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Dienstag, 15. November 2011

Wieder zu viel

Die Gesellschaft ist weg. Wir haben unser Haus wieder für uns alleine.

Rose kommt zu mir in die Küche, nimmt mich an den Schultern und schiebst mich vor ihr her ins Wohnzimmer aufs Sofa.

"Ich hatte heute noch gar nichts von dir."
Eine kleine flüchtige Umarmung war alles. Mir auch eindeutig zu wenig.
Rose drückte meinen Kopf an ihre Brust, eine Position die ihr Stärke und mir Geborgenheit gibt. Danach gab sie mir einen Kuss. Den nächsten bekam ich nicht, um den dritten wieder zu erhalten. Ich schloß die Augen und wartete auf ihre Lippen oder ihre Zunge, diese auf den Meinen zu spüren und zu zergehen wenn sie diesen Kontakt nur leicht auf meine Lippen hauchte.
Ihre Hand war schon lange zwischen meine Beine gewandert, knetete die Eier und ihr Stück durch meine Anzughose. Mit einer Hand öffnete sie gekonnt Gürtel, Knöpfe und Reißverschluss, befreite ihr Stück aus dem Dunkel und freute sich über den Sabber der bereits darauf zu finden war.
Mit festem Griff bearbeitete sie IHN, immer noch begleitet von ihrem Spiel auf meinem Lippen. Schon lange konnte ich mich nicht mehr auf eines der beiden Spiele konzentrieren. Oben, unten... Meine Gedanken sprangen von einem Ort zum Anderen, hier versuchen einzuordnen was dort geschah.

Nach mehreren Minuten stand ich an der Kante, kein Grund für Rose aufzuhören. Die Göttin vollbrachte nun an mir das Kunststück, mich lange an diesem schönen Weg entlang der Kante zu führen, immer bis kurz davor, nie weit genug weg. Sie hielt mich an dieser Stelle, spielte so lange bis sich genug von meinem Saft auf meiner Eichel gesammelt hatte.

"So ist es gut. Hier kannst du bleiben."
Ich wusste ja, was sie heute noch vorhat, sie hatte es mir ja gestern gesagt.
"Das muss doch eine wunderschöne  Kante für dich sein."
Ich antwortete nicht. Ich wollte einfach nur kommen. Schöne Kanten sind dafür da, darüber zu schreiten!

"Ich kann dich doch nicht kommen lassen. Ich habe doch heute noch was vor."
Zweifel machten sich bei mir breit. Das war nicht das was sie mit mir verabredet hatte. Das scheint eher das zu sein, was sie sich heute im Laufe des Tages, eher gerade im Laufe des Spieles überlegt hatte.
"Ich verspreche dir, einer von uns beiden wird heute noch kommen."
Enttäuschung machte sich in meinem Kopf breit. Ich will die Erlösung heute. Ich will kommen. Kanten besichtigen ist nicht mein Ding.
"Das wird heute noch ein sehr schöner Abend."
Ich gab ihr schon lange keine Antwort mehr. Zum Einen hätte ich nur gestammelt. Zum Anderen hätte ich mein bitteln und betteln anschließend selber nur bereut.
Rose packte IHN einigermaßen ein und sagte, ich solle mich reinigen und im Bett auf sie warten.

Ich lag im Bett, die Decke bis zum Kopf gezogen und wartete auf Rose.
Als sie hereinkam zog sie mir sofort die Decke weg, war nicht sehr amüsiert über meine zugeknöpfte Position. Sie hatte mich nackt auf dem gerichteten Bett erwartet.
Sofort kniete sie sich zwischen meine Beine und begann meine Eier zu kneten. Kräftig und hart.

Eigentlich komisch, das steht ER bei einer 10, hämmert, klopft und schmerzt. Sie knetet die Eier, unterstützt diesen Schmerz und das Ganze empfinde ich als Linderung. Als Rose sich mehr dem Schaft zuwandte war ich bei einer 10++. Die Linderung war nur temporär. Ihr Spiel war sanft am Schaft, gekonnt kräftig zupackend, nie schmerzend immer Linderung verschaffend. Das Spiel war hart an den Eiern. Ihr Ziehen am Sack, das Kneten und drücken der Hoden brachte genau die Dosis Schmerz, die Verhinderte, weiter nach Vorne, jedoch immer höher zu gelangen. Die Berührungen wurden immer intensiver, jedoch merkte ich nicht, mich einer neuen Kante in irgend einer Art zu nähern.
Lange wird sie das Spiel nicht mitmachen.

