Die Gesellschaft ist weg. Wir haben unser Haus wieder für uns alleine.
Rose kommt zu mir in die Küche, nimmt mich an den Schultern und schiebst mich vor ihr her ins Wohnzimmer aufs Sofa.
"Ich hatte heute noch gar nichts von dir."
Eine kleine flüchtige Umarmung war alles. Mir auch eindeutig zu wenig.
Rose drückte meinen Kopf an ihre Brust, eine Position die ihr Stärke und mir Geborgenheit gibt. Danach gab sie mir einen Kuss. Den nächsten bekam ich nicht, um den dritten wieder zu erhalten. Ich schloß die Augen und wartete auf ihre Lippen oder ihre Zunge, diese auf den Meinen zu spüren und zu zergehen wenn sie diesen Kontakt nur leicht auf meine Lippen hauchte.
Ihre Hand war schon lange zwischen meine Beine gewandert, knetete die Eier und ihr Stück durch meine Anzughose. Mit einer Hand öffnete sie gekonnt Gürtel, Knöpfe und Reißverschluss, befreite ihr Stück aus dem Dunkel und freute sich über den Sabber der bereits darauf zu finden war.
Mit festem Griff bearbeitete sie IHN, immer noch begleitet von ihrem Spiel auf meinem Lippen. Schon lange konnte ich mich nicht mehr auf eines der beiden Spiele konzentrieren. Oben, unten... Meine Gedanken sprangen von einem Ort zum Anderen, hier versuchen einzuordnen was dort geschah.
Nach mehreren Minuten stand ich an der Kante, kein Grund für Rose aufzuhören. Die Göttin vollbrachte nun an mir das Kunststück, mich lange an diesem schönen Weg entlang der Kante zu führen, immer bis kurz davor, nie weit genug weg. Sie hielt mich an dieser Stelle, spielte so lange bis sich genug von meinem Saft auf meiner Eichel gesammelt hatte.
"So ist es gut. Hier kannst du bleiben."
Ich wusste ja, was sie heute noch vorhat, sie hatte es mir ja gestern gesagt.
"Das muss doch eine wunderschöne Kante für dich sein."
Ich antwortete nicht. Ich wollte einfach nur kommen. Schöne Kanten sind dafür da, darüber zu schreiten!
"Ich kann dich doch nicht kommen lassen. Ich habe doch heute noch was vor."
Zweifel machten sich bei mir breit. Das war nicht das was sie mit mir verabredet hatte. Das scheint eher das zu sein, was sie sich heute im Laufe des Tages, eher gerade im Laufe des Spieles überlegt hatte.
"Ich verspreche dir, einer von uns beiden wird heute noch kommen."
Enttäuschung machte sich in meinem Kopf breit. Ich will die Erlösung heute. Ich will kommen. Kanten besichtigen ist nicht mein Ding.
"Das wird heute noch ein sehr schöner Abend."
Ich gab ihr schon lange keine Antwort mehr. Zum Einen hätte ich nur gestammelt. Zum Anderen hätte ich mein bitteln und betteln anschließend selber nur bereut.
Rose packte IHN einigermaßen ein und sagte, ich solle mich reinigen und im Bett auf sie warten.
Ich lag im Bett, die Decke bis zum Kopf gezogen und wartete auf Rose.
Als sie hereinkam zog sie mir sofort die Decke weg, war nicht sehr amüsiert über meine zugeknöpfte Position. Sie hatte mich nackt auf dem gerichteten Bett erwartet.
Sofort kniete sie sich zwischen meine Beine und begann meine Eier zu kneten. Kräftig und hart.
Eigentlich komisch, das steht ER bei einer 10, hämmert, klopft und schmerzt. Sie knetet die Eier, unterstützt diesen Schmerz und das Ganze empfinde ich als Linderung. Als Rose sich mehr dem Schaft zuwandte war ich bei einer 10++. Die Linderung war nur temporär. Ihr Spiel war sanft am Schaft, gekonnt kräftig zupackend, nie schmerzend immer Linderung verschaffend. Das Spiel war hart an den Eiern. Ihr Ziehen am Sack, das Kneten und drücken der Hoden brachte genau die Dosis Schmerz, die Verhinderte, weiter nach Vorne, jedoch immer höher zu gelangen. Die Berührungen wurden immer intensiver, jedoch merkte ich nicht, mich einer neuen Kante in irgend einer Art zu nähern.
Lange wird sie das Spiel nicht mitmachen.
Und so war es. Rose erhob sich und stieg aus dem Bett.
"Mach die Augen zu."
Sie ging an ihre Schublade mit den Schals. Was will sie da? Ich lag die ganze Zeit auf dem Rücken, konnte sie im halbdunkeln kaum erkennen, blickte erher nach oben und hatte zur meisten Zeit die Augen geschlossen, den Blick nach innen gerichtet, zu fühlen was sie gerade wo mit mir machte.
