich habe es in der Hand. Ich kann es steuern. Aber nur, das es nicht geschehen soll. Wenn es geschieht, dann tut es weh. Geht unter die Haut.

Nicht Berühren tut weh.
Ich will dich berühren.
Es hilft mir. Es beruhigt mich.
Du mich - tut gut.
Ich dich - das brauche ich.

Du weißt es. Du sagst es - beinahe. Du hast es schon gemacht. Die härteste Strafe, die ich bisher erleben mußte. Dich nicht berühren dürfen. Hart, brutal und für niemanden zu sehn.

Ich werde alles tun, um diese Strafe nicht zu verdienen.

In Liebe
Dein Züchtling



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Donnerstag, 27. Oktober 2011

Schmerzen

"Leg dich hin. Auf den Rücken."
Rose hatte mich schon im Schlafzimmer erwartet. Brennende Kerzen, die Bettdecken waren schon entfernt und auf dem Laken lagen mehrere Seile.

Als ich lag stieg Rose über mich, setzte sich auf meine Brust und fesselte mit die Hände hinter meinem Kopf zusammen.
Mit einem zweiten Seil verschnürte sie mir die Beine an den Knien und zuletzt noch die Füße.
Bewegen konnte ich mich zwar noch, jedoch weder die Hände benutzen noch die Beine spreizen.
Danach nahm Rose die Nippelklammern, die ich für ihre herrlichen Nippel gekauft hatte. Meine Nippel sind dafür eindeutig zu klein. Entschied auch Rose und befestigte die Klammern gleich an meinem Sack.
Ein leichtes Kribbeln stieg nun von dort auf, das sich sehr verstärkte, als Rose zusätzlich an der Kette zog.

"Dreh dich um."
'Wie soll das den gehen, so verschnürt?'
Ich versuchte es und lag doch überraschend schnell auf dem Bauch. Rose suchte nach der Kette zwischen den Beinen, zog mir die Eier so weit es ging zwischen meinen verschnürten Beinen durch.

Ich spürte Gerti!
Ich durfte sie schon kennen lernen, ihre Kante, ihre Kontur. Gerti fuhr über meine Schenkel, meinen Hintern und
Klatsch meine Backe.

Die tat Weh. Weh? Gut? Ich hielt es aus.
Klatsch - das war schon die Zweite.
Klatsch - die Dritte.

Rose ließ mir sehr wenig Zeit zwischen den Hieben, Gerti streifte nur kurz über meine Haut um dann wieder auf meine Backe zu treffen.
Ich beherrschte mich. Bis auf die erste Reaktion beim Auftreffen hatte ich mich unter Kontrolle. Kein Winden, kein Aufbegehren. Ich lag da und erwartete den nächsten Schlag.

Aber trotz allem. Warum so viel? Warum so schnell hintereinander? Das gibt sicher einen roten Arsch.
Rotes Arsch! Ich hatte es mir gewünscht, hatte es Rose in den letzten Brief geschrieben.
-Fixiert mit Seilen und eine Backe Rot bis zum nächsten Tag-
Ja, sie macht ihre Sache wirklich gut. Der Arsch wird noch morgen rot sein.

Die Stelle, auf die Gerti traf wechselte. Immer die gleiche Backe, aber mal oben, mal unten. Rechts und Links. Rose pflasterte meinen Hintern mit ihren Schlägen.

Nach gut zwanzig Schlägen hörte sie auf und bereitete Pixi auf ihre Arbeit vor. Sobald es geht, werde ich dies hier zeigen.

"Dreh dich um."
Ich drehte mich wieder auf den Rücken. Rose setzte sich auf meinen Schwanz, spielte damit, rutschte darauf vor und zurück, wobei ihr Höschen wunderbar an IHM rubbelte.

Die Nippelklemmen wurden ihrer eigentlichen Aufgabe zugeführt. Rose zog sie achtlos von meinem Sack ab und befestigte sie an einem Nippel. Beim ersten Zug glitt sie problemlos vom Nippel. Die Entlastungsschraube machte ihrem Namen Ehre, so das sie von Rose komplett herausgeschraubt wurde. In diesem Zustand packte die Klammer fest genug zu.

