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Sonntag, 30. Oktober 2011

Zauberhaft

In der Nacht bevor wir nach Wien fuhren gingen wir etwas früher zu Bett.
Was mich dort erwartete war absolut zauberhaft. Ich werde nicht sagen,
was Rose mit mir gemacht hat, jedoch hat es mir einfach nur gut getan.

Das letzte Mal das ich das erleben durfte ist schon über 20 Jahre
vergangen und lag vor meiner Zeit mit Rose.
Ich hätte nie erwartet, das von Rose zu erhalten. Dabei war sie absolut
zärtlich. Ich bemerkte die ganze Liebe, die sie mir zu hat, die sie in
die ganze Aktion legte.

Mich durchlief von der ersten Sekunde, in der ich registrierte, was sie
mit mir vor hat ein wohliger Schauer, der bis zum Ende anhielt und sich
noch in das anschließende Kuscheln herüber zog.

"Mehr geht nicht. Ich habe es gemacht so gut ich konnte."
"Es war zauberhaft. Vielen Dank."
"Du hast es dir verdient und du hast es gebraucht."
Ja, sie hatte recht. Gebraucht hatte ich es. Das Verdient muss sie
entscheiden.
"Ich habe aber keine richtige Ahnung davon. Habe einfach nur ein paar
Sachen versucht."
Mir entfuhr ein leichtes lachen.
"Was ist los?"
"Vor wenigen Minuten hat mich eine Lady aus einer anderen Welt danach
gefragt."
"Das weiß ich nicht."
"Ich weiß. Du warst schon im Bad, konntest das Mail nicht mehr lesen."

Ich kuschelte mich noch an Rose, die mich fest in den Arm nahm und lange
an sich drückte.
Energie pur für den nächsten Tag, für die lange Fahrt.

So, ich mach jetzt Schluss.
Die Sommerzeit ist beendet, Roses Wecker nicht umgestellt. Deshalb ist
sie nun eine Stunde zu früh fertig und ich muss mich nun beeilen mit
Richten und dem Frühstück machen.
Heute warten viele Kopfe darauf gefüttert zu werden. Und das nicht im Bett.


Gruß vom Rosenzüchtling

Samstag, 29. Oktober 2011

Ein nicht alltäglicher Abend

Rose wollte schlafen, ging ins Bett. Ich ging hinterher, wir kuschelten kurz und schliefen ein.

Wahrlich ein nicht mehr alltäglicher Abend den wir zwei so verbrachten. Ohne Schnörkel, Gemache, Getue. Eben Einfach.
Die Abwechslung macht es. Immer unter Volldampf? Kein Schneller? Nie mehr Langsamer? Erst wenn die Luft raus ist? Nein, auch so macht es Spaß. Alles andere als Alltag.


Die Nacht war hart.
Ständig drehte ich IHN nach hinten, kniff meine Beine zusammen und zog die Knie an. Meine Möglichkeit IHN zu reizen, damit er mich nicht reizt. Es reichte um zumindest zwischen vier und sechs Uhr immer wieder Schlaf zu finden. Danach ging es nur noch mit kuscheln. Einfach nur neben Rose liegen. Den Kopf an ihrem Rücken, an ihrem Nacken an ihrer Schulter. Nur dieser Kontakt reichte mir als "Schlummertaste" für jeweils weitere 10 Minuten.
Ab sieben Uhr war aber auch damit Schluss. Ich hatte heute nichts vor, zumindest nichts was ich um die Uhrzeit hätte erledigen können.
Ab ins Bad, danach an den Rechner, Blog, Forum, Mails auf neues checken.
Blog schreiben? Nichts passiert. Kann man auch dokumentieren, mache ich vielleicht später. Kurz nach acht tut sich was. Mehrere Mails hin und her und es wird eng.

Neun Uhr ist Schicht! Da hat das Frühstück bei Rose am Bett zu stehen.
Also weg vom Rechner, routiniert anrichten in 10 Minuten. Schneller geht's nicht, die Eier brauchen Zeit.
Frühstück ans Bett, Rollladen Hoch, Hose runter, zu Rose ins Bett: Wachkuscheln.
Ich geb mir mühe, sanft, zärtlich und finde auch den Draht zu ihr. Sie beginnt zu schnurren, ist leicht erregt und richtet sich auf - Frühstück.

