Kalt ist es geworden.
"Zieh lieber eine lange Unterhose an."
Ich mag die Teile nicht, besitze auch keine.
"Du kannst eine von meinen haben."
'Never!' Nicht weil es ihre ist sondern weil ich sie nicht mag.
"Ich mache, ich ziehe eine an."
"Oh gut. Es ist so kalt draußen. Ist besser so, wo du doch dauernd frierst."
Sie passt gut und erinnert an einen Robin Hood Film. Helden in Strumpfhosen...
Als ich nach draußen trete ist mein erster Gedanke, es ist kälter als die letzten Tage.
Dann merke ich die kalte Unterhose direkt an meinen Beinen liegen. Es ist kälter als sonst. Der Wind drückt die Hose gegen die Unterhose. Deutlich kälter als sonst.
Und dann bemerken ich es. Die Luft fehlt. Das wärmende Polster an meinen Beinen, zwischen den Härchen. Es fehlt. Plattgedrückt von der Unterhose. Die Hose, die nun ausgekühlt direkt auf meiner Haut liegt. Es ist kälter als sonst.
Mir ist kälter als sonst.
Bären tragen keine langen Unterhosen.
Sie wissen warum.
Vom Rosenzüchtling
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Donnerstag, 2. Februar 2012
Mittwoch, 18. Januar 2012
Löcher
Löcher sind da um beachtet zu werden.
Überall liegen Sie herum und warten bloß darauf, dass man in sie hinein gerät.
Ich merke gerade, wie ich in einem stecke, noch nicht seht tief, muss aber etwas dagegen tun.
Besser ist es schon vorher etwas zu tun.
Aufzupassen wo sie sind.
Um sie zu umgehen, ihnen ausweichen.
Mit Schwung über sie hinweg gehen.
Oder gemütlich durch sie hindurch laufen.
Ich kenne es doch aus meinem bisherigen Leben.
Sobald es ungemütlich wird heißt es richtig auf den Weg zu achten.
Augen auf, Tempo raus, dabei im Schwung bleiben.
Gefahren habe ich keine zu beachten.
Nur die eigene Trägheit und der Rückfall in die Bequemlichkeit ließen mich das Loch übersehen.
Aber egal.
Ich kenne es jetzt und klettere hinaus zu meiner Rose.
Löcher sind da, um beachtet zu werden.
Und nicht um darin zu verweilen.
Vom Rosenzüchtling
Überall liegen Sie herum und warten bloß darauf, dass man in sie hinein gerät.
Ich merke gerade, wie ich in einem stecke, noch nicht seht tief, muss aber etwas dagegen tun.
Besser ist es schon vorher etwas zu tun.
Aufzupassen wo sie sind.
Um sie zu umgehen, ihnen ausweichen.
Mit Schwung über sie hinweg gehen.
Oder gemütlich durch sie hindurch laufen.
Ich kenne es doch aus meinem bisherigen Leben.
Sobald es ungemütlich wird heißt es richtig auf den Weg zu achten.
Augen auf, Tempo raus, dabei im Schwung bleiben.
Gefahren habe ich keine zu beachten.
Nur die eigene Trägheit und der Rückfall in die Bequemlichkeit ließen mich das Loch übersehen.
Aber egal.
Ich kenne es jetzt und klettere hinaus zu meiner Rose.
Löcher sind da, um beachtet zu werden.
Und nicht um darin zu verweilen.
Vom Rosenzüchtling
Donnerstag, 12. Januar 2012
Einfach
...ist es nicht gerade.
Sie ist zu Hause, ich weit weg.
Abend sitzen wir zusammen vor den Rechnern, schreiben uns.
Das dauert so lang, das überschneidet sich.
Ständig korrigieren, richtig stellen
Oder lange warten bis der andere fertig ist.
Dann klappt es endlich.
Per Video.
Ich sehe sie, meine Rose.
Sie sieht großartig aus.
Sie spielt mit mir, mit ihrer Mimik.
Die Kids sind auch da.
"Hallo ihr zwei."
Es ist nicht einfach.
Zu reden ist um so viel leichter.
Sie zu sehen, dabei zu spüren wie weit sie weg ist.
Das erschöpft mich.
Ich bin müde.
Will zu ihr, will nach Haus,
will den Koffer packen, will ins Bett.