Rose schaute mir dabei in die Augen, ich hielt ihrem Blick stand, lächelte auch noch, als die Klemme schon lange ihren Schmerz aussandte.
Weder in meinen noch in ihren Augen war eine Regung zu erkennen.

Sie rutschte von mir herunter, löste die Seile um meine Beine, spreizte diese leicht, nahm Gerti und ließ diese mit leichten, wippenden Schlägen über meine Eichel, meine Nippel und meine Eier tanzen. Meine Erregung war deutlich zu erkennen, auch wenn mein Gesicht etwas anderes sagte.

Rose setzte sich auf meine Beine und fing an mich zu wichsen. Sie zog an meinen Eier und knetete sie. Mit einer Hand fuhr sie sich in ihr Höschen, steckte sich einen Finger in die Muschel um damit anschließend meine Eichel zu benetzen.

Muschelsaft auf meiner Eichel. Sehr viel davon. Kurz mit einer einzigen Bewegung, mit einem einzelnen Finger aufgenommen und verteilt.
Rose mußte auch schon sehr weit in ihrer Erregung sein. Ihr Finger spulte nach langem wieder das alte Programm herunter. Der Klassiker, den ich so lieben gelernt hatte. Über die Eichel, am Bändchen entlang, am Kragen der Eichel, über das Pipiloch - schööön.

Etwas lag in der Luft. Ich hatte schon eine Vorahnung, Rose hatte vor wenigen Tagen schon eine Andeutung gemacht, das in den nächsten zwei, drei, vier Tagen...

Wen interessierts? Jetzt. Hier. Das zählt.
Und das was zählt war nicht so schön. Er verlor an Spannkraft. Irgendwo zwischen 7 und 8 lag die Schneehöhe. 8 ist gut, noch zu allem fähig. Bei 7 bekommt man aber schon Probleme ausdauernd zu wichsen.

Rose kannte die Lösung für das Problem. Ihre Fingernägel bohrten sich in meine Hüfte, was mich auf eine 8 ansteigen ließ. Für knappe 10 Sekunden.
Auch dafür hatte Rose eine Lösung. Sie hörte auf. Rose löste die Fesseln an meinen Händen und legte sich neben mich ins Bett, direkt an meine Seite.
'Das Spiel ist aus,' fuhr es mir durch den Kopf.

"So mein männchen. Nachdem dir das Ganze ja keine Freude mehr zu bereiten scheint habe ich jetzt eine Aufgabe für dich."
Ich werde hier ganz sicher nicht schreiben, was mir in diesem Moment für schreckliche Dinge für die nächsten Tage und Wochen durch den Kopf gingen. Ich darf Rose nicht von unten steuern.

"Du wirst ihn dir jetzt selbst machen."
'IHN dir? Es dir. Ich hatte auf einmal einen kleinen Germanistikvortrag im Kopf. Aber nur nicht verbessern. Nicht in meiner Position.'
"Du wirst es dir jetzt selber machen," 'jetzt ist es richtig' "und ihn dir selbst ruinieren."
Die Grammatik passte auf einen Schlag. Und die Aussage war ebenfalls ein Schlag.
"Ich weiß nicht, ob ich das schaffe."
"Du wirst," antwortete Rose mit einem unmißverständlichen Hochziehen der Augenbrauen.
"Da bin ich mir sicher."
"Ja, ich schaffe das."
"Dann ist ja gut."
Roses Gesichtsausdruck entspannte sich und ich fing an mich zu wichsen. Was ich in der Hand hielt war eine saubere 9.
Weil ich...?
Weil befohlen...?
Weil ruiniert...?
Einfach weil ich so behandelt werde.

ER war hart. Und es ging ganz einfach. Mein letzter Handbetrieb lag nun gut 4 Monate zurück, aber Mann verlernt so etwas nicht. Ich hatte schließlich Jahrzehnte daran geübt.
Keine Minute später ließ ich IHN los. Das kannte ich allerdings noch nicht. Wann die Finger weg nehmen, damit es kommt aber ich nicht komme. Lieber zu früh.

