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Donnerstag, 5. Januar 2012

Vorankündigung

Abends im Bett, ich habe mich dicht an Rose gekuschelt, sie ihren Arm um mich geschlungen. Ich liebe diese Position in der ich so in sie, in meine Lady gekuschelt bin. Ihre Umarmung gibt mir viel Geborgenheit, ist für mich ein Zeichen ihrer Stärke und Dominanz über mich.
Wenn sie dann noch mit ihren Fingern über mein Armband streift ist das allein schon Erotik pur.

Rose steichelt mir über den Rücken, lässt ihre Finger über meinen Hintern wandern, drückt mir spielerisch ihre Nägel in die Haut.
Ich gehe fast ab. Diese Jahr noch nicht gekommen, noch nicht zum Spiel gefunden sauge ich nun alles auf. Jede Kingerkuppe die mich berührt, die Spitzen ihres Haare auf meiner Schulter, ihr Atem in meinem Nacken. Sie ist bei mir. ER pocht und drückt, drängt aus seiner Austellkammer zwischen meinen Beinen, doch lasse ich IHN nicht gewähren.

"Bald, mein Liebster. Sicher Übermorgen, vielleicht auch schon Morgen darf ER sich mal wieder austoben."
'So lange, bis ER nicht mehr kann, IHM schlecht wird und ER wieder spucken muss.'
"Wer weiß, wie weit ich es kommen lassen werde.
Was meinst du?
Was willst du?"

Leere in meinem Kopf. Nein, keine Leere. Der Kopf ist voll von Gefühlen und Gedanken von dem was im Moment geschieht. Ihre Hand an meiner Seite, die Nägel tauchen leicht in die Haut, der Arm umschlingt mich, hält mich geborgen. 'Ich habe keine Lust mir über morgen schlimmer, übermorgen Gedanken zu machen, wenn es gerade so schön ist.'

"Alles, wie du es willst. Ich füge mich deiner Entscheidung. Du weißt was gut für mich ist. Du gibst mir immer das, was du meinst, dass ich brauche."

Nach kurzem Überlegen drückte mich Rose.
"Gut, wenn du dich so entscheidest werde ich mir etwas überlegen."

Wir kuschelten noch viele lange Minuten miteinander. Draußen tobte der Sturm, drinnen bei uns war nichts, dass die Stimmung trüben konnte.

Um IHN letztlich in den Zaum zu bringen drehte ich mich auf den Bauch und schlief auch kurz danach ein.

Nun freue ich mich auf die nächste Nacht, das Kuscheln mit ihr oder was sich auch sonst ergibt.

Vom Rosenzüchtling



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Mittwoch, 4. Januar 2012

Kleine Wellness

Rose war heute richtig sauer auf mich.

Ich hatte sie beim Heimwerkeln ordentlich alleine gelassen.
Anstatt ihr zu helfen war ich wieder mal im Netz unterwegs.
Warum?
Egal, das Ergebnis zählt. Und das hieß, ich war nicht da um zu helfen.

Zur Wiedergutmachung machte ich das schon Tags zuvor festgelegte Essen.
Danach dann aber noch das reduzierte Wellnessprogramm für Rose:

Ein schnelles Wohlfühlbad mit Getränk und anschließender Massage.
Bei der Massage versuchte ich die richtige Mischung zu finden zwischen sanft, beruhigend und kräftigen Griffen um ihre Verspannungen in den Griff zu bekommen. Als ich es letztlich schaffte, dass sich meine Rose öffnete, sie leise schnurrte wie ein kleine Kätzchen erlaubte ich mir noch eine zusätzliche Massage.

Mit ihrem Fußbalsam massierte ich im Anschluss noch ihre Füße, zärtlich an den Zehen aber kräftig an den Ballen und mit viel Druck auf der Sohle, im Fußgewölbe. Rose entspannte sichtlich.

Zum Abschluss legte ich mich neben Rose, streichelte und drückte sie leicht und vergewisserte mich bei ihr, dass ihr Zorn über meine Nichtmithilfe deutlich nachgelassen hatte.

Fluch und Segen des Netzes.
Alles Kostet. Immer.
Ich habe zwar die Informationen erhalten, die ich brauchte.
Dafür habe ich aber mit einer Menge freier Zeit bezahlen müssen.

War es mir das Wert?
Die Woche wird es noch zeigen.