Ich bin müde, vermisse meine Rose.
Noch nie war es so schlimm nicht bei ihr zu sein.
Zuletzt - ähnlich vor einem Jahrzehnt.
Ein Seminar, nach einem Streit.
Heute anders.
Ein Seminar zum Wieder erblühen unserer Liebe.
Wieder Erblühen?
So groß, so stark so mächtig war es noch nie.
Nicht am Anfang, nie mitten drin.
Aber jetzt wird es schön.
Einschlafen, Ausschlafen. Auschecken.
Lernen, Fahren, Rose sehn.
Rose drücken,
von Rose geliebt werden.
Und wenn dann alles so wird wie Rose es geplant hat...
...dann gehe ich gerne nochmals 3 Tage weg um so empfangen zu werden.
Vom Rosenzüchtling
Mittwoch, 11. Januar 2012
Trennung
Der Abschied fällt schwer.
Es sind nur drei Tage in denen wir getrennt sind.
Und nicht mal da.
Am ersten Tag noch zusammen frühstücken.
Und am dritten Tag wieder zusammen am Abendtisch.
Gestern Abend auf dem Sofa haben wir noch gekuschelt.
Lange. Auf Vorrat.
Wie lange der hält?
Bei mir war er verbraucht bis ich im Bett war.
Ich will nicht gehen, will nicht weg,
selbst nur die drei Tage nicht.
Im Bett haben wir gekuschelt.
Intensiv, viele Gefühl.
Es hat geholfen. Ich fühle mich bei ihr einfach nur wohl.
"Vier mal Kuscheln, die mir fehlen werden."
"Pssst. Ich will es nicht hören."
Ich habe mich umgedreht, mich nochmals eng an Rose gedrückt.
Habe meinen Kopf an ihre Seite in ihren Arm gedrückt.
So spüre ich ihren Schutz und die Fürsorge die sie mir gibt.
Länger als sonst lag ich so bei ihr,
merkte dass ich schlummerte.
Auch Rose döste davon, also legte ich mich auf meine Seite.
Allein und ich merkte es schon.
So wird es die nächsten zwei Abende sein.
Allein einschlafen.
Allein, ohne kuscheln.
Morgens mach dem Bad zurück ins Bett, wachkuscheln.
Ein letztes Mal, die nächsten zwei Morgende nicht.
Eng lag ich an ihr, streichelte sie,
nahm all ihre Berührungen auf,
spürte genau, was mir jetzt fehlen wird.
Früher als sonst stand ich auf und zog mich an.
Trennung auf Raten.
Zusammen frühstücken, wortlos, schweigsam.
Dann trat sie hinter mich. Streichelte meinen Rücken.
Streichelte meine Schultern.
Begann mich zu massieren.
GÄNSEHAUT!
'Ich will mehr! Jetzt! Hier!'
Es war gigantisch.
War ich gerade schon weg, hatte ich mich schon getrennt,
verabschiedet von den Berührungen von ihr
war dies gerade so extrem und intensiv.
Alles was ich konnte war fühlen und spüren.
Was ihre Hände und ihre Finger auf mir machten.
Nur die Schultern, die Schultern die Schultern.
Das hält an.
Ich spüre es jetzt noch, Stunden danach.
Was das Kuscheln nicht vermochte
weil es immer gleich verflog,
Die Massage hält an, ich spüre sie noch,
sie ist bei mir.
Wird es auch die nächsten Tage sein.
Ich pass auf mich auf
und freue mich auf unser Wiedersehn
Rose,
ich trage dich bei mir, du bist in mir.
Ich spüre dich noch hinter mir.
Dein Rosenzüchtling
Gesendet mit meinem HTC
Es sind nur drei Tage in denen wir getrennt sind.
Und nicht mal da.
Am ersten Tag noch zusammen frühstücken.
Und am dritten Tag wieder zusammen am Abendtisch.
Gestern Abend auf dem Sofa haben wir noch gekuschelt.
Lange. Auf Vorrat.
Wie lange der hält?
Bei mir war er verbraucht bis ich im Bett war.
Ich will nicht gehen, will nicht weg,
selbst nur die drei Tage nicht.
Im Bett haben wir gekuschelt.
Intensiv, viele Gefühl.
Es hat geholfen. Ich fühle mich bei ihr einfach nur wohl.