Ich gebe ihr den Kaffee, schmiere ihr Brot, öffne ihr Ei. Routine eben.
Als Rose fertig ist legt sie einen Rest Brot zurück auf den Teller, ich räume alles auf dem Tablett zusammen und lege mich hinter sie ins Bett.
Ich hole mir meine Belohnung ab. Zusatzkuscheln.

Hinter ihr liegen, ihren Nacken kraulen, die Schulter und ihre Seite streicheln. Rose macht eine Bewegung mit dem Becken, stößt gegen meinen Schwanz - steht!
Ich fange mit Stoßbewegungen an, rubble mit IHM an Roses Hüfte.
"Mach ruhig weiter."
Ich machte weiter.
"Du kannst mich benutzen."
Ich stoppte.
"Du kannst mich benutzen um dich an mir zu rubbeln."
"Ich benutze dich nicht."
Die Stimmung war weg. ER war noch voll da. Aber dieses Wort, von ihr, über sich. Da will ich nicht mehr.

Rose drehte sich zu mir. Nahm mich in den Arm und drückte mich.
Was hatte ich doch gestern für einen Quatsch geschrieben?

Du mich - tut gut.
Ich dich - das brauche ich.


Rose mich berühren tut gut?
Ich brauche ihre Umarmung viel mehr als das Bisschen wenn ich sie berühre. Der absolute Glücksflash. Kraft und Energie für die nächsten Stunden. Ich genoss diese gefühlten zehn Minuten Umarmung von ihr. Als sie nachließ begann ich sie zu streicheln. Sanft am Hals, die Wangen hoch zu ihrer Schläfe. Die andere Hand auf ihrem Bauch, zu ihrem Brustansatz, um die Brust herum, an ihrer Seite entlang bis runter zu ihrer Hüfte. Rose spreizte leicht die Beine. Meine Hand glitt in ihren Schritt, zärtlich ohne Druck strich ich über ihre Muschel. Ja, sie mag das. Meine Hand ging hoch zum Hosenbund, ihre Hand ebenfalls. Bevor sie mich erreichte war ich schon wieder auf der Hose über der Muschel, machte weiter wie bisher.

Genau das durfte ich. Nicht mehr. Ich fing wieder an mich zu rubbeln.
"Du kommst nicht."
"Ja." Braucht sie mir nicht extra zu sagen. Auf diese Weise will ich nicht kommen. Selbst wenn ich muss.
Roses Atmung wurde fester, ihr Oberkörper spannte sich an.
Dann war Schluß. Sie schloß die Beine.
War sie gekommen? Will sie nicht kommen? Hat mich das zu interessieren?
Es hat mich zu interessieren, wenn sie kommen will das sie kommen wird. Es hat mich zu interessieren, wenn sie nicht will, dass ich nichts tu.
Aber ob was war ist allein ihr Ding. Auch wenn es mich interessiert braucht es dies doch nicht.

Rose drehte sich zu mir.
"Leg dich hin und genieße."
Ich lag auf dem Rücken, kaum eine andere Sicht als die Decke und schloss die Augen.
Rose machte nicht viel. Sie umfasste meinen Schaft. Was für ein geiles Gefühl.
Nach einigen Sekunden entließ sie ihn, setzte an der Wurzel erneut an und hielt IHN fest.
Das Reicht! Kein Wichsen. Keine Bewegung. Allein das kann man genießen. Ob ich so gekommen wäre? Keine Ahnung. Rose machte das Spiel gute zehn Mal, immer fünf bis zehn Sekunden lang. Nur halten.

Boaaaa.

"Gut. Zieht euch an ihr zwei. Das reicht."
Rose dreht sich um, ist das letzte Stück vom Brot.

Ja, das reicht. Nach dem nicht alltäglichen Abend endlich wieder Alltag.


