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Montag, 28. November 2011

Mein Blog, mein Revier


Anonym hat gesagt…
Da nicht für! würde der Hamburger sagen ( der Einwohner der Stadt, nicht das Fastfood :-) ).

Wovor läufst du davon?
Vor dir?
Das du sein darfst, was Du sein willst?
Deine Rose lässt dich RZ sein, komm an.
Ich versuch auch anzukommen...
Alles Gute
Chualinn
 Es hat mir gefallen, was du geschrieben hast, deshalb nicht nur ein Kommentar. Zu klein zu wenig zum Antworten.
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Hallo Chualinn,
wie immer dank für deine Worte.

Es ist nicht Rose vor der ich flüchte. Es ist eine andere die uns beide treibt.
Allen und jedem ihr Spiel aufdrängen will, nicht versteht was es ist worauf es wirklich ankommt.

Das hier ist mein Reich. Hin bin ich zu Hause. Hier gelten unsere - nein - meine Regeln.
Ich schreibe, denke tue was mir gefällt. Auch Rose ist hier mein Gast. Sie kann sich nehmen und geben was immer sie will. In meinem Zuhause.

Jeder kann kommen ist gerne gesehen, kann bleiben, kann schreiben. Soll sagen was ihm gefällt, was ihr missfällt. Ich strebe danach und ich heische darum.

Und es bleibt mein Revier.
Was geschrieben, bleibt bestehn.
Löschen vom Autor selbst reicht nicht wirklich aus.
Wird es gesehn, bleibt es bestehn.

Wir sind hier um unser Spiel zu schützen, es zu bewahren vor dem großen Sturm den wir erwarten, eher befürchten.
Glaube mir, hier wird er uns nichts antun, hier beschütze ich meine Lady, stehe für sie ein. Wer auch immer über Rose bestimmen will, sie gegen ihren Willen verführen möchte muss erst an mir vorbei.
In meinem Revier.

Chualinn, mein Freund,
du bist nicht gemeint.

Da nicht für    sagt der Deutsche der es kennt.
Da nich für     der Hamburger der es sein eigen nennt.

Ich bin wo ich hingehöre.
Ich bin bei meiner Rose.

Der Rosenzüchtling

Änderungen

Es ändert sich gerade sehr viel.
Dinge, die sich mir am Herz gelegen haben sind im Wandel.
Es wird geplappert, ist aber auch still geworden. Was ich nicht hören will wird gesagt, was mich nicht interessiert von allen verbreitet. Die, auf die ich warte sind stumm. Trauen sich nicht etwas zu sagen, sind verärgert oder haben keine Zeit.

Es kommt nichts Neues, was die Freunde lockt.
Dafür Verwirrendes was sie abschreckt.

Jetzt heißt es warten, beobachten was passiert, wohin der aktuelle Weg führt.
Das Einzige was noch geschieht, geschieht im Dunkel, im Hintergrund, im Separee. Die Öffentlichkeit ist außen vor.

Was sonst noch kommt, ein einzelner Satz, ein nettes Bild und die Entschuldigung: Hab keine Zeit.

Ich hab meine Rose, halte mich an ihr fest, betrachte ihre Schönheit und pflege sie wo ich nur kann.
Es ist der Winter, die Weihnachtszeit die die Recourcen bindet. Besinnlich soll sie sein. Nicht aber die Zeit davor. Hecktisch von Termin zu Termin. Alles noch dieses Jahr. Und noch eine Feier und hier noch ein Fest.
Dann bin ich unterwegs mit Menschen bei denen ich nicht sein will, lasse die zurück von denen ich mich nicht trennen will. Rede mit denen, mit denen ich kein Thema hab und finde keine Zeit für das was ich mag.

Es gibt zu viele Änderungen.
Schaun wir mal, wohin sie führen.


Vom Rosenzüchtling

gepostet mit meinem Smartphone

Wachrubbeln

Ausgeschlafen, frisch gewaschen und rasiert kam ich zurück ins Schlafzimmer. Noch leicht schlaftrunken aber doch schon wach erwartete mich Rose, hob die Decke leicht an und lies mich darunter.
Keine 10 Sekunden später hatte ich die optimale Position gefunden, lag mit meinem Becken etwas unterhalb von ihrem in perfekter Löffelstellung. ER war völlig aus dem Spiel, drückte zwar zwischen meinen Beinen nach vorne musste aber bleiben wo ER war. ER stört beim Kuscheln.
Leicht drückte sie nun ihr Becken zurück. AHA.
Nun fing ich an ihren Rücken zu streicheln, nicht sanft, eher schon intensiv, es darauf anlegend. Und auch hier bekam ich das Feedback. Ihr Körper streckte sich.
Ein ganz klares Zeichen von Erregung, davon dass Rose deutlich mehr wollte. Ich war sowieso schon erregt, bin es jeden Morgen wenn ich so bei ihr liegen darf. Mit dem Becken machte ich leichte Bewegungen, bekam auch immer etwas Druck zurück. Viel Zeit bleibt nicht.

