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Dienstag, 8. November 2011

Heute nicht rein

"Du warst heute noch nicht im Forum."
"Du hast den Blog heute noch nicht gelesen."
"Da war noch nichts neues."
"Jetzt schon."

Das Training der Kids fiel aus. Ich bekam den Anruf auf der Rückfahrt 10km von der Halle entfernt.
"Kannst umdrehen, sie wieder holen. Du gehst heute nicht rein?"
"Ich öffne nicht mal die Mails auf dem SP."
"Wow, da hast du dir aber was verordnet."

Später am Abend:
"Du willst heute nicht rein."
"Nein, ich haltet das durch. Gehen wir jetzt machen was ich geschrieben habe?"
"Was hast du geschrieben?"
"Verborgen."
"Hab ich nicht gelesen."
Rose schaut nach. Da steht nichts.

"Böse! An wen hab ich das Mail dann geschickt? Hoffentlich an den anderen Blog!"
"Dann geh doch kurz rein und schau nach. Lässt dir doch jetzt eh keine Ruhe."

Wie recht sie hat.
Und das Mail ging in den anderen Blog. Kein Problem es zu verschieben.
"Darf ich jetzt?"

Als ich ins Schlafzimmer kam lag Rose entspannt auf ihrer Seite, ihre nackten Füße auf meiner. Und mit dem Balsam konnte ich ihr ihre wohl beste Fußmassage verpassen.
"Da lohnt es sich doch, mit den hohen Absätzen zu laufen."
Rose, dafür würde ich die Massage vervielfachen.

Nach der Massage holte mich Rose an ihre Brust. Leise flüsterte sie mir ins Ohr:
"Nur Kuscheln! Du willst heute nicht rein."
"Aber ich hab mich ja nicht daran gehalten. Ich war doch kurz drin."
"Muss doch keiner erfahren."

Wir kuschelten noch ein bisschen und ich blieb abstinent.
Nach einer langen, harten Nacht las ich Keuschlings Regelerweiterung:
Nicht klagen!

Sicher hat sie recht damit. Dennoch bin ich froh, das Rose mir diese Regel nicht auferlegt hat. Zumindest nicht für meinen Blog.
Mein Tagebuch in dem ich niederschreibe was war, das ich die letzte Nacht mit pochendem Schwanz aufgewacht und lange mit einer 9 verbracht hatte. Ab vier Uhr überlegte, die Mails zu lesen, meine Nacht zu beenden.
Das sind meine Gedanken, die ich hier schreiben will.
Ihre Entscheidung kann es nur sein es zu lesen.
Das ist mein Tagebuch.

Rose ich liebe dich,
Dein Züchtling


gepostet mit meinem Smartphone

Montag, 7. November 2011

Verborgen

Wir wollten im Verborgenen blieben,
"Keine Öffentlichkeit" hatte Rose gesagt.

Heute habe ich in der Drogerie eine Zugabe erhalten.
"Ich geb ihnen noch Fußbalsam dazu. Sie wird ihre Freude dran haben."
Ich war alleine und hatte nur eine neue Flasche Massageöl gekauft.

Sieht man es mir doch schon an?

Als ich draussen war habe ich es mir genauer angesehen.
Buh, doch nur Pfefferminz.
Rosenduft hätte mich nun doch erschreckt.

Gruß vom Rosenzüchtling

Entspannt

Das gestrige Frühstück verlief entspannt. Routiniert war alles in kurzer Zeit bei Rose im Bett. Auch das Kuscheln davor und danach war kaum angespannt.

Wieder in der Küche alles weg geräumt und anschließend schnell mal an den Rechner.
Nach Kurzem fragte Rose ob sie alleine mit dem Hund laufen soll. Ein Blick auf die Uhr sagte mir dass ich gerade den Haushalt vertrödelt und wie in alten Zeiten knappe 90 Minuten vor der Kiste saß.
Ausloggen und Gassi gehn!

Der Spaziergang mit Rose tat gut. Entspannend wie sonst auch, in letzter Zeit zu selten und wir trafen uns mit Bekannten und plauderten.

