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Freitag, 18. November 2011

Leckeres Topping

Der Wecker klingelt wie immer. Ab ins Bad, Morgentoilette, gründlich rasieren! Zurück ins Bett, Rose wachkuscheln bis ihr Wecker klingelt. Anziehen und in die Küche. Frühstück machen.

Alles wie normal. Nicht ganz. Rose hatte mir in der Fibel geschrieben, entweder früher Aufsteh oder später fahren. Die Hektik muß raus. Nicht immer alles schnell schnell. Runter kommen. Im sitzen Frühstücken. Zusammen mit der Familie.

Gut, Rose schreibt, ich mach.
Das Frühstück war reichlich. Danach kurz in den Keller.
“Was machst du?”
“Wäsche sortieren.”
[Aus der Fibel: RZ macht die Wäsche nur am WE]
Sofort war Rose da und räumte den Trockner ein.
[Aus der Fibel: RZ trägt Waschkörbe auf der Treppe nach oben]
Ich nahm den Wäschekorb und brachte ihn nach oben.
Anschließend brachte ich den leeren Waschkorb zurück.
Die Waschküche war leer, ich legte die Wäsche zusammen.
Kurz bevor ich fertig war kam Rose dazu.
“Die Kids sind weg. Dein Bus fährt gleich. Musst du nicht gehen?”
“Ich habe Urlaub.”
“Und dann läufst du so rum?”
Ich hatte Arbeitssachen an.
“Ich gefalle mir so. Und wenn ich bei dir bin ist das auch richtig so.”
Eine Anzughose und ein schönes Hemd.
“Oh Mann!”
Ihre Hand war an ihrem Stück.
[Aus der Fibel: RZ macht die Wäsche nur am WE]
“Aber mit der Wäsche hast du einen Fehler gemacht!”
“Nein, ich habe Urlaub, somit ist heute schon Wochenende.”

Ich durfte die Wäsche fertig machen, danach ging ich ins Netz. Rose war schon da und war wieder herzhaft am Lachen und schreiben. Auch ich begann zu schreiben.
“Dann gehen wir heute morgen schon einkaufen.”
“Deshalb wollte ich gestern Abend nicht mehr. Ich geh jetzt mit dem Hund laufen.”
Rose trat hinter mich, griff mir mit den Händen in die Schultermuskeln und massierte mich kurz.

“Was ist los? Hallo?”
Sie hatte genau den richtigen Punkt getroffen, ich war voll davon gedriftet. Irgendwo zwischen ihrer Berührung und ganz weit weg. Mir liefen Schauer über die Arme, ER war hoch erfreut.
“Entschuldige. War gerade nicht da.”
“Du gehst alleine mit dem Hund. Ich hab hier noch was zu tun.”

Der arme Hund. Powerwalking war angesagt. Knapp 4 Kilometer in 30 Minuten. Da bleibt nur wenig Zeit, das Geschäft zu erledigen, keine Zeit zum Schnüffeln. Der kleine Terrier muss Gas geben um da mitzuhalten. Zum Beweis hatte ich den Smart Runner eingeschaltet. Der Hund war aber Beweis genug. Er war kaputt.

Als ich wieder zurück war fand ich keine Rose.
Naja, zuerst nicht. Ich wollte ins Bad, mich dort entkleiden und dann nach Rose schauen. Auf dem Weg dorthin sah ich sie auf dem Bett liegend auf ihren Züchtling wartend.
Schnelle, aber gründliche Reinigung und ab ins Schlafzimmer.

Ich brauchte nur zwei Küsse und war wieder kurz vor dem wegtreten. Ob es die Gefühle waren oder zu wenig Blut im männlichen Nebenhirn weiß ich nicht. ER hatte auf alle Fälle genug Blut.
Rose quetschte ihn, zog die Eier und war begeistert von den dicken Liebestropfen die immer wieder hervorquollen.
Unvermittelt erhielt ich einen Schlag auf meine schon etwas belasteten Eier. Es folgte ein Ziehen und Stechen. Keine schönen Schmerzen.
“Gefällt dir das?”
Der Schmerz wanderte weiter zum Rückenmark, zum Hirn. Knapp zwei Sekunden später bäumte ich mich auf.
ANGEKOMMEN!
“Jetzt ja!”