Ihre Hände tanzten erneut auf meiner Eichel, Rose hatte wieder ihre Klix-Position eingenommen.
"Mach die Augen auf."
Sie hatte sich ihre schwarzen Satinhandschuhe angezogen und machte genau dort weiter, wo sie gerade aufgehört hatte. Ich war im Rausch. Ein Hochgenuss der Sinne.
"Du kannst komme."
"Ich bin noch weit weg."
"Ich will nicht wissen wo du stehst wenn ich es dir erlaube!"
Oh, verdammter Mist. Da bin ich wohl gerade an einem Abbruch vorbei geschlittert. 'Wie wäre es mit Schnauze halten und einfach nur kommen. Konzentrier dich mal darauf.'
Es war schwer für mich einen Punkt auszumachen. Nicht weil ich mich nicht darauf konzentrieren konnte. Sondern weil eine Flasche Wein sie Kerle zu einer privaten Feier animiert oder zur eigenen Zufriedenheit hatte kommen lassen. Kein einziger Punkt zeigte sich mir. Das Einzigste was nach 10 Minuten passierte war, dass die Handschuhe vom Geilsaft anfingen im Dunkeln zusätzlich zu glänzen.
"Ui, schau mal. Da bekommst du was zu tun. Die sind schon ganz voll."
"Ich wasch sie."
"Natürlich du."
Natürlich ich. Waschen ist mein Job. Und wenn ich auch noch dafür verantwortlich bin, das Roses Sachen beschmutzt werden sowieso.
Es gibt zwei Möglichkeiten.
Ich habe es dreckig gemacht, dann habe ich es auch zu waschen.
Oder es ist dreckig, egal warum, dann ist es mein Job, es zu waschen.
Eine Regel, die ich mir recht gut merken kann.
Rose ackerte und ich war Glücklich. Rose ackerte weiter und ich bekam Skrupel. Was mache ich hier? Die Göttin rackert sich ab, war selbst schon lange nicht mehr auf einen Orgasmus aus. Und ich, der beschenkt werden sollte kümmerte es überhaupt nicht ob ich das Geschenk haben will. Aus der Ferne betrachtete ich das Papier und die Schleife darauf, nahm es kein einziges Mal in die Hand, ging drum herum und freute mich an den Farben. Aber so funktioniert das nicht.
Ich richtete mich auf, hockte mich vor meine Lady.
"So. Das war dann eindeutig zu viel."
Zu viel sicher nicht. Bei zu viel wäre ich sicher gekommen.
"Du wirst ab jetzt nicht mehr so viel Wein abends trinken."
Oh, sie hatte recht. Das war zu viel. Aber wenn man eine Tuppergesellschaft mit 15 Mädeln bei sich hat kann es schon mal sein, dass das ein oder andere Glas getrunken wird.
"Da wirst du noch eine Weile warten müssen bis du wieder einmal kannst."
Und da stand ich dann. Sie hatte recht und ich das Bedürfnis sie zu massieren. Ihre Massage war toll. Wunderbar für mich, aber es fehlten Berührungen. Ich durfte etwas an ihren Beinen entlang streichen, zu den Hüften reichte es nicht und die Füße entzog sie mir immer wieder.
"Darf ich dich noch massieren?"
Wortlos zog Rose ihr Nachthemd aus und legte sich auf den Bauch.
"Nur den Rücken!"
"Ja", sagte ich und nahm das Fußbalsam in die Hand.
"Ich sagte nur den Rücken."
"Deine Füße brauchen das heute."
Keine Ahnung warum ich das gesagt hatte aber ich wollte ihr heute noch etwas gutes tun.
Rose erhielt noch eine schöne Fußmassage, anschließend eine Rückenmassage mit sehr viel Öl. Alles geschah ohne Hintergedanken und ohne irgend eine Annäherung von mir. Einfach nur eine schöne Massage.
Im Anschluß löschte ich noch die Kerzen, legte zum Kuscheln meinen Kopf in ihren Schoß und beendete meine persönlichen Aufzeichnungen des Abends. Ich habe keinen Erinnerung mehr wann oder wie ich mich zurück auf meine Seite legte.
Das erste was ich wahrnahm war ER. Kurzer Blick auf die Uhr: 03:27. Eine kurze Nacht.
Bis um vier Uhr hielt ich durch und entschloss mich es IHM erneut gleich zu tun und ebenfalls aufzustehen.
Ja, es passiert nicht immer. Aber eben immer Öfter.
Gerne möchte ich diese Woche mal wieder Aufwachen. Und nicht nur jeden Tag um vier Uhr ausgeschlafen sein.
Gruß vom Rosenzüchtling
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