Zurück zu Hause blieb wenig Zeit. Wir gingen essen. Während Rose sich umzog loggte ich mich kurz ein, beantwortete zwei Mail und fuhr anschließend unter Zeitdruck zum Restaurant.
Sonntags nicht selber zu Kochen hätte entspannend sein können.

Das Essen war gut. Anschließend unterhielten wir uns noch nett mit der Verwandtschaft, während Kid No. 2 in der Küche verschwandt, sich Anregungen für seine Kocheskapaden holte. Unterdessen ging ich kurz mit dem Smartphone ins Netz und durchsuchte die Seite.
Rose hatte dies zwar bemerkt, reagierte aber entspannt. Ich bemerkte meinen Fehler und packte das Smartphone ein.

Zurück zu Hause gab es Kaffee mit frischem Kuchen und Sahne für Rose sowie Kaffee, Kuchen und Internet für mich. Entspannend für Rose.

Irgend wann wurde mir die Warterei am Rechner zu doof, ich legte mich aufs Sofa, kuschelte mich an Rose und bekam so die wundervollsten Minuten des ganzen Tages von ihr geschenkt. Mein Kopf auf ihrer Schulter liegend kraulte und streichelte sie meinen Haar.
Das war entspannend.

"Schau, wie schön das Gras aussieht."
Das Schilf glänzte rötlich silbern im Abendlicht, eine tolle Farbe zu diesem aussergewöhnlichen Augenblick.
"Der Gartenschirm muss auch noch weg" merkte ich an, schwang mich auf und sah die neue Nachricht auf dem SP.
Aufmachen, Durchlesen, "..haben neue Nachricht".
Rein ins Netz, lesen.

Rose stand auf.
"Es wird langsam kalt."
"Ich mache gleich Feuer an."
Wieder bemerkte ich, wie ich an diesem Teil klebte, legte es weg und brachte den Schirm in sein Winterquartier.

Anschließend habe ich Holz für den Ofen geholt, das Feuer schön vorbereitet und angezündet.
'Das brennt so gut an, da brauchst du nix mehr machen' dachte ich, nahm den Rechner und flezte mich in den Sessel im Eck.

Die Nachricht hatte ich gelesen, jedoch noch nicht geantwortet. Wenige Minuten später hatte ich dies getan, musste nun aber feststellen, das Feuer brennt noch nicht.

Also nochmals Anzünder verschwenden, da dies bei ein bisschen Aufmerksamkeit nicht notwendig gewesen wäre. Ich nehme einfach zwei mehr. Dann klappt das.
Anzünden und zurück ins Netz.

"Willst du auch noch Abendbrot?"
"Nein, bin noch voll. Aber wenn ihr wollt, mache ich euch was."
Keine Antwort, ich blieb entspannt im Netz sitzen. Wenige Minuten später stellte ich fest, das Kid No.1 sich selber Brote machte. Recht so. Wieder einige Minuten später sah ich Rose, wie sie ein Brot aß.
"Hat dir das No.1 gemacht?"
"Nein, selber. Du warst gerade so vertieft."
Rose sah das heute alles recht entspannt.

Ich sahs also am Rechner, machte dort eigentlich nichts ausser Roses Zeit zu verschwenden und Rose kniete auf einmal neben mir.
Sie öffnete die Ofentüre und zündete ihn an.
Ich vollbrachte wirklich eine Heldentat nach der anderen. Aber nun war Schluss. Ich schaltete den Rechner aus und kümmerte mich um Rose.

Für exakt 10 Minuten.
Kid No.2 benötigt etwas vom Rechner. Also starten, einloggen, ausdrucken, ins Netz gehen suchen, warten, warten, suchen.
Schon wieder eine Stunde rum, Rose schaut fern und ich aus der Ferne nach Rose.
'Reiß dich mal zusammen.'
Rechner ausschalten und an Rose kuscheln. Scheint heute alles kein Problem für sie zu sein.