Und ich kam nicht. Roses Gesicht war nur wenige Zentimeter von meinem entfernt, ihr Blick fest auf ihr Stück gerichtet.
Ich machte weiter. Was da unten passiert kenne ich schon. Was mich aber rasend interessierte war Roses Mimik. Ihre Reaktion, ihr Verhalten.
Beim Wichsen brauchte ich im Moment null Kopfkino. Allein das Gefühl wird mich dahin bringen wo ich hin soll. Ich dachte über Roses Gefühlswelt nach. Was empfindet sie jetzt, was empfindet sie wenn es aus mir herausrinnt.

Verachtung? Weil der Typ so jämmerlich ist und die Sauce nicht in sich halten kann?
Mitleid? Weil ich sagt er soll und dann hat er es zu machen?
Macht? Ich sage, er ruiniert sich?
Vergnügen an dem Schauspiel?
Anteillosigkeit daran?

Rose betrachtete das Ganze ohne irgend eine Regung zu zeigen. Ich war geradezu enttäuscht, keine Änderung erkennen zu können. Teilnahmslos, fast schon ohne Erwartung schaute sie nach unten, bemerkte meinen Blick nicht. Ich merkte ich komme.

Meine Hand entließ den Schaft, eine Sekunde passierte gar nichts. Danach bemerkte ich wie das Pumpen einsetzte, gefolgt von einem ersten Spritzer auf meinen Bauch.
Keine Regung bei Rose.
Das Pumpen ging weiter. Der nächste Spritzer. Ich musste mich mittlerweile Zwingen, nicht selbst unten zuzuschauen. Da passierte es.

Roses Gesichtszüge entspannten sich, formierten sich neu, spannten sich wieder an und heraus kam ein belustigtes, zufriedenes Grinsen. Nein, etwas mehr. Da war noch was. Das war schlimmer. Oh ja.

Nachdem das Pumpen aufgehört hatte, der Saft weitgehendst aus mir herausgelaufen war sah Rose mich an.
Ihr Gesicht hellte sich auf, ein breites Grinsekatzegesicht tat sich direkt vor mir auf.
"Was denkst du dabei wenn du das siehst?"
Keine Antwort, nur das Grinsen wurde breiter. "Ich habe dich angeschaut. Zuerst dachte ich, das du einfach nur zufrieden lächelst. Aber das war schon ein diabolisches Lächeln ."
"Neee, das nicht. Obwohl doch. Das hat schon was teuflisches an sich, dich selbst zum Auslaufen aufzufordern und dann zu sehen wie es einfach aus dir herausspritzt. Ja, Diabolisch.";

Rose gab mir einen kleinen Kuss auf die Nase.
"Das mit den Schlägen ist nicht so dein Ding, oder?"
"Ich habe mich heute richtig beherrscht, wollte nichts zeigen."
"Hab ich bemerkt. Du hast mich ja schon richtig frech angegrinst. So macht mir das aber keinen Spaß."
'Mist, sie hat recht.'
Eine Lady aus einer anderen Welt hatte geschrieben, es bringt nichts, wenn du drauf haust und nichts zurück kommt. Da kann ich auch auf einen Sandsack hauen.

"Weist du, die Schläge tun mir nicht so weh. Das halte ich aus. Was richtig weh tut ist so ein ruinierter Orgasmus. Kein Schmerz im Körper den ich aushalten kann.
Eher fiese Schmerzen im Kopf. Richtig gemein. Das tut mir weh. Keine Ahnung, ob Rose etwas damit anfangen kann (kein Topping). Aber als Bestrafung reicht das allemal.

Ich setzte mich auf und betrachtete mich. Nach so kurzer Zeit nicht schlecht. Rose reichte mir ein paar Tücher zum Säubern.
"Darf ich dich um was bitten?"
"Was denn, mein Züchtling?
"Darf ich dich noch massieren?"
"Nein. Du musst."
Ach, wie schön ist es doch, sich dieser Frau hingeben zu können.

