Das gestrige Frühstück verlief entspannt. Routiniert war alles in kurzer Zeit bei Rose im Bett. Auch das Kuscheln davor und danach war kaum angespannt.
Wieder in der Küche alles weg geräumt und anschließend schnell mal an den Rechner.
Nach Kurzem fragte Rose ob sie alleine mit dem Hund laufen soll. Ein Blick auf die Uhr sagte mir dass ich gerade den Haushalt vertrödelt und wie in alten Zeiten knappe 90 Minuten vor der Kiste saß.
Ausloggen und Gassi gehn!
Der Spaziergang mit Rose tat gut. Entspannend wie sonst auch, in letzter Zeit zu selten und wir trafen uns mit Bekannten und plauderten.
Zurück zu Hause blieb wenig Zeit. Wir gingen essen. Während Rose sich umzog loggte ich mich kurz ein, beantwortete zwei Mail und fuhr anschließend unter Zeitdruck zum Restaurant.
Sonntags nicht selber zu Kochen hätte entspannend sein können.
Das Essen war gut. Anschließend unterhielten wir uns noch nett mit der Verwandtschaft, während Kid No. 2 in der Küche verschwandt, sich Anregungen für seine Kocheskapaden holte. Unterdessen ging ich kurz mit dem Smartphone ins Netz und durchsuchte die Seite.
Rose hatte dies zwar bemerkt, reagierte aber entspannt. Ich bemerkte meinen Fehler und packte das Smartphone ein.
Zurück zu Hause gab es Kaffee mit frischem Kuchen und Sahne für Rose sowie Kaffee, Kuchen und Internet für mich. Entspannend für Rose.
Irgend wann wurde mir die Warterei am Rechner zu doof, ich legte mich aufs Sofa, kuschelte mich an Rose und bekam so die wundervollsten Minuten des ganzen Tages von ihr geschenkt. Mein Kopf auf ihrer Schulter liegend kraulte und streichelte sie meinen Haar.
Das war entspannend.
"Schau, wie schön das Gras aussieht."
Das Schilf glänzte rötlich silbern im Abendlicht, eine tolle Farbe zu diesem aussergewöhnlichen Augenblick.
"Der Gartenschirm muss auch noch weg" merkte ich an, schwang mich auf und sah die neue Nachricht auf dem SP.
Aufmachen, Durchlesen, "..haben neue Nachricht".
Rein ins Netz, lesen.
Rose stand auf.
"Es wird langsam kalt."
"Ich mache gleich Feuer an."
Wieder bemerkte ich, wie ich an diesem Teil klebte, legte es weg und brachte den Schirm in sein Winterquartier.
Anschließend habe ich Holz für den Ofen geholt, das Feuer schön vorbereitet und angezündet.
'Das brennt so gut an, da brauchst du nix mehr machen' dachte ich, nahm den Rechner und flezte mich in den Sessel im Eck.
Die Nachricht hatte ich gelesen, jedoch noch nicht geantwortet. Wenige Minuten später hatte ich dies getan, musste nun aber feststellen, das Feuer brennt noch nicht.
Also nochmals Anzünder verschwenden, da dies bei ein bisschen Aufmerksamkeit nicht notwendig gewesen wäre. Ich nehme einfach zwei mehr. Dann klappt das.
Anzünden und zurück ins Netz.
"Willst du auch noch Abendbrot?"
"Nein, bin noch voll. Aber wenn ihr wollt, mache ich euch was."
Keine Antwort, ich blieb entspannt im Netz sitzen. Wenige Minuten später stellte ich fest, das Kid No.1 sich selber Brote machte. Recht so. Wieder einige Minuten später sah ich Rose, wie sie ein Brot aß.
"Hat dir das No.1 gemacht?"
"Nein, selber. Du warst gerade so vertieft."
Rose sah das heute alles recht entspannt.
Ich sahs also am Rechner, machte dort eigentlich nichts ausser Roses Zeit zu verschwenden und Rose kniete auf einmal neben mir.
Sie öffnete die Ofentüre und zündete ihn an.
Ich vollbrachte wirklich eine Heldentat nach der anderen. Aber nun war Schluss. Ich schaltete den Rechner aus und kümmerte mich um Rose.
Für exakt 10 Minuten.
Kid No.2 benötigt etwas vom Rechner. Also starten, einloggen, ausdrucken, ins Netz gehen suchen, warten, warten, suchen.
Schon wieder eine Stunde rum, Rose schaut fern und ich aus der Ferne nach Rose.
'Reiß dich mal zusammen.'
Rechner ausschalten und an Rose kuscheln. Scheint heute alles kein Problem für sie zu sein.
"Entschuldige Rose."
"Nicht so schlimm. Entspann dich. Wartest du auf etwas?"
"Nichts bestimmtes. Nur das sich was tut."
"Tut sich was?"