"Entschuldige Rose."
"Nicht so schlimm. Entspann dich. Wartest du auf etwas?"
"Nichts bestimmtes. Nur das sich was tut."
"Tut sich was?"
"Nein. Und es wird sich auch nichts tun. Und das weiss ich auch und verschwende trotzdem meine Zeit."
"Du bist süchtig."
"Ja ich weiß. Ich verbringe gerade wieder viel zu viel Zeit damit."

Der Film war aus und ich ging mit Rose noch eine Weile auf die Terasse. Als wir zurück kamen lag da mein Smartphone und lachte mich an.
Was tun? Ich wollte es heute nicht mehr in die Hand nehmen, sollte aber noch zwei Termine für Morgen eintragen.
Also, einfach in die Hand genommen, eingeschalten und - oh welche Erleichterung - keine neuen Mails.
Ich habe die Termine eingetragen und es weggelegt.

Im Schlafzimmer wartete bereits Rose auf mich. Die Kerzen brannten und meine Bettseite war mit einem Badetuch ausgelegt.
Kein Wort, kein Ton. Zwei Zeichen genügten zu erkennen wie rum ich mich an welche Stelle zu legen hatte.

Die Strafe für diesen Tag!

Rose leerte die Flasche mit Massageöl auf meinem Rücken aus. Kalt, nicht vorgewärmt. Was nun?
Rose massierte das Viel zu Viel an Öl lange Zeit in meine Haut ein. Ihre Hände waren auf dem Rücken, Nacken, Schultern, Armen, Lende und Hintern.
"Entspann dich."
Ja, ich genoss diese lang andauernde und sehr sinnliche Massage bis zum Kommando mich umzudrehen.
Ich drehte mich und Rose goß eine große Menge Öl aus der neuen Flasche auf meine Brust. Die Massage ging weiter, zwischendurch quetschte sie kurz meine Nippel nur um gleich darauf zu sagen:
"Entspann dich."
Ich entspannte mich und mein einziger Gedanke war:
'Morgen neues Massageöl kaufen.'
Locker und entspannt lag ich vor dem schönsten und einfühlsamsten Lebewesen dieser Erde.

Kaltes Öl lief über meinen Schwanz. Rose hatte sich ein neues Ziel für ihre Massage gesucht. Kurz zuckte ich zusammen.
"Entspann dich."
Bei diesem Handspiel etwas problematisch aber auch dieses Mal gelang mir das. Ich entspannte.
Ihre Hände fuhren den Schaft auf und ab, ihre Finger glitten über meine Eichel. Mit viel Mühe packte sie die rutschige Haut um meine Eier und zog diese in die Länge, quetschte sie und drückte ihren Schwanz.
Ja, ich konnte entspannen.

Sie konnte fühlen, wie ich entspannte, mich ihr hingab, sie machen lies wonach immer ihr gerade der Kopf stand.

Und dann ging es los. Rose fing an zu reden, wollte, das ich ihr zuhörte, das was sie mir sagte bestätigte, darauf antwortete und mich verpflichtete darauf einzugehen.
Jedes Wort, alles was sie sagte sog ich in mich auf, klammerte sich tief in mein Bewustsein und blieb dort hängen.
Aufträge erledigen, Aufgaben abzuarbeiten und mich um meine Lady zu kümmern, wie ich es schon gemacht habe, wie es sich eben gehört.

Und damit das alles wirklich bei mir hängen bleibt, alles hängen bleibt und ich den nächsten Tag entspannt angehen könne bekam ich zum Abschluss einen wunderschönen Orgasmus. Nichts abgebrochenes, nichts ruiniertes wie ich zu Beginn erwartete sondern einfach etwas wundervolles.

Meine Rose ist es wert, sich um sie zu bemühen. Jeden Tag aufs Neue. Zu jeder Zeit.
Es ist demütigend, sie den ganzen Tag wenig zu beachten, nicht um sie zu kümmern und dann so einen Abend von der Lady zu erhalten.

Diese Lektion habe ich gelernt. Auch wenn das nicht ihr Ziel gewesen sein sollte.