"Vier mal Kuscheln, die mir fehlen werden."
"Pssst. Ich will es nicht hören."
Ich habe mich umgedreht, mich nochmals eng an Rose gedrückt.
Habe meinen Kopf an ihre Seite in ihren Arm gedrückt.
So spüre ich ihren Schutz und die Fürsorge die sie mir gibt.
Länger als sonst lag ich so bei ihr,
merkte dass ich schlummerte.
Auch Rose döste davon, also legte ich mich auf meine Seite.
Allein und ich merkte es schon.
So wird es die nächsten zwei Abende sein.
Allein einschlafen.
Allein, ohne kuscheln.
Morgens mach dem Bad zurück ins Bett, wachkuscheln.
Ein letztes Mal, die nächsten zwei Morgende nicht.
Eng lag ich an ihr, streichelte sie,
nahm all ihre Berührungen auf,
spürte genau, was mir jetzt fehlen wird.
Früher als sonst stand ich auf und zog mich an.
Trennung auf Raten.
Zusammen frühstücken, wortlos, schweigsam.
Dann trat sie hinter mich. Streichelte meinen Rücken.
Streichelte meine Schultern.
Begann mich zu massieren.
GÄNSEHAUT!
'Ich will mehr! Jetzt! Hier!'
Es war gigantisch.
War ich gerade schon weg, hatte ich mich schon getrennt,
verabschiedet von den Berührungen von ihr
war dies gerade so extrem und intensiv.
Alles was ich konnte war fühlen und spüren.
Was ihre Hände und ihre Finger auf mir machten.
Nur die Schultern, die Schultern die Schultern.
Das hält an.
Ich spüre es jetzt noch, Stunden danach.
Was das Kuscheln nicht vermochte
weil es immer gleich verflog,
Die Massage hält an, ich spüre sie noch,
sie ist bei mir.
Wird es auch die nächsten Tage sein.
Ich pass auf mich auf
und freue mich auf unser Wiedersehn
Rose,
ich trage dich bei mir, du bist in mir.
Ich spüre dich noch hinter mir.
Dein Rosenzüchtling
Gesendet mit meinem HTC
Dienstag, 10. Januar 2012
Ungewiss
Ich weiß nicht was auf mich zu kommt.
Rose hat etwas vor. Sie hat Ideen, schmiedet viele Pläne.
Ihr 'Drehbücher' sind zum Teil schon fertig.
Für mich ist es eine Reise ins Ungewisse. Ein Abenteuer von dem ich nicht weiß, wann und wo es stattfindet. Von dem ich gerade einmal weiß, ich bin der Hauptdarsteller. Die wichtigste Person in Roses Plänen.
Und wie geht es mir dabei?
Ein Rauschen im Kopf.
Ein Kribbeln im Bauch.
Und selbst beim kleinsten Gedanken daran sackte mir das Blut aus dem Kopf. Kein weiteres Denken möglich. Wegen IHM.
ER braucht das Blut, ER übernimmt das Denken, ER bestimmt das Handeln.
Aber ich freue mich sehr darauf, werde mich ihr hingeben und ihr dienen wie es ihre Pläne für mich vorsehen.
Am Wochenende gehöre ich ihr.
Vom Rosenzüchtling
Gesendet mit meinem HTC
Rose hat etwas vor. Sie hat Ideen, schmiedet viele Pläne.
Ihr 'Drehbücher' sind zum Teil schon fertig.
Für mich ist es eine Reise ins Ungewisse. Ein Abenteuer von dem ich nicht weiß, wann und wo es stattfindet. Von dem ich gerade einmal weiß, ich bin der Hauptdarsteller. Die wichtigste Person in Roses Plänen.
Und wie geht es mir dabei?
Ein Rauschen im Kopf.
Ein Kribbeln im Bauch.
Und selbst beim kleinsten Gedanken daran sackte mir das Blut aus dem Kopf. Kein weiteres Denken möglich. Wegen IHM.
ER braucht das Blut, ER übernimmt das Denken, ER bestimmt das Handeln.
Aber ich freue mich sehr darauf, werde mich ihr hingeben und ihr dienen wie es ihre Pläne für mich vorsehen.
Am Wochenende gehöre ich ihr.
Vom Rosenzüchtling
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