Vom Rosenzüchtling

Stresskorsett

Ich schlafe wieder aus.
Seit dem 02.01. stehe ich erst gegen 8 Uhr auf. Die letzten Monate war es immer zwischen 4 und 6 Uhr. Egal ob Arbeitstag, Wochenende oder Urlaub.
"Du bist entspannter. Du hast dein Stresskorsett abgelegt."

Das hört sich gut an. Nur was bedeutet es?
Entspanne ich nur im Augenblick, weil ich Urlaub habe und deshalb ein Teil des Alltagsstress nicht vorhanden ist?
Jedoch war von diesem Nachlassen bei meinem letzten Urlaub nichts zu erkennen. Ebenso auch nicht bei der letzten Woche im Jahr.
Allein mit dem Stress im Büro kann es also nicht zu tun haben.

Letzte Woche war Weihnachten, war Silvester. Alles Tage an denen es einiges Vorzubereiten gab, vieles zu tun war, immer ein Stresspotential vorhanden.
Trotz Urlaub.

Was ich aber interessanter finden würde, mir am besten gefallen, wäre die Vorstellung, das ich angekommen bin. Das ich gefunden habe wohin ich wollte und nun da bin. Die Vorstellung im neuen Zuhause zu sein gefällt mir.

Die nächsten Wochen mit Büro und Alltag werden es zeigen was es wirklich ist.
Bis dahin werde ich noch ein paar Tage länger schlafen.


Vom Rosenzüchtling


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Montag, 2. Januar 2012

Lust zu ruinieren


"Weißt du, worauf ich jetzt Lust habe", fragt mich Rose unvermittelt.
Natürlich weiß ich das nicht, jedoch hat Rose nun meine komplette Aufmerksamkeit.
"Ich habe Lust auf einen ruinierten Orgamsmus."
Sie hat definitiv keine Lust auf einen runierten Orgasmus. Sie hat Lust, dass ich einen erhalte, besser das ich eben keinen bekomme. Sie hat Lust, das zu spüren. Nicht wie es sich Anfühl keinen zu bekommen. Rose hat Lust mich zu wichsen. Sie will IHN in ihrer Hand halten, wie er hart auf ihre Bewegungen und Reize reagiert. Sie will sehen, was sich in meinem Gesicht abspielt wenn sie an IHM spielt.
Was sie will: Sie will mich bei einem Ruinierte erleben.
Und wie alle ihrer Spielzeuge kann auch ich keine Argumente dagegen aufbringen.


"Ich mag noch nicht ins Bett. Du setzt dich einfach auf dem Tisch vor mich hin."
'Wie es Madame belieben.'
Ich ging ins Bad und reinigte mich. Wie hat sie es vor? Wie habe ich vor ihr zu erscheinen?
Komplett bekleidet, nur ER schaut aus der Hose hervor?
Oder nur meines Beinkleides entledigt?
Ich machte sicher keinen Fehler, als ich mich komplett entkleidete und alles ordentlich auf dem Hocker zusammen legte. Noch ein kleines Handtuch für die Lady und dann setzte ich mich auf den Couchtisch.


Absolut obszön:
Rose saß recht entspannt auf dem vorderen Teil des Sofas. Ich direkt vor ihr auf dem Tisch, die Eier baumelten über der Kante. Die Beine hatte ich gespreizt, lagen rechts und links neben Rose auf dem Sofa.
Früher absolut undenkbar.


Sanft packte Rose zu, bewegte ihre Hand ein paar mal auf und ab. Und schon war ich so weit. Wenn ich dem Ganzen freien Lauf lasse bin ich schon in wenigen Sekunden so weit. Das will ich aber noch nicht. Einfach auf einen Orgasmus konzentrieren reicht schon bei mir aus mich nicht fallen zu lassen, Roses Aktionen nicht komplett genießen zu können, nicht sofort zu kommen.

Gut, über den ersten Punkt war ich weg. Aber eigentlich wollte ich doch kommen. Ich möchte des Erleben, will das Gefühl. Auch wenn ich nicht alles bekomme, wenn sie mir den Orgasmus ruinieren wird. Ich möchte mich fallen lassen, den Punkt einfach auf mich zukommen sehen, nicht darauf wartend, in meiner Tiefe nach ihm suchen müssen.