Ich werde mich heute komplett vom Blog und Forum fern halten.

Und das, obwohl ich aktuell schon viele Benachrichtigungsmails auf dem SP habe.
Ein Tag ohne muss doch zu schaffen sei.

Mittlerweile habe ich alle Aufgaben ausgeführt, bei dem Einem bekomme ich noch Bescheid, der Rest ist erledigt. Bleibt nur noch rechtzeitig nach Hause zu kommen, um die Kids ins Training zu fahren und Rose ihren wohlverdienten Feierabend zu ermöglichen.


Gruß vom Rosenzüchtling

gepostet mit meinem Smartphone

Sonntag, 6. November 2011

Kopfmensch

Entscheiden, aus dem Bauch heraus oder durchdacht mit dem Kopf.

Ich habe mittlerweile Gefühle, die es früher bei mir nicht gab. In wie weit diese Gefühle meinen Alltag und meine Entscheidungen beeinflussen ist mir noch nicht klar.
Ein Freund hat geschrieben, ich sei ein Kopfmensch.
Was ist das überhaupt? Der erste Hit beim Googlen habe ich gleich mal aufgemacht weil ich die Seite treffend fand.

Wusels Gedanken - Kopfmensch

Meine konfusen Gedanken, wirr, wusselig. Wusels Gedanken. Treffend.

Also was ist ein Kopfmensch, was macht einen Kopfmenschen aus?
Ja, Entscheidungen werden bei mir lang und breit durchüberlegt. Und meist komme ich zu keinem eindeutigen Ergebnis, ich will ja niemandem Weh tun. Letztlich entscheide ich mich dann unrational, nicht wirklich meinen Überlegungen entsprechend. Bin dann doch eher der Herzmensch.

Schaue ich mir die Beispiele bei Wusel anschaue, so bin ich halb Kopf-, halb Herz-, nie Bauchmensch.
Und mein Konflikt kann ich bei der Ohrfeige deutlich machen:
Ich spüre den Schmerz sehr intensiv, leide darunter und denke bereits über eine Ausweichmöglichkeit nach, falls noch eine Ohrfeige folgen sollte.

Sich in den Anderen hinversetzen können? Ja, um mit ihm zu leiden.

Eigene Fehler einsehen? Denke, dass ich keine Fehler mache, sehe sie dann aber ein.

Als Kopfmensch habe ich Rose gegenüber meine Gefühle verborgen, zumindest nicht darüber gesprochen und sie nur wenig gezeigt.
Jetzt, da sie in unserer Partnerschaft führt brauche ich nicht mehr den starken Max markieren. Ich kann mehr sein wie ich bin. Stark wenn es darauf ankommt, wenn sie die Schulter braucht.
Aber nun auch Verletztbar wenn sie mich bestraft.
Bestraft durch nicht Beachtung, einfach durch das Ignorieren.

Vor Monaten war mir so etwas egal. Wenn sie mich nicht beachtet hatte, sie schmollte setzte ich mich vor den Fernseher und sah die heile Welt. Wenn sie meinte...
Wenn mir Blume gesagt hätte, in einer Minute bist du fertig, danach ist Schluss wäre ich vor den Rechner und hätte mir einen Wochenvorrat angefertigt.
Ist das Kopfmensch? Berechnend?

Ich zeige Rose meine Gefühle. Zeige ihr, wenn ich verletzt bin. Wenn mir ihre Nähe fehlt, wenn ich ihre Berührungen benötige. Ich sage ihr das ich sie brauche und liebe, Mantrahaft wenn es gerade aus mir herausströmt.
Was ich ihr nicht sagen kann, weil es in der Situation nicht geht schreibe ich im Blog. Weniger die Gefühle, mehr die Gedanken. Rose erkennt, was ich dann gefühlt habe. Nutzt es aus, positiv und negativ. Sie lernt über mich.