Gruß vom Rosenzüchtling

Freitag, 28. Oktober 2011

Berühren

Rose ging es mal wieder nicht so gut. Sie ist früh ins Bett, möchte doch fit fürs Wochenende sein.
"Bleib ruhig noch. Du willst ja noch fertig machen".
Sie hatte recht, wollte ich. Aber, was machte ich gerade? Rumstöbern, Einlesen in ein paar längere Themen, locker Chatten und Daten bereinigen. Nichts davon war wichtig aber so früh wollte ich auch noch nicht schlafen.

Mein Rechner läuft wieder. Neue Platte, alte Daten. Das Klonen hat geklappt, die Daten waren sicher.
Der Chat lief sehr locker. Ein Satz pro Minute. Eine gemütliche Unterhaltung.
Das Einlesen klappt nicht, das Thema zu weit weg.
Nichts neues beim Stöbern.
Irgend etwas fehlt mir.

Rose, die nicht im gleichen Raum ist.
Ich merke es. Da fehlt etwas. Es genügt mir, wenn sie im gleichen Raum ist, zu wissen, dass sie da ist. Ich will zu ihr.
Der Chat ist aus, die Daten müssen warten. Bevor ich ausschalte ein kurzer Blick über die Seiten.
Ein neuer Kommentar. Gleich Antworten.
Ein neues Thema. Jedoch nicht an mich.

Es ist spät, ich fühle mich einsam, gehe ins Bett. Als ich ins Schlafzimmer komme ist die Müdigkeit weg. Draußen geblieben.
Ich kuschele mich an Rose, lege meinen Kopf gegen ihren Rücken. Ich entspanne.

"Na, fertig?"
"Das hat mir gefehlt."
"Was, deine Rechner?"
"Nein, die Berührung."
"Die ist dir wichtig?"
"Ja. Ich brauche sie. So. Einfach nur berühren."
"Ich weiß. Ich habe es schon geschrieben, das dir das wichtig ist."
'Grins'
"Und dass das eine gute Hmmm..."

Mitten im Satz, mitten im Wort. Sie wollte sich nicht verquatschen. Sie hat sich nicht verquatscht. Ich habe es trotzdem verstanden.

Ja Rose. Mein Wunder Punkt.
Nichts zum Spielen. Nichts zum Toppen. Ich kann es sagen und du wirst es machen wenn dir der Sinn danach steht. Das Grausamste, das Schlimmste das du mir antun kannst.
Ich habe es in der Hand. Ich kann es steuern. Aber nur, das es nicht geschehen soll. Wenn es geschieht, dann tut es weh. Geht unter die Haut.

Nicht Berühren tut weh.
Ich will dich berühren.
Es hilft mir. Es beruhigt mich.
Du mich - tut gut.
Ich dich - das brauche ich.

Du weißt es. Du sagst es - beinahe. Du hast es schon gemacht. Die härteste Strafe, die ich bisher erleben mußte. Dich nicht berühren dürfen. Hart, brutal und für niemanden zu sehn.

Ich werde alles tun, um diese Strafe nicht zu verdienen.

In Liebe
Dein Züchtling



gepostet mit meinem Smartphone

Donnerstag, 27. Oktober 2011

Schmerzen

"Leg dich hin. Auf den Rücken."
Rose hatte mich schon im Schlafzimmer erwartet. Brennende Kerzen, die Bettdecken waren schon entfernt und auf dem Laken lagen mehrere Seile.

Als ich lag stieg Rose über mich, setzte sich auf meine Brust und fesselte mit die Hände hinter meinem Kopf zusammen.
Mit einem zweiten Seil verschnürte sie mir die Beine an den Knien und zuletzt noch die Füße.
Bewegen konnte ich mich zwar noch, jedoch weder die Hände benutzen noch die Beine spreizen.
Danach nahm Rose die Nippelklammern, die ich für ihre herrlichen Nippel gekauft hatte. Meine Nippel sind dafür eindeutig zu klein. Entschied auch Rose und befestigte die Klammern gleich an meinem Sack.
Ein leichtes Kribbeln stieg nun von dort auf, das sich sehr verstärkte, als Rose zusätzlich an der Kette zog.