"Wow, wie zwei Tennisbälle."
Rose hatte die andere Hand um meine Eier gelegt, drückte und knetete sie. In meiner Kopf erschien das Bild zweier gelber Tennisbälle, wandelte sich aber in kleinere, feste Tischtennisbälle. 'Schon eher.'
Mal mit der rechten, mal mit der linken Hand wichste Rose mich weiter, knetete mit der freien die Eier, zog sie so weit sie es ertrug über die Tischkante nach unten, nahm IHN in beide Hände, mit der einen wichsend, mit der anderen hart zudrückend. Alles einfach nur schön. Ich suchte den Punkt, suchte weit unten und bemerkte erneut, ich kann mich nicht fallen lassen.

"Ja, das gefällt dir!"
Roses Fingernägel bohrten sich in mein Hinterteil.
"Oh du kleine Schlampe wirst richtig geil dabei."
Ich spürte mein Stück in ihrer Hand zucken.
"Du brauchst es doch, dass ich dir Schmerzen zufüge."
Ihre Nägel scharrten gerade über die frisch verheilende Stelle auf meiner linken Backe. Rote Schrammen zeugten dort noch von den Spuren von vor wenigen Tagen.
"Pack zu!"
Rose hatte meine Hände genommen, sie mir um nein Stück gelegt und bedeutete mir, mich leicht zu wichsen. Dabei bohrten sich ihre Fingernägel lief in meinen Haut. Ja, ich merkte es. Ihre Fingernägel glitten über meine Haut, ich merkte keine Reaktion. Die Fingernägel drangen in die Haut ein und ER war prall.  ER pochte und pulsierte in meinem Händen, hatte nichts mit mir, mit meinen Empfindungen zu tun. Meine Gedanken waren noch lange nicht so weit den Schmerz als Lust wahrzunehmen, da verlangte ER schon nach mehr davon.

"Hast du es gemerkt?"
"Ja."
"Mein Luststück. Selbst wenn du es noch nicht weiß.
ER weiß schon lange was gut für dich ist."
Zwei Dinge blieben von dieser Aktion in meinem Kopf hängen.
'Er mag Schmerzen, ER spiegelt mein Unterbewusstsein und mein Wünsche.'
Soll ich mich dagegen Sperren und genießen wie es gerade ist?
Oder das Ganze so hinnehmen und enttäuscht werden
wenn meine Gedanken SEINEN Gefühlen nachher nicht folgen?
Und das zweite:
'Ich mag IHN nicht mehr anfassen.'
Rumkneten, auf die Seite legen, kurz drücken - ja.
Aber IHN zu wichsen ist so fremd geworden.
Es hat nichts mehr mit dem Gefühl von früher zu tun.
Und es ist nicht zu Vergleichen mit dem was Rose an IHM vermag.

Rose wichste mich wieder normal weitere.
"Ich bin dein Sextoy, dein Spielzeug."
"Nein, das bist du nicht."
'Hä? Was ist jetzt?' Sie hat mich total kalt erwischt.
"Du bist mein geliebtes Spielzeug."
'Ja, genau. Danke.' Mehr als ein Spielzeug. Mehr als das Lieblingsspielzeug.
Ich bin ihr geliebtes Spielzeug. Den Hüpfer und das Aufplustern meines Stückes hatte sie in der Hand bemerken müssen.

Ich saß etwas Höhe als Rose. Ich küsste ihre Stirn, legte meinen Kopf auf ihre Schulter und liebkoste ihren Hals. Ich war glücklich, bemerkte jedoch schon wieder, ich lasse nicht los.

Entspannt lehnte ich mich zurück, stützte ich mich nach hinten ab, gab Rose frei Sicht auf IHN, auf mich und in mein Gesicht. Ich bemerkte, wie sich etwas tat. Punkte sammelten sich, kreisten tief unten, spickelten vereinzelt aus der Masse heraus. Nicht mehr lange und ich werde kommen. Wie lange wohl noch?
'Entspann dich endlich.' Wieder bemerkte ich mein Verkrampfen, mein Versuch mich zu kontrollieren, IHN wie auch immer in den Griff zu bekommen. Genau das zu tun was ich überhaupt nicht will. Erneut ließ ich los, vergaß was um mich herum geschah, spürte Roses Hände um meinen Schaft, merkte das Ziehen am Sack, das Kneten der Eier. Ich spürte die Liebe und alles was sie mir in diesem Moment gab.