"Nein. Und es wird sich auch nichts tun. Und das weiss ich auch und verschwende trotzdem meine Zeit."
"Du bist süchtig."
"Ja ich weiß. Ich verbringe gerade wieder viel zu viel Zeit damit."
Der Film war aus und ich ging mit Rose noch eine Weile auf die Terasse. Als wir zurück kamen lag da mein Smartphone und lachte mich an.
Was tun? Ich wollte es heute nicht mehr in die Hand nehmen, sollte aber noch zwei Termine für Morgen eintragen.
Also, einfach in die Hand genommen, eingeschalten und - oh welche Erleichterung - keine neuen Mails.
Ich habe die Termine eingetragen und es weggelegt.
Im Schlafzimmer wartete bereits Rose auf mich. Die Kerzen brannten und meine Bettseite war mit einem Badetuch ausgelegt.
Kein Wort, kein Ton. Zwei Zeichen genügten zu erkennen wie rum ich mich an welche Stelle zu legen hatte.
Die Strafe für diesen Tag!
Rose leerte die Flasche mit Massageöl auf meinem Rücken aus. Kalt, nicht vorgewärmt. Was nun?
Rose massierte das Viel zu Viel an Öl lange Zeit in meine Haut ein. Ihre Hände waren auf dem Rücken, Nacken, Schultern, Armen, Lende und Hintern.
"Entspann dich."
Ja, ich genoss diese lang andauernde und sehr sinnliche Massage bis zum Kommando mich umzudrehen.
Ich drehte mich und Rose goß eine große Menge Öl aus der neuen Flasche auf meine Brust. Die Massage ging weiter, zwischendurch quetschte sie kurz meine Nippel nur um gleich darauf zu sagen:
"Entspann dich."
Ich entspannte mich und mein einziger Gedanke war:
'Morgen neues Massageöl kaufen.'
Locker und entspannt lag ich vor dem schönsten und einfühlsamsten Lebewesen dieser Erde.
Kaltes Öl lief über meinen Schwanz. Rose hatte sich ein neues Ziel für ihre Massage gesucht. Kurz zuckte ich zusammen.
"Entspann dich."
Bei diesem Handspiel etwas problematisch aber auch dieses Mal gelang mir das. Ich entspannte.
Ihre Hände fuhren den Schaft auf und ab, ihre Finger glitten über meine Eichel. Mit viel Mühe packte sie die rutschige Haut um meine Eier und zog diese in die Länge, quetschte sie und drückte ihren Schwanz.
Ja, ich konnte entspannen.
Sie konnte fühlen, wie ich entspannte, mich ihr hingab, sie machen lies wonach immer ihr gerade der Kopf stand.
Und dann ging es los. Rose fing an zu reden, wollte, das ich ihr zuhörte, das was sie mir sagte bestätigte, darauf antwortete und mich verpflichtete darauf einzugehen.
Jedes Wort, alles was sie sagte sog ich in mich auf, klammerte sich tief in mein Bewustsein und blieb dort hängen.
Aufträge erledigen, Aufgaben abzuarbeiten und mich um meine Lady zu kümmern, wie ich es schon gemacht habe, wie es sich eben gehört.
Und damit das alles wirklich bei mir hängen bleibt, alles hängen bleibt und ich den nächsten Tag entspannt angehen könne bekam ich zum Abschluss einen wunderschönen Orgasmus. Nichts abgebrochenes, nichts ruiniertes wie ich zu Beginn erwartete sondern einfach etwas wundervolles.
Meine Rose ist es wert, sich um sie zu bemühen. Jeden Tag aufs Neue. Zu jeder Zeit.
Es ist demütigend, sie den ganzen Tag wenig zu beachten, nicht um sie zu kümmern und dann so einen Abend von der Lady zu erhalten.
Diese Lektion habe ich gelernt. Auch wenn das nicht ihr Ziel gewesen sein sollte.
Ich werde mich heute komplett vom Blog und Forum fern halten.
Und das, obwohl ich aktuell schon viele Benachrichtigungsmails auf dem SP habe.
Ein Tag ohne muss doch zu schaffen sei.
Mittlerweile habe ich alle Aufgaben ausgeführt, bei dem Einem bekomme ich noch Bescheid, der Rest ist erledigt. Bleibt nur noch rechtzeitig nach Hause zu kommen, um die Kids ins Training zu fahren und Rose ihren wohlverdienten Feierabend zu ermöglichen.
Gruß vom Rosenzüchtling
gepostet mit meinem Smartphone
Oh,ja Frau muß nicht immer strafen....
AntwortenLöschenJa, muss sie nicht.
AntwortenLöschenRose war da und hat mich umsorgt.
Zu einem Zeitpunkt, an dem ich nie damit gerechnet hätte.
Meine Lady kümmert sich um mich.
Danke
Du wirst es ein Vielfaches davon zurück bekommen was du mir an diesem Abend gegeben hast.