"Dreh dich um."
'Wie soll das den gehen, so verschnürt?'
Ich versuchte es und lag doch überraschend schnell auf dem Bauch. Rose suchte nach der Kette zwischen den Beinen, zog mir die Eier so weit es ging zwischen meinen verschnürten Beinen durch.

Ich spürte Gerti!
Ich durfte sie schon kennen lernen, ihre Kante, ihre Kontur. Gerti fuhr über meine Schenkel, meinen Hintern und
Klatsch meine Backe.

Die tat Weh. Weh? Gut? Ich hielt es aus.
Klatsch - das war schon die Zweite.
Klatsch - die Dritte.

Rose ließ mir sehr wenig Zeit zwischen den Hieben, Gerti streifte nur kurz über meine Haut um dann wieder auf meine Backe zu treffen.
Ich beherrschte mich. Bis auf die erste Reaktion beim Auftreffen hatte ich mich unter Kontrolle. Kein Winden, kein Aufbegehren. Ich lag da und erwartete den nächsten Schlag.

Aber trotz allem. Warum so viel? Warum so schnell hintereinander? Das gibt sicher einen roten Arsch.
Rotes Arsch! Ich hatte es mir gewünscht, hatte es Rose in den letzten Brief geschrieben.
-Fixiert mit Seilen und eine Backe Rot bis zum nächsten Tag-
Ja, sie macht ihre Sache wirklich gut. Der Arsch wird noch morgen rot sein.

Die Stelle, auf die Gerti traf wechselte. Immer die gleiche Backe, aber mal oben, mal unten. Rechts und Links. Rose pflasterte meinen Hintern mit ihren Schlägen.

Nach gut zwanzig Schlägen hörte sie auf und bereitete Pixi auf ihre Arbeit vor. Sobald es geht, werde ich dies hier zeigen.

"Dreh dich um."
Ich drehte mich wieder auf den Rücken. Rose setzte sich auf meinen Schwanz, spielte damit, rutschte darauf vor und zurück, wobei ihr Höschen wunderbar an IHM rubbelte.

Die Nippelklemmen wurden ihrer eigentlichen Aufgabe zugeführt. Rose zog sie achtlos von meinem Sack ab und befestigte sie an einem Nippel. Beim ersten Zug glitt sie problemlos vom Nippel. Die Entlastungsschraube machte ihrem Namen Ehre, so das sie von Rose komplett herausgeschraubt wurde. In diesem Zustand packte die Klammer fest genug zu.

Rose schaute mir dabei in die Augen, ich hielt ihrem Blick stand, lächelte auch noch, als die Klemme schon lange ihren Schmerz aussandte.
Weder in meinen noch in ihren Augen war eine Regung zu erkennen.

Sie rutschte von mir herunter, löste die Seile um meine Beine, spreizte diese leicht, nahm Gerti und ließ diese mit leichten, wippenden Schlägen über meine Eichel, meine Nippel und meine Eier tanzen. Meine Erregung war deutlich zu erkennen, auch wenn mein Gesicht etwas anderes sagte.

Rose setzte sich auf meine Beine und fing an mich zu wichsen. Sie zog an meinen Eier und knetete sie. Mit einer Hand fuhr sie sich in ihr Höschen, steckte sich einen Finger in die Muschel um damit anschließend meine Eichel zu benetzen.

Muschelsaft auf meiner Eichel. Sehr viel davon. Kurz mit einer einzigen Bewegung, mit einem einzelnen Finger aufgenommen und verteilt.
Rose mußte auch schon sehr weit in ihrer Erregung sein. Ihr Finger spulte nach langem wieder das alte Programm herunter. Der Klassiker, den ich so lieben gelernt hatte. Über die Eichel, am Bändchen entlang, am Kragen der Eichel, über das Pipiloch - schööön.

Etwas lag in der Luft. Ich hatte schon eine Vorahnung, Rose hatte vor wenigen Tagen schon eine Andeutung gemacht, das in den nächsten zwei, drei, vier Tagen...