Und so war es. Rose erhob sich und stieg aus dem Bett.
"Mach die Augen zu."
Sie ging an ihre Schublade mit den Schals. Was will sie da? Ich lag die ganze Zeit auf dem Rücken, konnte sie im halbdunkeln kaum erkennen, blickte erher nach oben und hatte zur meisten Zeit die Augen geschlossen, den Blick nach innen gerichtet, zu fühlen was sie gerade wo mit mir machte.

Ihre Hände tanzten erneut auf meiner Eichel, Rose hatte wieder ihre Klix-Position eingenommen.
"Mach die Augen auf."
Sie hatte sich ihre schwarzen Satinhandschuhe angezogen und machte genau dort weiter, wo sie gerade aufgehört hatte. Ich war im Rausch. Ein Hochgenuss der Sinne.
"Du kannst komme."
"Ich bin noch weit weg."
"Ich will nicht wissen wo du stehst wenn ich es dir erlaube!"
Oh, verdammter Mist. Da bin ich wohl gerade an einem Abbruch vorbei geschlittert. 'Wie wäre es mit Schnauze halten und einfach nur kommen. Konzentrier dich mal darauf.'
Es war schwer für mich einen Punkt auszumachen. Nicht weil ich mich nicht darauf konzentrieren konnte. Sondern weil eine Flasche Wein sie Kerle zu einer privaten Feier animiert oder zur eigenen Zufriedenheit hatte kommen lassen. Kein einziger Punkt zeigte sich mir. Das Einzigste was nach 10 Minuten passierte war, dass die Handschuhe vom Geilsaft anfingen im Dunkeln zusätzlich zu glänzen.
"Ui, schau mal. Da bekommst du was zu tun. Die sind schon ganz voll."
"Ich wasch sie."
"Natürlich du."
Natürlich ich. Waschen ist mein Job. Und wenn ich auch noch dafür verantwortlich bin, das Roses Sachen beschmutzt werden sowieso.

Es gibt zwei Möglichkeiten.
Ich habe es dreckig gemacht, dann habe ich es auch zu waschen.
Oder es ist dreckig, egal warum, dann ist es mein Job, es zu waschen.
Eine Regel, die ich mir recht gut merken kann.

Rose ackerte und ich war Glücklich. Rose ackerte weiter und ich bekam Skrupel. Was mache ich hier? Die Göttin rackert sich ab, war selbst schon lange nicht mehr auf einen Orgasmus aus. Und ich, der beschenkt werden sollte kümmerte es überhaupt nicht ob ich das Geschenk haben will. Aus der Ferne betrachtete ich das Papier und die Schleife darauf, nahm es kein einziges Mal in die Hand, ging drum herum und freute mich an den Farben. Aber so funktioniert das nicht.
Ich richtete mich auf, hockte mich vor meine Lady.

"So. Das war dann eindeutig zu viel."
Zu viel sicher nicht. Bei zu viel wäre ich sicher gekommen.
"Du wirst ab jetzt nicht mehr so viel Wein abends trinken."
Oh, sie hatte recht. Das war zu viel. Aber wenn man eine Tuppergesellschaft mit 15 Mädeln bei sich hat kann es schon mal sein, dass das ein oder andere Glas getrunken wird.
"Da wirst du noch eine Weile warten müssen bis du wieder einmal kannst."
Und da stand ich dann. Sie hatte recht und ich das Bedürfnis sie zu massieren. Ihre Massage war toll. Wunderbar für mich, aber es fehlten Berührungen. Ich durfte etwas an ihren Beinen entlang streichen, zu den Hüften reichte es nicht und die Füße entzog sie mir immer wieder.