Wieder zog sie an den Eiern. Ihre Fingernägel kratzen über den einen Schenkel nach oben, den anderen hinunter. Im Kreis. Einmal, zwei Mal, drei Mal und statt dem vierten Mal tief hinein gedrückt zurück. Ich bäumte mich auf, hing an der Decke und entspannte mich.
PLOPP.
Wieder ein Schlag auf die Eier. Wieder der stechende Schmerz. Die Eier sind gerade am Ende!
“Ist das gut so?” fragte sie mit süffisantem Unterton.
Es tat weh, pflanzte sich weiter kam im Hirn an und ich bäumte mich erneut erst Sekunden später auf.
“Jaaaa.”
Heftig! Die Schmerzen gefallen mir nicht.
Ich will sie nicht. Um sie Sekunden später zu geniessen?
‘Was ist am Schmerz das schönste? Wenn sie aufhören!’
So hatte ich es als Kind gelernt, heute halte ich mich daran.
Ha Ha.

Rose setzte sich auf mich, ihre Muschel direkt an meinem Mund.
Ich leckte sie, meine Zunge tauchte tief hinein, leckte den ständig nachströmenden Saft heraus. Hart umspielte meine Zunge die Perle. Noch sanft umschlossen meine Arme ihre Hüfte, legte ich meine Hände auf ihre Schenkel. Langsam kam Rose und wollte sich erheben.
Jetzt zog ich sie zu mir herunter. Leckte weiter in der Muschel, nahm was ich noch bekommen konnte. Rose bäumte sich auf, ich hielt sie fest. Sie zog an meinen Haaren, packte hinter sich an meine Eier und kam.
Autsch, das musste ich büssen. Ein kräftiger Griff in die Eier, gefolgt von zwei kurzen Schlägen auf den Hintern.

“Ich bestimme wann Schluss ist!”
“Ja.”
“Da nächste Mal kommst du mir nicht so davon.”
“Es wird kein nächstes Mal geben.”
“Du hast gerade gemerkt, was dich erwartet.”
“Es wird kein nächstes Mal geben.”
Wird es sicher nicht. Meine Aktion war Absicht. Geboren aus der Situation. Geleitet durch den Geschmack, den ich endlich wieder schmecken durfte und dem Willen, sie so zum Kommen zu bringen.
Es wird nicht nochmals passieren.

Rose setzte sich auf  IHN und rutschte darauf vor und zurück. Klatschnass war sie.
“Merkst du das?”
“Ich höre es!”
Das Geräusch war viel eindeutiger als dieses komplett geschmierte Rutschen, dass ich einzig und allein durch das Gewicht aber nicht durch die Reibung spürte.

Rose spielte mit mir in allen Variationen. Stieg runter, drückte, streichelte und knetete IHN, setzte sich auf IHN drauf. Legte ihren Oberkörper auf meine Brust, den ich vorsichtig mit meinen Armen umschloss, an mich presste und sie allein dadurch große Stimulation erhielt.
Küsste mich, spielte an meinen Lippen, zwickte meine Nippel, kniete sich über mich, ließ mich lecken, leckte IHN und schlug erneut zu.

Lange halte ich da nicht mehr aus. Meine Eier sind prall, sie schont sie kein bisschen und teast in alle Richtungen weiter.
“Du darfst wählen”, sagte sie als sie mir durch das Haar strich.
‘Heu, in dem Zustand einen Ruinierten und dann sehn was weiter noch geht.’
“Ich zieh dir jetzt ein Kondom drüber.”
‘Vergiss den Ruinierten!’
“Dann kannst du mich entweder lecken, oder …(sie strich mir mit der Hand übers Ohr)”
Ähhh, das kommt jetzt nicht gut. Ach, egal. Ruiniert is nich. Lecken will ich. Alles andere ist keine Alternative.
“Ich will dich lecken.”
Rose zog mir das Kondom über und kniete sich zum wiederholten Mal über mich.

