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Sonntag, 4. Dezember 2011

Bruschetta

Als ich ins Schlafzimmer kam wartete im Bett bereits Lady Rose auf mich. Ich löschte das Licht.
"Mach die Kerzen an!"
Nachdem ich im Dunkeln das Feuerzeug ertastet hatte zündete ich die Kerzen an und legte mich aufs Bett. Sofort griff Rose mir zwischen die Beine und zog an meinen Eiern. Eigentlich müssten die gut gefüllt sein und somit einen guten Griff für Rose bieten. Sie knetete den Schwanz, streichelte über meine Brust und streichelte sanft über meine Nippel. Es verging nur wenig Zeit und Rose zog ein Kondom hervor, streifte es IHM über und nahm IHN in sich auf.

'Wenig Vorspiel. Sie wird müde sein.'
Ohne große Mühen ritt Rose langsam auf ihrem Stück. Ihr Gesicht war nur wenige Zentimeter von meinem entfernt, ihre Augen blitzen diabolisch. Ich hatte keine Ahnung was kommen mochte war aber auf so manch neues gefasst.
"Du weißt, ich bekomme was ich will. Ich brauche es mir nur zu nehmen."
"Ja. so habe ich es gesagt. So will ich es."

Kein Ton, keine Änderung in der Mimik. Sie hatte es genau so gemeint wie sie es gesagt hatte. UND es scherte sie nicht was ich gesagt hatte. Lange Jahre hatte ich gehofft, das Blume auch mal etwas aktiv wird. Mit Rose habe ich nun die Geister die ich schon immer wollte.

"Du wirst nicht kommen."
Keine Ahnung, wie sie da gerade drauf kam, ich dachte nämlich, wie weit ich noch von einem Orgasmus entfernt war und es hoffentlich nicht so abgeht wie gestern.
"Ja."
"Du wirst es mir sagen bevor du kommst."
"Ja."
Das ist nun wirklich nichts neues, mache ich ja immer. Aber irgend etwas hatte in ihrer Stimme gelauert. Und ich merkte nun auch, wie sich Punkte zusammenscharten, alle Bestrebt nach oben zu steigen. Wurden sie nicht gerade von ihrer Lady nach oben gerufen? Hatte sie nicht etwas von kommen gesagt?

Die Lage schien unangenehm zu werden. Ich wollte meine Lady nicht enttäuschen. Jedoch würde das heute kein Marathon für mich geben. Wenn ich die ersten 100 Meter überstehe bin ich schon glücklich. Mit gewaltigen Schritten näherte ich mich einem Orgasmus. War ich vor einer halben Minute noch sicher, es wir nichts geschehen so war einfach nur durch Roses Worte ein Damm gebrochen worden, den ich nicht mehr zu stopfen wusste.

"Ich komme."
Rose hatte gerade ihr eigenen Tempo drauf, machte auch unbeirrt weiter.
'Rose bitte, was auch immer du heute vor hast, mache es schnell. Entscheide dich!' Keine halbe Minute Vorwarnzeit! Ich habe es ihr auf den Punkt gesagt wann ich komme. Keine 2 Sekunden später lag ich da, konzentrierte mich voll darauf nicht zu kommen. Versuchte alles, rang nach fremden Gedanken, wollte abschweifen aber der Reiz war zu groß. Ich pumpte. Ich kam.

Nichts gewaltiges. Irgendwie unterdrückt aber doch mit dem eigentlichen Reiz. Noch nie hatte ich dies trainiert. Zu was wäre es gut gewesen? Ein paar mal hatte ich mir über die Jahre den Spaß gemacht es zu Probieren. Aber geübt, einen Orgasmus hinaus zuziehen, versuchen ihn zu unterdrücken hatte ich noch nie. Ich rede hier nicht mehr davon einen Punkt nach oben zu lassen. Da habe ich schon die ein oder andere Übung drin. Nicht einfach und von mir auch nicht beherrscht. Ich rede davon den Punkt nicht heraus zulassen. Wenn er oben ist und mit aller Macht nach außen drängt. Das hatte ich noch nie gemacht.