"Darf ich dich noch massieren?"
Wortlos zog Rose ihr Nachthemd aus und legte sich auf den Bauch.
"Nur den Rücken!"
"Ja", sagte ich und nahm das Fußbalsam in die Hand.
"Ich sagte nur den Rücken."
"Deine Füße brauchen das heute."
Keine Ahnung warum ich das gesagt hatte aber ich wollte ihr heute noch etwas gutes tun.
Rose erhielt noch eine schöne Fußmassage, anschließend eine Rückenmassage mit sehr viel Öl. Alles geschah ohne Hintergedanken und ohne irgend eine Annäherung von mir. Einfach nur eine schöne Massage.
Im Anschluß löschte ich noch die Kerzen, legte zum Kuscheln meinen Kopf in ihren Schoß und beendete meine persönlichen Aufzeichnungen des Abends. Ich habe keinen Erinnerung mehr wann oder wie ich mich zurück auf meine Seite legte.

Das erste was ich wahrnahm war ER. Kurzer Blick auf die Uhr: 03:27. Eine kurze Nacht.
Bis um vier Uhr hielt ich durch und entschloss mich es IHM erneut gleich zu tun und ebenfalls aufzustehen.

Ja, es passiert nicht immer. Aber eben immer Öfter.
Gerne möchte ich diese Woche mal wieder Aufwachen. Und nicht nur jeden Tag um vier Uhr ausgeschlafen sein.


Gruß vom Rosenzüchtling

Montag, 14. November 2011

Trendfarbe

Tupperabend

Die Nichte hat keinen Platz zu Hause und Rose bot ihr an, den Tupperabend bei uns zu halten.

Nun sitz die ganze Gesellschaft im Wohnzimmer und Rose hat mich vorsichtshalber weggeschickt.
Muss eh die Kinder vom Sport holen.

Ein kurzer Blick bringt mich zum Schmunzeln.
Die neuen Tupperdosen, Schalen und Schüsseln besitzen alle eine schöne Farbe.

LILA

Das wird den Einen in der anderen Welt freuen.
Hat er sich doch gerade persönlich mit dieser Farbe angefreundet.

Lieben Gruß

vom Rosenzüchtling

Neue Zeiten

Die Zeiten haben sich geändert. Sie drückt und streichelt IHN wann und wo es ihr beliebt. Was sie früher nicht machte erledigt sie heute mit eigenem Genus und dem Ausleben ihrer Macht. Darüber zu Bestimmen, was Jahrzehnte über sie bestimmte.

War das so? Sie sah das so. Das zählt heute.
Ich bin es der nachts in ihren Armen liegt, der seinen Kopf auf den Kopf des Partners legt. Den Schutz sucht, die Geborgenheit. Und ich bin es, der dies alles von Seiner Rose bekommt. Seine Rose, die dies anbietet, es mir zugesteht. Es mir möglich macht eben kein Macho, kein richtiger Kerl ohne gezeigte Gefühle zu sein.
Ich liebe meine Rose. Und ich liebe das Leben, dass sie mir bereits ermöglicht.


vom Rosenzüchtling


gepostet mit meinem Smartphone

Entspannung

Das Wochenende begann mit einem Bad. Viel zu heiß, deshalb nur wenig entspannend. Ich bin kein Bader, muss noch Erfahrungen sammeln, wie man das Wasser temperiert während man die Wäsche macht, im Dunkeln von der Leine holt.
Eine knappe Stunde später saß ich nur mit Schlabberhose und Pullover neben Rose auf dem Sofa. Sie las ein Magazin, ich schaute durch den Fernseher hindurch auf diese erschöpfenden letzten Tage.

"Das war zu viel."
"Ja", antwortete ich.
"Aber lieber einmal knackig versaut als jedes Wochenende."

Roses Hand war in meinem Schritt, sie knetete meine Eier und tastete nach ihrem Stück. Als sie IHN fand war ich bei einer 9.
Ich befand mich sowieso im Ausnahmezustand.
Stresstige Woche bis zum Wochenende, mit wenig Reizung aber viel gereizt sein. Stressiges Wochenende ohne Reizung. Und jetzt eine Reizung ohne Sicht auf Erlösung.
Wir hatten Sonntag, 19:00 Uhr. Die Kids noch wach und Rose hatte Besuch. Wenn jetzt nichts geht - und es konnte nichts gehen - bis nachher im Bett ist eh alles vergangen.

So hatte ich es gewollt, so bestimmt sie nun über mich.