'Wenn es klappt kann ich sie wieder mal schön wichsen, damit sie gut in den Tag kommt.'
Männergedanken.

Ich drückte Rose an mich, legte meinen Arm um ihre Brust, zog sie zu mir, kraulte kräftig ihren Kopf, lies mein Becken kreisen und Rose drehte sich zu mir.

"Hör mal, das ist aber nun kein Wachkuscheln mehr. Das ist Wachrubbeln."
WOB!
Da hat sich Mann mal wieder voll verhauen, die eigenen Instinkte auf Frau projiziert. Nicht das, was ich seit Kindheitstagen im Fernsehn gelernt habe, sondern das was ich direkt bei Rose lernte funktioniert bei ihr.
Und dazu gehört eben, dass Sex beim Aufwachen sehr selten ist. Ein komplexes Zusammenspiel aus verschiedenen Faktoren das selbst Rose nicht analysieren kann erst recht nicht will.
Mir war klar, sich abends zu enthalten um am nächsten Morgen einen Quicke zu haben ist Blödsinn. Den Quicke hätte es eh nicht gegeben. Aber für Rose macht es keinen Unterschied, ob sie den Orgasmus durch einen längeren Akt oder einen Quicki erhält. Sie will dann eben keinen. Auch keinen ich-streichel-dich-zu-Einem.

"Entschuldige bitte. Morgen bekommst du wieder dein Wachkuscheln."

Zwei Minuten später war ich über ihr, stützte mich auf meinen Ellenbögen ab, streichelte sie und bedeckte sie mit Küssen.
"Hallo, du bist schon wieder beim Wachrubbeln."
"Aber du bist doch jetzt schon wach. Was soll ich da noch kuscheln."
"O.K. Ich bin wach. Und du haust jetzt besser ab."

Ich trollte mich, zog mich an und ging Frühstück machen.

Wachkuscheln ist schöner.
Ich freu mich schon auf morgen.

Gruß vom Rosenzüchtling


gepostet von meinem Smartphone

Ich-werd-müde-und-schlaf-ein

Rose prustete ein erlösendes Lachen hervor. Wir saßen zusammen auf dem Sofa, ich drehte dem Kopf.
"Ich dachte, jetzt ist ihm aber die Fantasie durchgegangen."
Rose hatte das Notebook auf dem Schoss und deutete hinein. Mit der Korrektur des Buchs war sie durch, was meinte sie? Sie drehte den Bildschirm in meine Richtung.
"Ich dachte jetzt träumt du."
Ich sah was sie so amüsierte. Sie las im Blog, meinte 'Ausritt'.
"So war es aber."
Rose grinste breit.
"Ja, das du geträumt hast und das so etwas ein Traum ist."

Es gefällt mir, Rose so meine Gedanken und Gefühle mitzuteilen. Und es freut mich, wenn ich dann ihr Strahlen im Gesicht sehe mit den Kommentaren: "Dachtest du, ach so, na dann, genau."

Ein kurzer Blick auf die Uhr, wir gehen ins Bett.
Ich lag schon drin als Rose dazu kam.
Sie stieg hinein und kam direkt auf meine Seite.
"Heute bei dir."
Sie kuschelte sich an mich, lag so wie früher auf meiner Schulter, tastete mit der Hand nach unten. ER wartete schon.

"Ah, da hat's einer Eilig."
Rose ignorierte IHN, kümmerte sich mehr um ihre Juwelen, das kleine Gehänge an ihrem Stück.
"Schön. Macht es dir was aus noch einen Tag zu warten?"
Sie hatte sich gerade erst erholt. Es war mir klar, dass noch nicht viel geht.
"Nein."
"Also warten wir."
Hätte ich jetzt betteln sollen? Sie wollte nicht, sie entscheidet.
"Es macht dir nichts aus zu warten?"
"Du warst krank. Ich kenne den Grund für das Warten."
Ich bekam einen dicken Kuss.

"Wie gefällt dir das?"
"Wenn ich auf dir liege?" fragte Rose.
"Ja." Ihr Kopf lag auf meiner Schulter, mein Arm umschlang ihre Seite.
"Es ist mal wieder schön mich an dich zu kuscheln."
Schön wenn sie es auch braucht. Ich kann ihr das geben, sie kann es sich holen. Aber mir fehlte etwas.
"Aber nachher möchte ich noch anders rum."
Ich hatte nichts gesagt, keine Geste, kein Zucken. Warum sagt sie das? Fehlt auch ihr was in dieser Position? Ich streichelte Rose solange sie bei mir war. Dann wechselten wir.