Die Massage begann ich ohne jegliche Hintergedanken, erledigte die Aufgabe am Oberkörper und ging über zu einer Massage der Schenkel, Waden und Füsse.
Während ich die Füsse massierte sah ich zwei mal ihren Po zucken. Ein Zeichen? Ich massierte fertig, ging wieder zurück zu den Schenkeln und wanderte mit den Fingern zu ihrer Muschel.

"Neee," kam es mürrisch von Rose.
"Ich hatte mich schon so gefreut, dass das ohne Hintergedanken abläuft. Und jetzt das."
"Entschuldige bitte. Aber ich hole mir lieber den Rüffel ab, bevor ich dich unbefriedigt lasse."

Rose nahm mich in den Arm und kurz danach schliefen wir ein.




Gruß Rosenzüchtling



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Ein Treffen

Man wollte sich treffen, sich verabreden für ein Kennen lernen.
Beide waren von der Idee angetan.

Der Termin war nicht klar, hat sich ergeben.
Ob es trotzdem zum Treffen kommen wird?
Nichts definitives, nur etwas wages.
Man könnte, es wäre schön, sollte man machen.
Der Tanz auf den Eiern

Kein Ja. Kein Nein.

Ein Ja ist schön.
Ein Nein tut nicht weh.

Das Warten stört.
Man will wissen woran man ist.
Man will planen.

Vor Ort erst zu reden wird schlecht.
Eine Verabredung als Blind Date?
Besprochen in der Ferne.
Der Ort, die Zeit schon bestimmt.


Blumen werden da sein.
Und mit Glück wird man sich auch treffen.
Dort wird es sich Zeigen, ob die Zeit reif ist sich vorzustellen.


Alles andere wäre eine vertane Möglichkeit.



Gruß RZL


gepostet mit meinem Smartphone

Unten bleiben

Ich durfte an Roses Rechner um jemanden in einer anderen Welt zu begrüßen. Anschließend verweilte ich dort noch ein wenig um Spuren zu hinterlassen und zu chatten. Rose schloss ihr Buch und ging ins Bad.
Das Zeichen für mich, Schluss zu machen und mich auf eine schöne Massage zu freuen.

Wenige Minuten später kam ich ins Schlafzimmer und Rose lag in ihrer vollkommenen Schönheit nackt auf dem Bett.
Der Anfang ist schon Routine. Das Öl steht jetzt immer griffbereit, wird auf der Handfläche vorgewärmt, auf ihre Haut aufgestrichen und verteilt. Heute wieder richtig großzügig. Sie ist komplett nackt.

Ich begann den Rücken und den Nacken zu massieren, Rose schnurrte zufrieden. Kräftig aber nicht zu hart drückten meine Finger in die Haut, bohrten sich weich in das darunter liegende Fleisch.
Zart aber mit Wirkung, so wollte ich es ihr heute schenken. Meine Hände wanderten über den Hintern hinab zu den Füßen, unterwegs sanft die Schenkel und Waden schon erahnen lassen, was sie bald genießen dürfen.

Roses Füße waren mein Ziel. Die neuen Schuhe drücken doch noch, die Zehen mussten leiden. Jeder einzelne wurde gedrückt und massiert, der ganze Fuß, die Sohle der Span.
Dann entdeckte ich den dunklen Fleck auf dem Laken unter ihrer Muschel.
Öl?
Hatte ich zu viel davon ihre Pospalte hinunter laufen lassen oder kam es von ihr? Möglich, bei der Massage.
Schnell ließ ich von den Füßen ab, übersprang schon beinahe ihre Waden und massierte nur noch die Pobacken am Übergang zu den Schenkeln. Ja, sie war nass und ja, sie wollte mehr.

Mit einem Finger fuhr ich durch ihre Muschel. Feucht. Öl? Saft? Ich fand ihre Perle, stellte mich dabei wieder dümmer an als erlaubt. Wenn sie auf dem Bauch liegt findet man die Perle unter der Muschel liegend. Ich suchte in der Mitte, grubbelte, drückte und stocherte herum. Ich schaffte es Rose nach oben zu bekommen, um ihr dann durch zu viel Druck einen richtig heftigen Dämpfer zu verpassen.

Rose war unten. Die Stimmung war futsch. Ich machte noch zwei neue Ansätze aber das Thema war durch. Hab's mal wieder versaut.