"So ist das also! Da macht man alles, damit ER endlich kommt und ER will nicht. Und kaum verbietet man es IHM schon kommt ER. Ich staune und überlege gerade was ich mit dieser Information anfangen kann."
'Ahhhhh! Darum ging es!' Rose wollte mich schnell und einfach zum Orgasmus kommen lassen. Kein langes Vorspiel mit vielen Reizen. In der Ahnung, dass es eben so am schnellsten Geht. Und in dem Wissen, dass sie mich einfach kommen lassen wird hat sie es mir Verboten und am entscheidenden Punkt nicht ein kleines Bisschen darauf reagiert.
Im Gegenteil! Ich bin mir sogar ganz sicher, sie genoss es als ich ihr sagte wann ich komme. Jede einzelne ihrer Muschelfasern war aktiviert, war darauf programmiert jeden einzelnen Reiz an sie zu melden, ihr zu sagen, wie er zuckt und pumpt. Genau das hatte sie vor gehabt.

Was mich am meisten ärgerte war, Rose hatte noch keinen Orgasmus. Das Spiel hatte erst begonnen. Und ich mein Pulver verschossen?
Sie glitt von mir herab, legte sich auf ihre Seite und prüfte ihn und die Eier. In dem Kondom war nur sehr wenig. Deutlich weniger, wie die Eier zuvor versprochen hatten. ER hingegen war noch voller Einsatzwillen, stand da rum und wusste im Augenblick nicht was geschah.

Rose klopfte auf meine Hand.
"Leg dich drauf."
Ich legte beide Hände unter meinen Hintern und blieb in dieser Stellung.
Sie legte sich für mich deutlich sichtbar auf ihre Seite, spreizte die Beine und schon dabei hörte ich ein leichtes Schmatzen. Ihre Muschel lief schon jetzt über. Allein von dem diabolischen tun und ihrer Gedanken war sie geil. Beide Hände gingen an ihre Muschel und begannen ihre Arbeit.
"Manche Leute sagen dazu Haselnussgroß."
Ich war einfach nur geil auf sie. In genau diesem Zustand wollte ich sie lecken, lag aber durch ihr Wort fixiert auf meinen Händen.

Was unten zwischen ihren Beinen geschah, konnte ich nur hören. Das Rubbeln der Finger über die Perle, das Quatschen der Muschel, wenn sie mit den Fingern hinein tauchte. Ich sah ihr Gesicht, ihre Brust, die sich anspannte, immer mehr anhob, immer weniger absenkte. Sie war total geil. Noch nie habe ich sie mit solch einer Inbrunst sich selbst befriedigen gesehen. Das war meine Strafe dafür, dass ich mich nicht beherrschen konnte.
Die Strafe dafür? Oder die Strafe für gestern, als sie sich abmühte und ER nicht kommen wollte?

Eine Hand ging an den BH, entblösste eine Brust, legte ihren Nippel frei. Hart und steif. Sie spielte kurz mit den Fingern daran, öffnete die Augen und sagte mir mit Stolz im Blick:
"Mein Muschelsaft läuft mir schon die ganze Zeit die Poritze hinunter. Es ist einfach zu viel."
Wie komme ich aus dieser Situation heraus? Ich habe keine Chance. Sie wird es sich jetzt einfach besorgen und ich liege hier rum Es gibt nichts was ich tun kann um sie umzustimmen. Was hätte ich den machen sollen? Alleine kann ich es sowieso nicht mehr trainieren, habe keine Möglichkeit mehr, mich an diesen Punkt zu bringen.

'Bruschetta' ging es mir durch den Kopf. Vorhin zum Essen. Der Ofen war eh an, der Käse zu wenig, die Tomaten müssen weg. Ich hätte sie einfach klein schneiden können. Alles ist da. Das gute Olivenöl wird auch nicht bis zum Sommer überstehen, apetit hätte ich auch drauf. Warum bin ich da vorhin nicht drauf gekommen?

'Ja Hallo! Was geht den jetzt ab?' Neben mir besorgt es sich meine Lady und ich denke an Bruschetta? Wo bitte schön liegt hier die Assoziation? Woher kommt dieser Gedankensprung? Vorhin hätte ich das gebrauchen können. Da hatte ich Ablenkung benötigt. Aber doch bitte schön nicht jetzt.

'Ja Hallo! AUFPASSEN!' Sie macht immer weiter, kommt langsam zum Höhepunkt und ich überlege, wie ich auf Bruschetta komme? Ich bin ja wohl nicht mehr zu retten.

Roses Finger gingen zum Mund, befeuchteten sie und dann wieder zurück auf die Perle. Die Frau ist die Wucht. Ich liege hier auf meinen Händen, kann mich kaum regen, sie besorgt es sich mit solch einer Macht, will mich eifersüchtig machen, mir zeigen, was mir entgangen ist und ich - überlege ob noch genug Brot für Bruschetta da ist.