Die 525 ist unsere Zahl geworden. Zu Roses Geburtstag folgte der Einstieg. Da hat sich alles geändert.
Wir sind in unserer Beziehung schneller weiter gekommen, als es mir vorher in 22 Jahren möglich war.
Immer öfter hätte ich bei ihr die Möglichkeit meinen Kopf abzuschalten, allein aus dem Bauch, besser dem Herzen heraus den Augenblick zu leben. Und manchmal gelingt mir das, eben wenn Rose mich dazu zwingt nicht an sie zu denken, wenn sie verlangt mir das zu holen was ich eigentlich möchte.

Und daran hindert mich der Kopfmensch der ich noch bin.

Gruß
vom Rosenzüchtling

Samstag, 5. November 2011

Praxistest

Gegen fünf Uhr wurde ich geweckt. ER meinte, wir könnten etwas unternehmen. Ich bog IHN weg, in einer halben Stunde klingelt der Wecker.
Um sechs Uhr weckte er mich erneut. Samstag, da klingelt der Wecker nicht. Ich bog ihn nach hinten, quälte mich eine weiter Stunde mit ihm herum.

Stups

Rose hatte sich gerade zu mir gedreht, eine Hand an meinen Rücken gelegt. Kurz nach sieben.
Ich drehte mich zu Rose, ihre Schenkel waren leicht geöffnet. Ich streichelte sie über der Decke, streichelte ihren Hals, durch ihr Haar.
Ich suchte den Anfang ihrer Decke.

"Du willst zu mir?"
Rose hob die Decke an, schloss die Schenkel und ich rutschte zu ihr. Dort fing ich an ihren Bauch, den Brustansatz und ihre Seite zu streicheln. Keine Reaktion - Gut. Ich streichelte ihre Schenkel, streichelte über ihr Höschen und den Bauch. Keine Reaktion - Guuut. Mit dem Finger fuhr ich auf dem Höschen über ihre Perle.

Praxisarbeit.

Sanft streichelte ich mit einem Finger über die Stelle, an der ich die Perle vermutete. Etwas festes war durch das Höschen zu spüren, könnte aber auch eine Naht sein. Ob sie es überhaupt spürt wenn ich ohne Druck nur über das Höschen...?

Ich denke an Wien. Rose saß im Mantel neben mir in der Bahn und ich strich zärtlich über ihren Rücken.
"Merkst du das überhaupt, wenn ich so leicht über deinen Mantel streiche?"
"Oh ja, das merkt man. Und es tut richtig gut."

Was durch den Mantel funktioniert muss doch auch durch so einen dünnen Stoff gehen.
Und Rose öffnete leicht ihre Schenkel. Ja, es geht.
Gut, wie weiter? Mit der Hand unter das Höschen? Seitlich in das Höschen? Gleich ausziehen?
Langsam!!! Bleib ruhig. Sie hat jetzt erst mal die Ampel eingeschaltet. Jetzt steht sie gerade mal auf Rot.
Sanft und ohne Druck! So fuhr ich weiter über ihr Höschen. Mit längeren Bewegungen, auch die Muschel mit einschließend, die Perle bevorzugend machte ich erst mal weiter. Ob und wie ich unter das Höschen komme wird sich ergeben.
Rose legte ihr linkes Bein etwa weiter auf die Seite. Ein kleines Zeichen und ich probierte seitlich unter ihren Slip zu Fingern, von dort die Perle zu verwöhnen. Keine Reaktion - Strike.
Langsam, sanft. So wie ich es gestern gelernt habe. Das ist meine Praxisarbeit. Nur war meine Position bescheiden. Ich hatte nur einen Hand zur Verfügung, der Slip rutschte ständig zurück und ich musste deutlich mehr Druck auf die Perle ausüben um vom Slip nicht verdrängt zu werden. Ich wagte es.
Meine Hand fuhr zum Bund hoch und Rose half mir sofort, das Höschen auszuziehen.