Was Rose aktuell mit IHM machte war grandios. Mit der ganzen Hand knetete sie IHN durch die Hose. Mit zwei spitzen Fingern ergriff sie die Eichel, drückte sie. Ich schwankte bereits zwischen einer 9 und einer 10.
Ihre Hand glitt unter meinen Hosenbund, strich unterhalb ihres stehenden Stückes über meine Haut. Das war schon fast zu viel. Ich hing an der Decke, nah an der Ekstase, weg von einem eigentlichen Orgasmus aber vollkommen im Reich meiner neuen Gefühle.
Es war gigantisch.
Kid No.2 kam aufs Sofa.

Später im Schlafzimmer lag ich im Bett und sie kam herein. Als sie ihr Hemd auszog wollte ich sie fragen, ob ich sie noch massieren darf.
Rose legte sich aber bereits auf den Bauch, verschränkte die Arme unter dem Kopf und meinte:
"Das willst du doch jetzt."

Diese Frau ist ein Traum.
Ja, und wie ich sie jetzt massieren wollte. Mit dem neuen Öl. Sinnlich ihre Haut berühren. Über ihren Körper streichen. MICH das Wochenende vergessen lassen in dem ich in die Massage abtauchte. Zusammen mit ihr, an andere Orte auf unterschiedliche Weise. Aber weg vom jetzt.

Die Massage war schön und bedeutete mir einiges. Gab sie mir doch Frieden und innere Ruhe.

"Eigentlich wollte ich es IHM ja richtig schön machen."
Eigentlich?
Wenn sie wollte, was hatte ich verbrochen?
Keinen einzigen Fehler. Bis auf die vielen mit Myri. Aber die gelten doch separat.
Ich habe vieles getan, das meiste davon war, was Rose nicht ausgesprochen und auch nicht erwartet hatte. Und warum nun diese Strafe oder eher das Nichts machen?

"Du mußt wissen, mein Besuch ist schon viel schneller weg. Morgen ist es so weit. Und dann möchte ich dir heute keine Erleichterung verschaffen. Ich will, das du mir die ganze Ladung rein spritzt. Natürlich gegen die Gummiwand. Aber ich werde doch so kurz davor nichts davon weg nehmen."

Da sieht man mal wieder, wie Großherzig Rose sein kann. Nicht Stückchenweise. Keine Salamitaktik. Alles auf einmal.

"ER hat sich stark verändert."
Das ist eine Aussage auf die ich erst mal keinen Wert legte.
"Wie meinst du das?"
Kleiner? Runzliges? Abgeschaffter? Bulliger? Stabiler? In welche Richtung zielte ihre Bemerkung?
Sie quetschte den Schafft, die Adern traten stark hervor.
"ER ist so prall."
Das war er definitiv noch nicht als sie es sagte, erst als sie gedrückt hatte.

"Schöooon!" entkam es Rose und ihr ganzes Gesicht leuchtete.
Ein einziger dicker Liebestropfen zeigte sich auf der Eichel. Sein Zeichen, das ER ihr gehört und sie IHN beherrscht.

Wir kuschelten uns noch aneinander und schliefen kurz darauf ein.


Jetzt warte ich was mir dieser Tag bringt, genau so wie ich es nun schon seit vielen Wochen mache.
Und auch heute Abend wird Rose genau das mit mir machen wozu sie gerade Lust hat.

Rose Rules.
Ihr(en) Rosenzüchtling


gepostet mit meinem Smartphone

Sonntag, 13. November 2011

Endlich Wochenende

Freitag:
Heim kommen, Brot backen, Essen vorbereiten. Heute Abend kommt Besuch.
Wäsche machen, Wohnung richten, Bad putzen. Das Wochenende wird kurz.
Der Abend mit Freunden war nett.

Samstag:
Wäsche waschen, Garten richten, Gartenabfälle wegbringen. Der Tag wird hektisch.
Hemden bügeln, Brennholz umstapeln, Wäsche waschen, Geschenk einkaufen. Die Zeit wird knapp.
Zum Weg gehen richten, zu Tiger, Spaß haben. Die Nacht war kurz.

Sonntag:
Frühstück richten, Kuchen backen, Braten braten. Die Tante hol ich ab.
Abwasch machen, spazieren gehen, Kaffee trinken. Die Tante bring ich heim.

Sonntag 17:15
Rose, Wochenende.
Jetzt können wir die Füsse hochlegen und machen was wir wollen.
Ich freu mich drauf.


Gruß vom Rosenzüchtling

gepostet mit meinem Smartphone