'Hast du dir mal überlegt, wie du ihr das sagen willst? Sie zieht hier eine Riesennummer ab und du träumst vom Kochen?'

Rose kam gewaltig. Wenigstens dass habe ich noch mitbekommen. Ich lag mit hartem Schwanz neben ihr, wahrte so doch wenigstens den Schein.
"So mein lieber, das hättest alles du machen können. Damit du weist was dir entgeht."
Und schon wieder hatte ich die kleinen italienischen Brote im Kopf.

Rose stand auf und betrachtete mich. Immer noch lag ich auf meinen Händen.
"Du kannst dich ausziehen," sie grinste "und dann anziehen und die Kerzen löschen."

Minuten später lag ich in ihren Armen kuschelte mich fest an sie.
"Was ist los? War es zu heftig für dich?"
So, genau der Punkt, den ich irgendwie überspringen wollte. Aber mit meiner Mimik habe ich keine Chance mich zu verstecken. Ich konnte ihr doch nicht sagen was gerade passiert war.
"Sag es mir, wenn es zu viel für dich wird."
'Oh man! Falsche Richtung. Ich muss es ihr sagen!'
"Nein, daran liegt es nicht. Und ich kann es dir nicht sagen."
Kurze Pause, Rose wartete ob noch etwas kommt. Nein, so kann ich sie nicht stehen lassen. Sie macht sich sonst nur Vorwürfe. Also steh ich dazu.

"Es ist zu peinlich. Aber ich habe jetzt schon gegackert, dann kann ich es auch sagen."
"Hmhm."
"Ich habe... ," ich musste abbrechen, musste lachen und konnte es einfach nicht mehr unterdrücken.
"Ich habe daran gedacht, Bruschetta zu machen."
"Häää?"
"Meine Traumfrau liegt neben mir, bereitet sich selbst das schönste Mahl zu, will das ich daran teil habe und ich überlege was ich zu essen mache. Das war mir wahnsinnig Peinlich."
Rose lachte geradewegs Heraus.
"HA, die Hausfrauenkrankheit. So ist es mir früher auch immer ergangen!"
Ich war erleichtert wie sie es aufnahm. Ärger, Wut oder was auch immer hatte ich mir vorgestellt. Aber mit diesem Verständnis hätte ich nicht gerechnet.
"Dann hat diese Strafe ja wohl nicht so Funktioniert. Dann gibt es das nächste Mal eben doch Schläge."

Ich liebe meine Lady. Anstatt mich zu Tadeln, sagt sie mir noch, dass das normal sei. Was sie jedoch offen lässt ist, ob sie mit dieser Normalität einverstanden ist.

Vom Rosenzüchtling

Samstag, 3. Dezember 2011

sub

Als ich am Freitag Abend endlich etwas zur Ruhe kam legte ich mich neben Rose aufs Sofa.
"Ich muss es jetzt von dir wissen, damit ich einen Schritt weiter machen kann. Bist du jetzt sub oder nicht?"
Gerade als ich antworten wollte fuhr sie fort.
"Und sag bitte nicht wieder ich weiß es nicht."
Somit war diese Antwort weg. Ich musste kurz überlegen. Bin ich es nun oder nicht. Oder gestehe ich es mir einfach nur nicht ein.
"Wenn ich jeden Tag vor dir aufstehe um das Frühstück zu machen, wenn ich stundenlang in der Küche stehe um Plätzchen zu backen kann man doch nicht mehr behaupten man ist es nicht, oder?"
Rose drückte mich fest an sich.
"Selbst wenn ich Urlaub oder auch du frei hast bleibe ich nicht einfach liegen. Lass uns weitergehen. Ich als sub. Ja ich bin es."
"Das hilft mir sehr. Heute noch nicht. Aber jetzt kann ich weiter."

Und ich sah in ihren Augen, wie sehr es ihr geholfen hat. Sie will mich nicht drängen oder schieben. Sie will unterstützen was ich bin. Mir helfen weiter auf meinem Weg zu kommen. Und erst, als ich ihr sagte wo mein Weg lang führt ist sie in der Lage mich dorthin zu bringen.

"Geh ins Bett, du siehst sehr müde aus."
Ich fühlte mich zwar noch nicht müde, aber ich wollte doch auch ins Bett.
"Schlaf ruhig. Ich komme nach und kuschele mich dann an dich."