"Leg dich mal hin."
Ich legte mich auf den Rücken, Rose sich neben mich. Sie griff sich die Eier zog und knetete sie. Ein herzhafter Griff an den Schwanz, die Hand bis ans Ende des Schafts ziehend spannte sie meine Vorhaut.

'Genau jetzt reichen noch fünf Bewegungen und ich komme' schoss es mir durch den Kopf.
Wo Blume früher Minuten gebraucht hätte erledigt Rose mit einem einzigen Griff.

Jedoch dachte Rose nicht daran, mich so einfach kommen zu lassen. Sie knetete, striff mit ihren Fingernägeln über meine Haut, bohrte diese in meinen Hintern, zog sie scharf auf den Schenkeln entlang. Immer wenn ich merkte ich komme eine Stufe höher hielt sie mich mit diesen kleinen leichten Schmerzen unten.

"Mach mal Platz."
Ich träumte schon vor mich hin, hatte kaum bemerkt, wie Rose die Position gewechselte und den Platz zwischen meinen Beinen einforderte.
Ihr Lieblingsplatz, vor allem bei ruinierten Orgasmen. Alles im Griff, nahe am Geschehen eben Mitten drin.
Der erste Griff ging an die Eier, fester als sonst erzeugte er auch einen anderen Schmerz. Entweder sie werden durch den ständigen Gebrauch empfindlicher oder Rose findet eine gute Dosierung.

Sie begann mich zu wichsen. Nur ein paar Mal dann hielt sie innen.
"Gib mir das Öl."
Sie ließ es auf die Hand laufen, wärmte es etwas vor und benetzte dann meinen Schwanz. Etwa zu wenig Öl für die Eier. Erneut nahm sie die Flasche und goß das kalte Öl direkt auf meine heiße Eichel. Und er geschah, was auch zu erwarten war. Das kalte Öl erhöhte schlagartig den Druck, ich legte sofort eine Schneehöhe nach.

Aber was danach kam war für mich absolut neu und kaum zu beschreiben.
Rose knetete mir die Eier. Der Druck, den sie dabei ausübte reichte um mich nicht einen Zentimeter weiter nach oben kommen zu lassen.
Rose massierte mir den Schwanz, massierte meine Eichel, flutschte mit der ganzen Hand über das ölgetränkte Teil. Jede dieser Bewegungen reichte um mich einen weiteren Zentimeter nach oben zu bringen.

Rose zog und zerrte bildlich an mir. Ich, besser ER konnte sich nicht entscheiden worauf er eigentlich reagieren sollte. Merkte ich, das dort ein Punkt kam, der sich aus der Masse heraushob und nach oben wollte kamen neue Schmerzen von den Eiern, die sich diesen Punkt schnappten und in die Menge zurückzogen.

"Entspann dich", kam von Rose in entspanntem Tonfall.
Ich öffnete die Augen, versuchte ihre Augen im Dunkel des Kerzenlichts zu lesen. Alles was ich erkennen konnte war die mächtige diabolische Aura die von dort ausging. Ich entspannte mich.

Roses Fingerspiel ist mittlerweile sehr ausgereift und routiniert. Ohne die zusätzliche Tortur hätte ich schon längst abgespritzt so zielsicher und genau sind ihre Berührungen geworden. Ich merkte einen Orgasmus kommen.

'Nur rechtzeitig Bescheid geben'.
Nicht zu spät. Das darf ich nicht. Aber auch nicht zu früh. Keine fünf Fehlalarme. 'Du kennst deinen Körper lange genug. Du weißt doch wann es soweit ist'!
Da kommt ein Punkt hoch, ich warte noch. Ja, das wird was. Noch etwas warten, nicht zu früh - weg.
Rose hatte an den Eiern gedrückt, den Punkt wieder zurückgesaugt. Ich liebe sie.
Da kommt der nächste. Auch er steigt hoch, wird aber kurz vorher zurückgeholt, eingefangen von Roses Künsten.
Wie immer ist es dann der letzte Punkt der es nach oben schaffte. Sicher wären noch einige nachgekommen aber die brauchte es nicht mehr. Der Punkt überschritt eine Grenze. Ab hier konnte Rose ihm kaum noch etwas anhaben. Immer höher stieg er, sammelte neue Kräfte aus den Fußspitzen und den Fingern. Ließ eben diese Kraft über Arme und Beine auf sich, auf den Punkt zuströmen.