Wen interessierts? Jetzt. Hier. Das zählt.
Und das was zählt war nicht so schön. Er verlor an Spannkraft. Irgendwo zwischen 7 und 8 lag die Schneehöhe. 8 ist gut, noch zu allem fähig. Bei 7 bekommt man aber schon Probleme ausdauernd zu wichsen.

Rose kannte die Lösung für das Problem. Ihre Fingernägel bohrten sich in meine Hüfte, was mich auf eine 8 ansteigen ließ. Für knappe 10 Sekunden.
Auch dafür hatte Rose eine Lösung. Sie hörte auf. Rose löste die Fesseln an meinen Händen und legte sich neben mich ins Bett, direkt an meine Seite.
'Das Spiel ist aus,' fuhr es mir durch den Kopf.

"So mein männchen. Nachdem dir das Ganze ja keine Freude mehr zu bereiten scheint habe ich jetzt eine Aufgabe für dich."
Ich werde hier ganz sicher nicht schreiben, was mir in diesem Moment für schreckliche Dinge für die nächsten Tage und Wochen durch den Kopf gingen. Ich darf Rose nicht von unten steuern.

"Du wirst ihn dir jetzt selbst machen."
'IHN dir? Es dir. Ich hatte auf einmal einen kleinen Germanistikvortrag im Kopf. Aber nur nicht verbessern. Nicht in meiner Position.'
"Du wirst es dir jetzt selber machen," 'jetzt ist es richtig' "und ihn dir selbst ruinieren."
Die Grammatik passte auf einen Schlag. Und die Aussage war ebenfalls ein Schlag.
"Ich weiß nicht, ob ich das schaffe."
"Du wirst," antwortete Rose mit einem unmißverständlichen Hochziehen der Augenbrauen.
"Da bin ich mir sicher."
"Ja, ich schaffe das."
"Dann ist ja gut."
Roses Gesichtsausdruck entspannte sich und ich fing an mich zu wichsen. Was ich in der Hand hielt war eine saubere 9.
Weil ich...?
Weil befohlen...?
Weil ruiniert...?
Einfach weil ich so behandelt werde.

ER war hart. Und es ging ganz einfach. Mein letzter Handbetrieb lag nun gut 4 Monate zurück, aber Mann verlernt so etwas nicht. Ich hatte schließlich Jahrzehnte daran geübt.
Keine Minute später ließ ich IHN los. Das kannte ich allerdings noch nicht. Wann die Finger weg nehmen, damit es kommt aber ich nicht komme. Lieber zu früh.

Und ich kam nicht. Roses Gesicht war nur wenige Zentimeter von meinem entfernt, ihr Blick fest auf ihr Stück gerichtet.
Ich machte weiter. Was da unten passiert kenne ich schon. Was mich aber rasend interessierte war Roses Mimik. Ihre Reaktion, ihr Verhalten.
Beim Wichsen brauchte ich im Moment null Kopfkino. Allein das Gefühl wird mich dahin bringen wo ich hin soll. Ich dachte über Roses Gefühlswelt nach. Was empfindet sie jetzt, was empfindet sie wenn es aus mir herausrinnt.

Verachtung? Weil der Typ so jämmerlich ist und die Sauce nicht in sich halten kann?
Mitleid? Weil ich sagt er soll und dann hat er es zu machen?
Macht? Ich sage, er ruiniert sich?
Vergnügen an dem Schauspiel?
Anteillosigkeit daran?

Rose betrachtete das Ganze ohne irgend eine Regung zu zeigen. Ich war geradezu enttäuscht, keine Änderung erkennen zu können. Teilnahmslos, fast schon ohne Erwartung schaute sie nach unten, bemerkte meinen Blick nicht. Ich merkte ich komme.

Meine Hand entließ den Schaft, eine Sekunde passierte gar nichts. Danach bemerkte ich wie das Pumpen einsetzte, gefolgt von einem ersten Spritzer auf meinen Bauch.
Keine Regung bei Rose.
Das Pumpen ging weiter. Der nächste Spritzer. Ich musste mich mittlerweile Zwingen, nicht selbst unten zuzuschauen. Da passierte es.