Irgend wann spürte ich Rose neben mir im Bett. Sie kuschelte sich an mich, ich streichelte sie.
"Oh, du bist ja noch wach." sagte sie sanft.
"Zieh dich aus! Zünde die Kerzen an!" folgte direkt danach in gebieterischem Ton.
Ich sprang schon fast aus dem Bett und erledigte die Aufgaben.

Ich legte mich mit ausgebreiteten Beine aufs Bett, legte die Arme nach oben. Rose rutschte neben mich und fing an ihn zu drücken und die Eier zu kneten. Schon jetzt war ich auf 180. 'Nicht mehr lange und ich werde kommen.' Diese Lady hat mich voll im Griff.
Das Spiel von Rose dauerte gute fünf Minuten, brachte mich sehr nah an einen Orgasmus. Das Kribbeln in den Füßen und Fingern hatte schon begonnen und als ich mich darauf konzentrierte war es weg. Rose hatte davon wenig mitbekommen, machte unbeirrt weiter.

"Dreh dich um!" kam unvermittelt das Kommando.
'Wenn ich mich jetzt so auf den Bauch lege spritze ich ab ohne dass noch irgend etwas notwendig ist!'
Ich drehte mich um, kam erst mal auf den Knien und Ellenbogen zu liegen. Gerade als ich mich auf den Bauch legen wollte stoppte mich Rose.
"Bleib so!"
Ich schaute zwischen meinen Armen nach hinten, sah wie das Glockenspiel mit dem hart abstehenden Schwengel nutzlos baumelte. Und ich konnte zusehen, wie Rose sich daran zu schaffen machte. Sie griff sich ihre Juwelen, zog daran, packte den Schwanz und wichsten ihn leicht.

Klatsch,
hatte ich aus heiterem Himmel ihre Hand auf meiner Backe. Meine Erregung konnte dies in diesem Moment kaum noch steigern, war ich damit eh schon am Limit.
Ich fuhr zusammen, bäumte mich kurz auf, beruhigte mich wieder.
Klatsch
und bekam eine zweite hinterher. 'Was habe ich heute gemacht? Es ist keine Strafe! Das ist ihr Spiel und mir gefällt es!'
Ich wartete auf die nächste. Wie viel werden folgen? Was wird noch kommen? Die Schublade war verschlossen. Die Truhe somit auch. Kein Schlagzeug in der Nähe.
Klatsch
braucht sie auch keines, geht ja auch so. Die dritte Klatsche mit der Hand. Immer wieder ging dazwischen ihre Hand an meinen Schwanz.

Ich denke, das Ergebnis muss auch sie überzeugen. Ja, ich mag diese Schläge, habe nun schon seit Wochen darauf gewartet wieder welche zu erhalten, werde jedoch alles tun um sie mir nicht zu verdienen.

"Dreh dich um!"
Erneut legte ich mich auf den Rücken, hatte die Beine leicht gespreizt. Rose dirigierte mit Ober- und Unterschenkel meine Beine in die von ihr gewünschte Position. Soweit ich weiß hatte sie nie auf einem Pferd das Reiten gelernt. Aber ich denke, die Kommandos würden ihr leicht fallen. Sie setzte sich auf meine Schwanz und ich merkte wie feucht sie war. Der Muschelsaft lief jetzt schon aus ihr heraus über den Schwanz an meinen Eiern entlang.

Rose kam weiter nach oben, dirigierte meine Arme unter sich, stellte sich über mein Gesicht und zog meinen Kopf gegen ihre Muschel.
Ich drang sofort tief mit meiner Zunge ein, suchte damit jedes kleine Stück Muschelsaft, leckte über die Perle, leckte durch die Lippen, drang erneut tief ein. Ich versuchte es so sanft aber so bestimmt wie es nur ging zu machen. wollte es lange genießen.
Aber ich war entweder zu gut oder Rose zu geil. Nach wenigen Sekunden hatte ich sie kurz vor einem Orgasmus und sie erhob sich. Ein schneller Griff und Rose hatte ein Kondom in der Hand, welches sie mir ebenso schnell überstreifte. Etwas langsamere Bewegungen und ich wäre sicherlich gleich beim Anziehen gekommen.