"Ich komme...".
Rose machte weiter. Kein Unterbrechen, keine Änderung des Rhythmus. Langsam und konsequent erledigte sie diesen Job.
'Glaubt sie an falschen Alarm'?

Sie merkte es, hatte es doch im Griff. Die Eichel schwoll an, der Schaft und die Eier pumpten. Rose machte weiter.
Mein Liebessaft spritzte auf meine Schulter, aufs Bett, auf meine Brust. Rose machte weiter. Ein zweiter, eben so großer Spritzer, ein dritter. Und Rose machte weiter.

Unbeirrt, mit geilem, zufriedenem Grinsen. Ja, sie konnte zufrieden sein. Ich habe durch sie erfahren, was ein richtiger Orgasmus ist. Wozu der Fähig ist, was er in mir Verursacht. Das war nun wieder ein Richtiger. Mit Kribbel, mit Schwindel, mit warmen, bunten Bildern. Aber er war Anders. Anders Intensiver.
Die Schmerzen, das ständige Zurückholen, nicht nach oben kommen. Eine neue Erfahrung, für die es sich lohnt alle Mühen für Rose auf sich zu nehmen.
Welcher der letzten Orgasmen der Beste war ist eindeutig zu sagen. Kein Einziger ist besser. Alle waren gigantisch. Alle möchte ich genau so nochmals erleben. Jeder hatte etwas.
Oder sind doch alle gleich?
Worin unterscheiden sie sich eigentlich?
An der Art wie sie zu Stande kommen?
Oder an der Art, wie ich mich gerade fühle?
Tagesform?

Oh, wie egal mir das ist.
Solange genau diese Gefühl dabei entsteht.

Ich hatte mich danach noch gereinigt um mich noch wenige Minuten an die wunderbarste Göttin zu kuscheln.

Rose, vielen herzlichen Dank das ich das so erleben durfte und du mich nicht ruiniert kommen gelassen hast.

In Liebe
Dein Züchtling.



gepostet mit meinem Smartphone

Mittwoch, 26. Oktober 2011

Runterkommen

Raus aus der Arbeit - rein in den Feierabend

Noch nicht ganz Feierabend, noch einen Kuchen backen für den nächsten Tag.
Aus dem Bus raus, nach Hause laufen. Ich bin noch ganz hibbelig

Zuhause ist Rose.
"'nen Kaffee?"
"Ja", den brauche ich, ich bin noch ganz hibbelig.
"Hey, was ist mit dir? Komm mal runter."
"Mit dem Kaffee wird's gut. Schau, wie ich zittere."

Der Kaffee, ein Stück Kuchen. Ich komme nicht runter. Ich muss was tun, ich muss was machen. Bin Hibbelig.
Die Zutaten für den Teig, verrühren, verteilen. Ab in den Ofen.
Genug Zeit für einen Zweiten, für den Daheim. Kann eh noch nicht ausruhn, ich komm nicht runter.

"Hey, beruhig dich, mach langsam. Du machst zu viel Hektik. Setzt dich hin, ich mach das Essen."
Rose bereitet das Essen vor, ich mache den Kuchen fertig.
"Soll ich noch in die Wanne bevor das Kind heim kommt? Machst du das Essen fertig?"
Bin hibbelig, sie soll mir nicht helfen.
"Geh baden, entspann dich. Ich mach das."

Das Kind kommt heim, der Kuchen ist fertig, das Essen gemacht.
Ein Teller, ein kleiner. Das reicht mir als Mal. Spring auf, mach den Abwasch, den Kuchen, den Guss.
Der Rest sitzt am Tisch ist weiter. Gestört von mir und meiner Betriebsamkeit. Ich komm nicht runter, muss wühlen, muss ackern.
Ich bin hibbelig.
Der Anruf, der kommt nicht. Ich rufe zurück. Platte da, Platte kaputt. Die Daten, er weiß nicht. Ne Neuinstallation.
Ich kratze völlig auf, mache Küche sauber, Esstisch sauber. Ich fahr zu ihm hin.