Roses Gesichtszüge entspannten sich, formierten sich neu, spannten sich wieder an und heraus kam ein belustigtes, zufriedenes Grinsen. Nein, etwas mehr. Da war noch was. Das war schlimmer. Oh ja.

Nachdem das Pumpen aufgehört hatte, der Saft weitgehendst aus mir herausgelaufen war sah Rose mich an.
Ihr Gesicht hellte sich auf, ein breites Grinsekatzegesicht tat sich direkt vor mir auf.
"Was denkst du dabei wenn du das siehst?"
Keine Antwort, nur das Grinsen wurde breiter. "Ich habe dich angeschaut. Zuerst dachte ich, das du einfach nur zufrieden lächelst. Aber das war schon ein diabolisches Lächeln ."
"Neee, das nicht. Obwohl doch. Das hat schon was teuflisches an sich, dich selbst zum Auslaufen aufzufordern und dann zu sehen wie es einfach aus dir herausspritzt. Ja, Diabolisch.";

Rose gab mir einen kleinen Kuss auf die Nase.
"Das mit den Schlägen ist nicht so dein Ding, oder?"
"Ich habe mich heute richtig beherrscht, wollte nichts zeigen."
"Hab ich bemerkt. Du hast mich ja schon richtig frech angegrinst. So macht mir das aber keinen Spaß."
'Mist, sie hat recht.'
Eine Lady aus einer anderen Welt hatte geschrieben, es bringt nichts, wenn du drauf haust und nichts zurück kommt. Da kann ich auch auf einen Sandsack hauen.

"Weist du, die Schläge tun mir nicht so weh. Das halte ich aus. Was richtig weh tut ist so ein ruinierter Orgasmus. Kein Schmerz im Körper den ich aushalten kann.
Eher fiese Schmerzen im Kopf. Richtig gemein. Das tut mir weh. Keine Ahnung, ob Rose etwas damit anfangen kann (kein Topping). Aber als Bestrafung reicht das allemal.

Ich setzte mich auf und betrachtete mich. Nach so kurzer Zeit nicht schlecht. Rose reichte mir ein paar Tücher zum Säubern.
"Darf ich dich um was bitten?"
"Was denn, mein Züchtling?
"Darf ich dich noch massieren?"
"Nein. Du musst."
Ach, wie schön ist es doch, sich dieser Frau hingeben zu können.

Die Massage begann ich ohne jegliche Hintergedanken, erledigte die Aufgabe am Oberkörper und ging über zu einer Massage der Schenkel, Waden und Füsse.
Während ich die Füsse massierte sah ich zwei mal ihren Po zucken. Ein Zeichen? Ich massierte fertig, ging wieder zurück zu den Schenkeln und wanderte mit den Fingern zu ihrer Muschel.

"Neee," kam es mürrisch von Rose.
"Ich hatte mich schon so gefreut, dass das ohne Hintergedanken abläuft. Und jetzt das."
"Entschuldige bitte. Aber ich hole mir lieber den Rüffel ab, bevor ich dich unbefriedigt lasse."

Rose nahm mich in den Arm und kurz danach schliefen wir ein.




Gruß Rosenzüchtling



gepostet mit meinem Smartphone

Ein Treffen

Man wollte sich treffen, sich verabreden für ein Kennen lernen.
Beide waren von der Idee angetan.

Der Termin war nicht klar, hat sich ergeben.
Ob es trotzdem zum Treffen kommen wird?
Nichts definitives, nur etwas wages.
Man könnte, es wäre schön, sollte man machen.
Der Tanz auf den Eiern

Kein Ja. Kein Nein.

Ein Ja ist schön.
Ein Nein tut nicht weh.

Das Warten stört.
Man will wissen woran man ist.
Man will planen.

Vor Ort erst zu reden wird schlecht.
Eine Verabredung als Blind Date?
Besprochen in der Ferne.
Der Ort, die Zeit schon bestimmt.


Blumen werden da sein.
Und mit Glück wird man sich auch treffen.
Dort wird es sich Zeigen, ob die Zeit reif ist sich vorzustellen.


Alles andere wäre eine vertane Möglichkeit.



Gruß RZL


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