"Bald komme ich."
Nicht wie sonst 'Ich komme bald'. Hatte ich doch die Angst, sie verwechselt es, bricht ab bei meinen Worten 'Ich komme' um dann nochmals nachlegen zu müssen.
Aber gleich darauf war es so weit. Rose hatte es mit ihren einfachen monotonen Bewegungen erreicht:
"Ich komme!"
'Jetzt hört sie auf, bricht ab.'
Es war zu früh, wird doch nicht reichen, werde noch nicht kommen.
Rose machte weiter. Und weiter. Und weiter.
Und ich kam und kam und kam. Der Saft spritze und lief aus IHM heraus, lief über Roses Hand. Sie fasste nach, griff über den Saft, umschloss ihn, massierte ihn IHM ein. 'Hautpflege!'

Sie hatte mich kommen lassen. Nicht wie angekündigt ruiniert, hatte sie doch wieder ihr Spiel getrieben. Was immer sie sagt, sie selbst entscheidet aus der Situation heraus. Reagiert auf das, was sie empfindet, wie ich mich verhalte. Was ich mir in diesem Moment verdient habe. Den Orgasmus als Belohnung oder Strafe. Was wollte ich kurz davor? Rose bemerkt es, handelt so wie sie gerade mag, nie wie ich es möchte. Dafür liebe ich sie.

"Ah, hat was gebracht."
Rose wichtete meine Eier.
"In deinen Eiern ist immer noch was drin."
"Ja. Meine Eier.
Ich hatte schon einmal danach gefragt und du wolltest es noch geklärt haben."
"Genau. Und warum sollen es jetzt deine sein?"
"Weil du ihnen weh tust. Weil du ihnen Schmerzen zufügst. Und weil ich nicht will, dass du das bei dir tust. Deshalb müssen es meine sein."
Meine Eier, die an ihrem Schwanz hängen. Die Eier an ihrem geliebten Spielzeug.

Ich musste lachen.
"Was ist?"
"Wenn ich mich früher so vor dich hingesetzt hätte.
Du wärst geflohen, hättest dich weggedreht."
"Nein, ich wäre aufgestanden und mich kopfschüttelnd abgewendet."
Wir sprechen vom gleichen.
"Und jetzt forderst du mich dazu auf!"
"Eben. Genau darum dreht es sich. Ich bestimme.
Und ich verspreche dir, solltest du dich ein Mal ungefragt so zu mir setzte gibt es Ärger."
...und Ärger ist das Letzte was ich meiner Rose antuen werde.



Bezaubernde Rose,
so wie du mich gerade angelächelt hat,
jetzt, in dem Moment als ich schreibe.
Du meine bezaubernde Lady,

Ich liebe dich
Dein Rosenzüchtling

Sonntag, 1. Januar 2012

87,7kg

Ein gutes halbes Jahr her, da wog ich noch 111,7kg.
Aus einer Laune heraus entschied ich mich abzunehmen.

"Gut, mach doch. Wieviel?"
"Zehn."
"Mach Zwanzig."

Mein Leben hat sich komplett geändert. Ich habe noch den gleichen Job, die selben Kinder und wohne noch im gleichen Haus.
Aber der Rest, ich und auch Rose - wir haben uns verändert.
Wir sind uns näher gekommen.
Vielleicht weil der Bauch nicht mehr dazwischen ist?

Ich habe mich geändert. Bin anders, offener. Zeige mehr Gefühle, sage und schreiben was mich bewegt. Ich helfe nicht mehr, ich mache es nun selbst. Bin rastlos geworden, schlaflos. Und ich fühle mich irgendwie gut dabei. Wenn ich mache, wenn ich tue, wenn ich früh aus dem Bett steige.

Alte Freundschaften werden belastet. Es geht nicht mehr wie früher. Wir haben andere Themen, andere Bedürfnisse. Ganz andere Gedanken, die uns bewegen. Und darüber können wir in der realen Welt mit niemandem Reden.

Doch wir haben Freunde gefunden. Personen, denen wir mailen. Denen es geht wie uns. Die auch Fragen haben. Aber auch Antworten. Sie helfen uns.
Ich bin so dankbar das es sie gibt.


Ich wünsche euch allen ein gutes neues 2012.
Das eure Wünsche und Vorsätze in Erfüllung gehen.
Das ihr euer Leben so leben könnt, wie ihr es gerne möchtet.
Ohne Krankheit, mit viel Toleranz.
Ein Jahr voller Gesundheit.
Für euch und eure Familien.

Wünscht euch, auch im Namen seiner Rose
Der Rosenzüchtling








109kg 27.06.2011
85kg 10.12.2011