"Klonen geht nicht. Die Platte ist hin. Ich kann schauen, was ich an Daten kopieren kann."
"Was ist mit den Daten vom User? Die sind doch geschützt. Kommst du da ran?"
"Wenn ich die Kopiert habe, kannst du die im Klartext lesen. Haha."
Ja, genau. Haha.

Jetzt bin ich wieder oben. Komme nicht runter.
Die Daten bei ihm. Der Blog so zu lesen. Die Bilder dabei. Was sagt man dazu? Verrät man es ihm.
Er wird wohl nichts sagen, wird schweigen dazu.
Das ist sein Job.

"Er kann die Daten dann lesen? Kann sehn was du treibst?"
Rose ist entsetzt. Und ich ganz hibbelig.
"Komm runter Mann, beruhig dich doch mal. Was soll ich machen, damit du dich entspannst?"
'Brauchte mich nie entspannen. Ich hatte den Fernseher, den Rechner. Was macht Rose?'
"Ich nehm ein Bad!"
"Gut, mach das."

Ich und ein Bad. zuletzt habe ich vor Jahren in der Wanne gelegen. Ich bin Duscher. Sie ist Bader.
Schönes heißes Wasser, ein Schmöker dazu. Nur nichts denken. Runterkommen. Mein Blick schweift umher.
Die Dusche, die Fuge, da muss ich noch ran. Kann das warten bis Samstag? Mach ich es gleich? Wart ich bis Morgen?
'Hey, runterkommen.'

Ich habe lange gebadet, so lang wie noch nie. Das Wasser schon kalt, stieg ich aus der Wanne. Abtrocknen, Wanne putzen.
Jaaa das entspannt. Ich komme runter, das tut mir gut. Nicht das Bad, das hinterher. Ich merke, wie ich runter komme.

Zurück in der Küche noch einen Espresso. Oh, ein Glas hier, ein Löffel da. Etwas Schutz, ein Fleck, Espresso getrunken und kaum noch gespannt.
Ein Glas, ein Wein, ein Buch.
Nein, Lesen geht nicht, der Koch ist nun leer. Kann nicht mit denken, dem Text dort nicht folgen.
Rose sitzt neben mir auf dem Sofa, liest WIEN.

Keine Regung bei Ihr, kein Wimpernschlag, kein Mundwinkelzucken. Sie liest konzentriert.
Nach 30 Minuten sitz ich bei ihr.
"Ach, jetzt kann man kommen."
'Oh, ich bin so ein Depp.'
Wieder ein verlorener Tag, ein Abend ohne sie. So nah neben mir, war ich so weit weg von ihr.
Ich kam doch nicht runter. Ich konnte doch nicht entspannen. Warum soll sie dann zu mir kommen? Ich kann ihr zeigen, dass ich bei ihr angekommen bin.

Was tun, was machen? Ich will schneller Heim.
Von der Arbeit bis zu Hause sind es 45 Minuten.
Von den Gedanken meiner Arbeit bis zu den Gedanken daheim sind es nur 5 Minuten.
40 Minuten zum runterkommen.
Gestern haben vier Stunden nicht gereicht.

Im Bett war es schön.
Nur Kuscheln, nur berühren, nur streicheln. Den Kopf kraulen.
Danke Rose, es hat mir sehr gut getan.
Die Nacht war entspannt mit einer 6 habe ich geschlafen.
Der Morgen war da um vier Uhr. Ausgeschlafen. Entspannt.

Kurz vor sechs Uhr noch Ankuscheln an Rose. Heute kein Wachkuscheln. Sie bleibt noch eine Stunde liegen.
Soll sie, sie hat es sich verdient. Nicht solche Abende wie Gestern. Sondern so einen Morgen wie heute.

Ich brauche was zum Runterkommen.
Ich weiß nur nicht wovon.

Gruß
Rosenzüchtling


gepostet mit meinem Smartphone