Rose setzte sich nun über ihr Stück. Lies ihn mit seiner vollen Länge bei seiner vollen härte tief in sich eindringe und begann leicht zu reiten. Ihr Oberkörper ging dabei weit zu mir nach vorne. Meine Hände umschlossen beide Brüste, drückten diese leicht zusammen, drückten sie geben ihren Körper. Dabei lagen die Daumen auf den Nippeln, reizten diese durch runde Bewegungen.
Rose machte dabei nur leichte Bewegungen mit dem Becken, näherte sich aber schon jetzt einen Orgasmus. Als ihre Bewegungungen etwas nachliesen bewegte ich meine Hüfte. Ihr Oberkörper kam zu mir herab. Ich machte weiter , legte meine Arme dabei auf ihren Rücken, umschloss ihn dabei. Nach wenigen Stößen kam Rose. Ich erhöhte leicht das Tempo, zog sie etwas mejr an mich heran. Ihr Orgasmus schien anzuhalten oder schon der nächste zu kommen. Ihre Augen waren geschlossen, meine Lady lies sich gerade fallen. Sie darf das, sie kann das und sie bekommt das. Rose kam erneut.

'Mal sehn, was noch geht,' dachte ich presste Rose auf meine Brust und trieb ihr mit starken Stößen den Liebesstachel weit in ihre Muschel. Sie stöhnte laut auf, gurgelte schon fast die Laute, blieb weiter auf der Höhe des letzten Orgasmus, gab sich ganz dem Augenblick hin und wurde erlöst durch einen, wie es schien, mächtigen Orgasmus.
Sie hielt es nicht mehr aus, rollte sich Sekunden später auf ihre Seite und schnappte dort nach Luft. Ihre Beine waren ganz leicht geöffnet, meine Hand glitt zu ihrer Perle.
Rose presste die Beine zusammen. Ein klares Zeichen. Für heute hatte sie genug.

Wir lagen kurze Zeit nebeneinander und Rose richtete sich auf, zog mir das bisher unnötige Kondom herunter und begann ihn zu wichsen. Mit der flachen Hand gab sie mir zwischendurch leichte Schläge auf die Hoden, wichste weiter und zog an den Eiern. Es dauerte lange. Den ganzen Abend war ich schon mehrmals kurz vor einem Orgasmus. Jedoch sobald ich kurz den Beckenboden anspannte um ihn eventuell herausziehen zu können war der Punkt weg. Wollte ich also noch zu einem Orgasmus kommen durfte ich jetzt nichts machen um irgend etwas zu verzögern.
Die Füße kribbelten erneut. Da bahnte sich etwas an. Ich suchte den Punkt, konzentrierte mich und weg war es. Kein Kribbeln mehr. Oftmals war es so, dass Rose das Tempo wechselte, die Hand oder die Spielart. Aber diese mal nicht. Sie machte beständig und unbeirrt weiter, gab mir genug Möglichkeiten eine Punkt zu finden und ihn nach oben zu bringen. Und sobald ich mich konzentrierte war er weg.

'Fallen lassen! Mach einfach nichts.'
Selbst das funktionierte nicht. Ich lag da, Rose spielte und mir gefiel es einfach nur. ER war hart, Rose arbeitete, ich entspannte. In diesem Zustand würde es noch sehr lange dauern. Zu lange befürchtete ich und hatte recht.

Rose kam zu mir und gab mir einen Kuss.
"Mach das," sagte ich als Bestätigung auf ihre wortlose Aussage. Ich sah ihr Gesicht und ich bin ihrer Meinung. Sie braucht sich hier nicht abmühen. Sie hatte schon genug gearbeitet und hatte sich ihre Nachtruhe verdient.

"Ich freue mich auf ein anderes Mal. Und hoffentlich habe ich dann die Möglichkeit zu komme."
Eng aneinander gekuschelt schliefen wir ein.


Vom Rosenzüchtling


gepostet mit meinem Smartphone 

Freitag, 2. Dezember 2011

Ablenkung

Sich ablenken hilft.
Vor allen Dingen mir.

"Popp Mich Schlank", der Name von diesem Blog. Ich bin dünner geworden. Etwas jedenfalls. Und jetzt backe ich mein Umfeld dick.
Das ist meine Ablenkung die ich mir gebe.
Rose hatte Wochenlang jeden Tag eine Kuchen, keinen länger als 4 Tage. Danach stand schon der nächste bereit.
Jetzt aber ist Weihnachtszeit - Plätzchenzeit.
Jeden Tag Plätzchen backen geht nicht wirklich. Ruhezeit, Eigelb und Eiweißverbraucher und so weiter. Ich möchte hier keinen Backblog aufmachen. Aber ein schnell Rührteig geht schnell, backt einfach, gelingt jedem!

Nein, mir gefällt es gerade zu backen. Des Backens wegen aber auch weil Rose eben nicht backen braucht. Sie kann sich zurücklehnen und genießen. Entspannen statt backen. Rose hatte die letzten Jahre locker mal 10 Kilo Teig verbacken. 8 Dosen Plätzchen. Und jetzt hat sie Zeit übrig.