‘Jetzt mach ich es aber richtig’ dachte ich und legte sanft los. Tief fuhr meine Zunge in die Muschel hinein tastete sie aus und zog sich zurück. Was ich dabei aus ihr herausleckte war mehr als bei den anderen Malen zusammen. Die Muschelsaftproduktion lief auf Hochtouren.
Roses Atmung wurde heftiger. Ihre Hände dirigierten meinen Kopf zu ihrer Perle. Mit etwas Druck umspielte ich diese, saugte ein wenig daran, leckte mit der Zunge darüber und schaffte es Rose zu einem Höhepunkt zu bringen. Noch während ihr Orgasmus anhielt wechselte sie auf IHR Stück, stülpte sich IHM über.

Und dann begann sie mich zu reiten. Ich öffnete meine Augen und sah in das willenlose Gesicht meiner Göttin. Getrieben von purer Gier war ihr Gesicht wenige Zentimeter von mir entfernt. Sie war nicht mehr in der Lage Entscheidungen zu treffen. Sie wurde von ihrer Muschel, ihrer Perle oder was auch immer bestimmt. Aber Rose selbst hatte keine Kontrolle mehr über sich. Ich lag da und genoss diesen Anblick.

Leider das Einigste was ich genießen konntet. Bei Roses Ritt war Null Reibung vorhanden. An den Kondomen konnte es nicht liegen, die gleichen wie immer. Nur war meine Göttin nasser als sonst.
Nass als ich ging, nass als sie duschte, nass als sie auf mich wartete.
Und nun lief der Saft zwischen meinen Beinen hindurch. Sie ritt mich, ich merkte wenig. Meine Befriedigung kam einzig aus ihrem Gesicht, diesen willenlosen Augen.

Nach ihrem zweiten Orgasmus setzte sie kurz ab holte etwas Luft. Sie strahlte mich an, ich richtete das Kondom und es ging weiter. Jetzt geht es. Ich habe richtig viel Gefühl, die Reibung ist da!

‘Was habe ich in den letzten Wochen gelernt?’ RZ ist sich selbst der nächste. Wenn einer sich um RZ’s Orgasmen kümmern muss, dann er selbst. Ich entspannte mich. Zum Arbeiten ist Rose da. Ich schloss erneut die Augen, fokussierte mich auf IHN und merkte schnell, da tut sich was.
Auch bei Rose tat sich was. Soll es, sie darf auch Spaß haben. Ich habe meinen eigenen.

Das Kribbeln begann in den Fußspitzen, die Wade hoch. Von den Ellenbogen schaltete sich die andere Körperseite ein.
Ach ja, Rose wird gleich kommen. Wird sie sich verdient haben. - Irgendwie…
Die Wellen näherten sich einander.
“Ich komme!”
Rose stöhnte auf. Sie auch. Rose stöhnte ihren Orgasmus heraus. Laut! Wir waren Allein!
Und meine zwei Wellen trafen sich. Ich stöhnte laut auf, presste einen unterdrückten Schrei heraus und kam.

“Komm her, komm. Leg dich hin.”
Rose lag auf ihrer Seite, ich an ihrer.
“Ganz ruhig, verschnauf dich. Ruh dich aus.”
Rose ordnete die Decke über mir. Alles war schön gewesen. Ich hatte gerade meinen Greatest Orgasmus EVER. Und wachte in den Armen meiner Göttin auf. Mich interessierte kein bisschen was in den Minuten dazwischen geschehen war.
“So ists gut. Ich kenn das. Das ist großartig.”
“Ja,” hauchte ich nur.

Kann da noch mehr kommen? Geht es noch heftiger? Es muss nicht. Selbst was ich davor schon hatte reicht mir. Ich bin satt zu bekommen, brauche keine Haut Cuisine. Roses Selbstgekochtes reicht. Aber immer wieder mal ein Löffelchen Sahne als schönes Topping (wo das Wort herkommt) ist doch nicht zu unterschätzen.

Morgens hatte ich mir noch überlegt, Rose schlafen zu lassen und sie erst später zu Wecken. Da es aber mein Urlaub ist, soll sie ruhig normal aufstehen und wir haben beide mehr vom Tag.
Absolut die richtige Entscheidung. Vor allem, nachdem wir uns gerade den Wochenendeinkauf mir einer Kugel lecker Eis versüßt haben. Ein Erlebnis bei 3°.

In tiefer Dankbarkeit
Der Rosenzüchtling

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