JAAAAA.
Rose ich bringe dich weit weit nach oben.
Sie war feucht. Meine Finger tauchten ein, massierten sanft die Perle und Roses Atmung wurde tiefer. Immer öfter durchstreifte ich die Muschel, jagte Rose damit kleine Schauer durch ihren Körper. Rose bohrte ihre Nägel in meine Schenkel. Ich bäumte mich auf, meine Finger werden nass. Meine Schmerzen ergeben ihre Lust.
"Was?" hauchte Rose.
"Du bist so wunderbar feucht."
"Dann zieh dir was an."

Damit hatte ich nicht gerechnet.
Aber auch hier nicht hektisch werden. Ich beendetet die paar Bewegungen, holte ein Kondom, zog es an und legte mich über Rose. Ich legte meinen Kopf auf ihre Brust, sie war extrem erregt, wartete auf mein Eindringen und streichelte durch mein Haar.

Sanft drang ich mit einer Bewegung tief in sie ein und es hätte fast gereicht, sie so zu ihrem ersten Orgasmus zu bringen. Ein paar langsame Bewegung reichten dann aber doch. Rose kam. Ich wartete, bis der der Orgasmus vorbei war, behielt so lange das Tempo bei. Danach wurden meine Stöße stärker. Bei gleiches Tempo. Diese Steigerungen will sie. Wenige Augenblicke später hatte sie ihren nächsten Orgasmus.

Ich erhöhte das Tempo, die Stärke behielt ich bei und erhöhte nach ihrem nächsten Höhepunkt wieder die Stärke. Rose war glücklich, hatte gerade wieder wundervolle Momente. Ob sich der eine Orgasmus bis zum nächsten zog, oder sie einfach nur den nächsten hatte war völlig egal. Ihr Gesicht sagte: Glücklich.

"Bist du schon so weit?"
"Nein noch nicht. Es dauert noch ein halbe bis fünf Minuten."
"Oh, gut. Noch fünf Minuten. Das reicht mir noch zwei."
Rose drehte die Uhr und schaute darauf. Nur das nicht. Nicht schon wieder nach der Uhr. Fünf Minuten bleiben mir, das muss einfach reichen. Bis jetzt tut sich noch nichts. ER ist noch hart. Das Gefühl ist gut. Es wird reichen einfach bei der Sache bleiben.
Ich spüre Roses Fingernägel in meiner Haut.
Kick. Kick. Kick.
Jedes Mal, wenn sie mir die Nägel gibt puscht mich das ein klein wenig mehr. Nicht nur mich. Rose kommt. Sie hatte was von zwei für sich gesagt, keine Ahnung ob das klappt. Ich will kommen. Was ist nach den fünf Minuten? Eigentlich egal. Wenn ich es in der Zeit nicht schaffe bin ich eh kaputt. Bei meinem Tempo. Bei den Stößen. Ja nichts daran Ändern. Das bringt mich aus dem Konzept. Wie lange noch? Nicht denken. Fühle was unten passiert. Ja, jetzt wird es gut. Oh ja, das sind Punkte viele Punkte. Alle für mich, jeder will mitmachen. Kommt einfach hoch.

Roses Zeitvorgaben haben es in sich. So lässig dahin gesagt, wie auch immer gemeint. Ich habe Druck ohne Ende. Will kommen in dieser Zeit. Weiß nicht was danach kommt. Es quält mich, lähmt mich. Ich kann eigentlich nicht damit umgehen. Ohne ihr Anfeuern, ihre Nägel weiß ich nicht wie weit es reichen würde.

Die Punkte kamen viele auf einmal, ich bemerkte nicht woher der Orgasmus kam. Er war schön. Zusammen mit Rose. Auch sie reagierte. Für sich? Für mich? Ich hatte meinen Höhepunkt erhalten. Die Uhr zeigte 07:42. Keine Ahnung wie lange ich gebraucht hatte, da ich erst jetzt den ersten Blick zur Uhr riskierte.

Wir lagen noch kurz nebeneinander und dann musste ich mich sputen.
"Ich hatte vergessen dir zu sagen, dass ich heute schon um 8 Uhr aufstehen wollte."

Frühstück machen dauert 12 Minuten. Um 07:59 stand ich mit dem Tablett in der Türe, der Tag konnte beginnen.

Gruß RZ