Zeit zu entspannen, Zeit zum Mailen, Zeit zum surfen, Zeit für sich.

Zeit für mich? Drei Mal durfte ich heute schon von ihrer Zufriedenheit profitieren, wurde gedrückt, bekam meine Berührungen.

Diese Frau ist es mir einfach Wert, alle meine Zeit in ihre Freizeit zu investieren.
Und es ist besser als diese Zeit alleine vor dem Rechner zu verbringen.

Rose, ich liebe dich.
Ich bin dir ergeben.
Rose ziehe mich wie du es willst.

Dein Zögling.


gepostet mit meinem Smartphone

Egoismus

Es gibt Dinge, die darf ich eben nicht.

Dazu gehört über sie zu bestimmen.
Das will sie nicht und das will ich nicht.
Die Reaktionen darauf sind unterschiedlich und kommen eindeutig auf die Situation an.

Bestimme ich über sie, einfach so in einer Alltagssituation ernte ich einen dominanten Blick, ich entschuldige mich und die Sache ist erledigt. Oder hat noch ein Nachspiel.

Sind wir im Spiel und ich bestimme - über sie / über mich / über das Spiel, ist egal - wird sie böse, bestraft mich sofort durch zwicken, kratzen, quetschen oder Schläge. Und es hat noch ein Nachspiel.

Bestimme ich beim Sex, wird es schlimm.
Über den Sex ist das eine. Eine Bewegung zu viel, ein Reiz zu oft, eine Aktion ungefragt führt zum Überspringen, zur Keusch Haltung zur Bestrafung für mich.
Über sie ist das andere. Spürt sie eine Dominanz, dann bricht sie ein. Schmerzen für sie, unterwerfen und unterordnen kommen nicht mehr in Frage. Sie Dominiert. Sie leitet das Spiel. Sich dabei unterzuordnen geht da nicht mehr. Sie bricht ab.
Das heißt, nicht sie bricht ab. Ich kicke sie raus. Sie kommt nicht mehr rein. Bleibt außen vor.


Rose bringt mich dazu, mir zu nehmen, sobald sich die Chance bietet. Ich habe dann oft nicht lange Zeit dazu. Wenn die nicht reicht - Pech für mich. Wen interessierts! Ich lerne, wie egoistisch Sex sein kann. Eben nicht nach ihr zu schauen, wie sie reagiert, was sie noch braucht. Die nimmt sich all die Zeit, die sie selbst braucht dafür. Sie nimmt sich alle Spielsachen, die sie benötigt. Und allein in dieser Zeit, die sie mir gibt darf ich egoistisch sein. Und das will ich dann auch, weil nur so schaffe ich es dann auch meine Befriedigung zu erlangen.

Schade, wenn ich die Situationen verwechsle, nicht trennen kann, was Rose mit mir will.
Nur wenn ich nicht anders kann, sie mich total dominiert darf ich egoistisch sein.
Besteht jedoch die kleinste Chance über sie zu bestimmen darf ich diesen Egoismus kaum zeigen, wenig Egoistisches tun aber vor allem nie darüber reden. Auch wenn ich dadurch verzichte.

Eine weitere Lektion, die ich noch zu lernen habe.


vom unerfahrenen
Rosenzüchtling



gepostet mit meinem Smartphone

Keuschhaltung

Nachdem ich in den letzten Tagen wieder zunehmend mit dem Thema Keuschhaltung konfrontiert wurde, ich darüber Kommentare erhalten habe mal ein paar Worte dazu.

Ich fand das Thema KH interessant, hatte mir auch überlegt wie ich Blume dazu bewegen kann und wie es aussehen könnte.
Dann erwachte meine Rose und das Thema KH stand nicht mehr in meinem Fokus. Irgendwann schaute ich ihr über die Schulter und bemerkte, dass sie in Onlineshops nach Keuchheitskäfigen suchte. Meine Leidenschaft für das Thema erwachte erneut.
Schließlich betrat Rose das Forum zeigte Interesse an einer FLR und recherchierte emsig diverse Blogs und Themen.
Als ich ins Forum eintrat und mich umschaute, erlosch meine Leidenschaft für die KH und meine Leidenszeit begann. Horrorszenarien bildeten sich vor meinem Auge ab, nicht weit entfernt von meinen alten Wünschen. Jedoch merkte ich, die Realität ist nah und sie entspricht nicht dem, wie ich Leben will.