Glücksgefühl pur. Ich löffelte es geradezu in mich hinein als ich meinen Kopf auf Roses Schulter hatte.
"Als du vorhin bei mir gekuschelt hast hat mir das gefallen. Aber das hier," ich nickte kurz "brauche ich. Das ist das Wichtigste für mich am Tag."
"Ich weiß."
"Wenn wir Sex hatten, wenn du was auch immer gemacht hast war das gigantisch. Und selbst danach brauche ich noch das Kuscheln."
"Das habe ich schon gemerkt. Das hätte es bei Dicki nicht gegeben. Der hatte sich hinterher umgedreht und fertig."

Das stimmt jetzt so nicht! Es gehören immer zwei dazu. Und es war ungefähr halb halb. Einmal wollte ich nicht, ein anderes mal lies sie mich nicht. Und dann war da noch die Hälfte in der wir doch noch gekuschelt haben.
- dass das 150% waren machte uns nichts -

Lange Zeit lagen wir so zusammen, saugte ich auf was ich bekommen konnte, stärkte mich für den nächsten Tag.
Zum Abschluss drehte ich mich auf meine andere Seite legte meinen Kopf erneut auf ihre Schulter und presste ihren Arm auf meine Brust.
Meine allerliebste Ich-werd-müde-und-schlaf-ein Position.

Um IHN hatte sich nun keiner mehr gekümmert, woran ER mich dann auch regelmäßig erinnerte.

Einen lieben Gruß
Vom Rosenzüchtling


gepostet mit meinem Smartphone

Sonntag, 27. November 2011

Ausritt

Ich war in der Küche am Plätzchen backen. Rose kam zu mir, nahm mich in die Arme und drückte mich.
Vier Stunden in der Küche mit Frühstück machen und backen. Und jetzt reicht mir genau der eine Drücker um glücklich zu sein.

Zärtlich streichelte sie mich, küsste mich sanft auf den Nacken, auf meinen Mund. Ihre Hände fuhren über meinen Rücken hinunter an meinen Hintern und griffen zu.
Während eine Hand so verharrte wanderte die andere nach vorne das Resultat ihrer Handgreiflichkeit zu erforschen.

Wortlos knetete sie, was sie vorfand, sichtlich zufrieden mit dem Erreichten. Die andere Hand löste sich von meinem Hintern, fasste mir ins Haar und zog meinen Kopf in den Nacken. Ihre Lippen suchten meinen Mund nur um kurz davor eine andere Stelle zu suchen, nie treffen wollend, immer Abstand haltend.

Ich war wie Wachs in ihren Händen, sie konnte über mich bestimmen, tun und machen was sie wollte.

Meine Hände waren auf ihrem Rücken, massierten dort und streichelten. Mit einer Hand strich ich ihr durchs Haar, ihr Kopf ging zurück. Meine Finger gruben sich in das Haar hinein. Die zweite Hand war inzwischen auf ihrem Hintern, liebkoste diesen. Rose atmete tief ein, ich schloss die Augen.

Meine Finger packten zu. Fest zu. Ich zog nun ihr den Kopf in den Nacken. Die andere Hand lag seitlich an ihrem Hals strich hinunter zum Dekolletee. Rose kam in Fahrt.
Meine Lippen drückten sich auf die ihren, sinnlich und intensiv, voller Ekstase küssten wir uns.
Ich griff in ihre Pobacke, ihr Becken eilte vor zu meiner Hose, drückte sich gegen meinen harten Schwanz. Ihre Atmung war schwer. Nun war sie es, die dahin schmolz.

Ich löste kurz den Griff im Haar, packte erneut zu, zog allein durch Schließen meiner Hand kräftig an ihren Haaren. Lüstern hielt sie den Kopf im Nacken, pures Verlangen quoll aus ihren Augen.

Mein Arm zog sie eng an mich, deutlich sollte sie meinen harten Schwanz zu spüren bekommen, ihr Becken drückte sich kräftig gegen mein bestes Stück.

Jetzt noch die Hand auf ihren Hintern und zugegriffen. Hart sollte es sein. Nicht brutal, aber sie spürte meine Dominanz, gab sich nun völlig meinem Spiel hin.

"Schluß, das reicht."
Ich öffnete die Augen. Meine Lady stand vor mir, hatte ihre Hand immer noch an meinem Hintern schaute mit ihrem machtvollen Blick auf mich herab. Meine Hände lagen noch auf ihrem Rücken, sowie sanft in ihr Haar verflochten.

Er war schön, dieser kleine Ausritt meiner Phantasie, in eine Welt, die es so früher selten gab und sich heute in weiter Ferne befindet.
Vermissen tue ich sie nicht. Aber es war schön mal wieder etwas in jener Welt gemacht zu haben.

Einen schönen Gruß
Vom Rosenzüchtling


gepostet mit meinem Smartphone