Erst mehrere Gespräche mit Rose und Mitgliedern ließen mich wissen, dass das nicht sein muss, kein Zwang ist, nichts Unausweichliches.

Aus meiner Erfahrung weiß ich, ich brauche die Befriedigung brauche meine Orgasmen.
Es gab Zeiten und Umstände da merke ich dies nicht, war abgelenkt genug, auch mal über Wochen nicht daran zu denken. Jedoch war das Selten und die Umstände nicht schön.
Ich kann jeden Tag Sex haben, bin ein Hengst, kann immer - dachte ich - . Als Rose mich 6 Tage hintereinander benutzte merkte ich, dass es so auch nicht auf Dauer geht. Ich war froh als der Besuch kam, ich nichts sagen musste, den Schein wahren konnte.

Was bedeutet für mich Keuschhaltung?
Da frage ich mich als erstes, was ist Keuschhaltung bei mir?
Ist es eine Haltung von mir aus, mir zu gefallen oder meinem Partner gegenüber?
Ich halte mich keusch.
Oder ist es, von meinem Partner Keusch gehalten zu werden?
Sie hält mich keusch.
Aktiv oder passiv?
Aktiv ist für mich durch Verschluss. Dann geht eben nichts mehr. Auch nicht manuell wenn sie nicht da ist.
Passiv wiederum durch Verbot und Überprüfung, letztlich so aber nur durch das Wort. Wenn sie nicht da ist zu umgehen.

Rose hält mich Keusch. Nach meiner Definition Passiv. Auch ohne das Wort. Ein direktes Verbot gab es noch nie. Nur mein Wort, nicht zu kommen, wenn sie es mir nicht erlaubt, sie nicht selbst davor gekommen ist.
Keusch, indem sie mich an die Ecke bringt und dort stehen lässt, soll warten auf den nächsten Tag. Keusch, indem sie ihn ruiniert, ich spritze aber nicht komme, um auf den Tag zu warten an dem sie es auch mag.
Nie aus Bosheit, zur Strafe oder Langeweile. Immer auf ein Ziel hin, auf einen bestimmen Tag, der festgelegt ist, der steht. Oder auf den nächsten Tag, einfach noch warten, weil sie noch nicht will.
(geschrieben am 28.11.11)



Ich habe keine Ahnung, was bei mir bei der Keuschhaltung passiert.

Als Rose es bewusst gemacht hatte, mir sagte, in 5 Tagen, in 4 Tagen, in 3 Tagen darf ich wieder war ich geil bis zum Ende. ER reagierte schon ab dem ersten Tag auf jedes bisschen Berührung und auf jedes Wort das Rose sagte. Sie machte sich einen Spaß daraus, IHN immer wieder zu reizen. Und ich hing an ihren Lippen, folgte jeder Bewegung von ihr, reagierte auf ihre Augen. Sie hatte mich unter Kontrolle. Ob meine Geilheit sich wirklich nach dem dritten oder vierten Tag noch weiter gesteigert hat konnte ich nicht wahrnehmen. Für mich gab es keinen entscheidenden Unterschied mehr.

Wenn Rose es unbewusst macht, weil sie krank ist, weil ich unterwegs bin oder wir beide einfach im Alltag untergehen, dann reagiert ER überhaupt nicht. Es bedarf mehrerer Berührungen oder längerem Teasen bis ER hart wird. Am ersten, zweiten und auch noch am sechsten Tag. Wie sich in dieser Zeit mein Verhalten ändert kann ich auch schlecht einschätzen.
Aktuell ist wieder so eine Phase. Heute ist der fünfte Tag ohne. Ich beachte Rose nicht so wie es sich für sie gehört. Ich bin unkonzentriert und leicht reizbar. Aber resultiert das jetzt aus der Keuschhaltung oder ist das der Grund dafür? Ich mache mir gerade selber viel Stress, laufe unbelaunt durch die Welt, so dass mir mein Umfeld aus dem Weg geht. Auch Rose lässt mich lieber in Ruhe. Und dieses in Ruhe bedeutet eben Keuschheit. Was war zuerst? Das Huhn oder das Ei? Völlig egal, das Resultat zählt. Es gibt Hühner und es gibt Eier. Und ich bin eben zurzeit Keusch.
(geschrieben am 30.11.11)


So, wie kann man nun herausfinden ob dies eine Reaktion auf die Keuschhaltung ist?
Möglichkeit Nummer ein:
Rose hält mich immer wieder bewusst Keusch über mehrere Tage. Sollte dabei meine Stimmung auf Grund meines Alltags komplett absacke und ich ihr nicht mehr folgen, so liegt es am Alltag.
Möglichkeit Nummer zwei:
Sobald Rose entdeckt, dass ich mal wieder unbelaunt durch die Welt streife und bemerkt, dass sie mich unbewusst Keusch hält fängt sie an dies Bewusst zu machen, spricht darüber teased IHN regelmäßig und beobachtet was geschieht. Geht meine Aufmerksamkeit hoch, konzentriere ich mich wieder und sinkt meine Reizbarkeit, so liegt es an der Keuschhaltung.
Möglichkeit Nummer drei:
Rose entdeckt, dass sie mich unbewusst Keusch hält und ändert diesen Zustand so schnell es geht. Danach geht meine Stimmung nach oben und ich weiß, ich brauche nur schlechte Stimmung heucheln und schon bekomme ich einen Orgasmus. Super Ding.
Möglichkeit Nummer vier:
Rose sagt mir, der Zustand hält so lange an, wie meine Stimmung anhält. Spätestens ab diesem Moment ist die Keuschhaltung die Reaktion auf meine Stimmung. Und -haha- ich kann wieder entscheiden, ob die Keuschhaltung beendet wird oder nicht. Na gut, Rose entscheidet dann immer noch darüber wann dies der Fall sein wird.
(geschrieben am 29.11.11)



Keusch gehalten brauche ich wenig schlaf. Ich wache in der Regel morgens zwischen 2 und 4 Uhr auf. ER stört meinen Schlaf, verlangt nach Reizen aller Art. Wenn ich so früh von ihm geweckt werde bin ich ausgeschlafen, munter, Der Tag ist kein Problem, ich halte in bis zum späten Abend durch.
Daran merke ich eindeutig, dass ich gerade keusch gehalten werde.

Wenn ich keusch bin, einfach nicht komme dann schlafe ich bis mein Wecker klingelt. Dann bin ich wach. Ich gehe noch schlaftrunken ins Bad und richte mich. Ich lege mich noch müde zu Rose ins Bett und kuschele sie wach. Es gibt tage, an denen muss ich aufpassen, selbst nicht wieder einzuschlafen, so schön und warm ist es bei ihr, so müde bin ich noch.
So wie heute. Heute ist der sechste Tag ohne Orgasmus. Ohne Reaktion. Ich fühle mich eher komplett heruntergefahren denn Aufgeputscht mit zu viel Testosteron.

Ich bin inzwischen (seit Wochen) so weit, dass es mir egal ist, was geschieht. Ich nehme es hin. Roses Spiel ist es zu entscheiden. Mein Spiel ist es Rose die Entscheidung zu überlassen und mich dieser zu beugen.
Das eine gefällt mir mehr, das andere weniger. Sie sieht was aus mir wird, wie ich reagiere, wie ich empfinde.
Aktuell ist der Ofen erloschen. Wie wir die Flammen wieder zum Lodern bringen weiß ich nicht. Alleine wird dies keiner von uns schaffen. Wir brauchen einander.

Unser letzter Dialog von gestern Nacht
R: "Wird es dir zu viel? Sollen wir aufhören?"
RZ: "Nein, bitte nicht. Ich will, was wir hatten."
R: "Was machen wir dann, dass es wieder so wird?"
RZ: "Ich weiß es nicht. Ich weiß ja nicht einmal was anders ist." Weißt du es denn?"
R: "Nein. Es hat auf einmal aufgehört. Wir lassen uns zu stark hineinziehen."
RZ: "Niemand will etwas von uns und wir reagieren darauf."
R: "Wir sind zu oft drin. Nicht nur du. Ich auch. Wir werden es reduzieren."
RZ: "Ja, das sollten wir."
R: "Willst du im Blog Pause machen?"
RZ: "Nein, das nicht. Ich pausiere auf der anderen Seite."

Ich nehme mir die Auszeit.
Nicht hier. Nicht in meinem Blog. Ich bleibe zu Hause.
(geschrieben am 01.12.11)



Gruß
vom Rosenzüchtling


P.S.
Ich hatte viele Gedanken zu diesem Thema.
Zu viele auf einmal, schaffte es nicht, sie in einem zu schreiben.
Abgehakt, in mehreren Teilen habe ich versucht, sie aneinander zu fügen.
Habe Teile verworfen und andere vergessen.

Aber eins weiß ich.
Ich mag meine Orgasmen.


gepostet mit meinem Smartphone