Gesamtzahl der Seitenaufrufe

Sonntag, 4. Dezember 2011

Bruschetta

Als ich ins Schlafzimmer kam wartete im Bett bereits Lady Rose auf mich. Ich löschte das Licht.
"Mach die Kerzen an!"
Nachdem ich im Dunkeln das Feuerzeug ertastet hatte zündete ich die Kerzen an und legte mich aufs Bett. Sofort griff Rose mir zwischen die Beine und zog an meinen Eiern. Eigentlich müssten die gut gefüllt sein und somit einen guten Griff für Rose bieten. Sie knetete den Schwanz, streichelte über meine Brust und streichelte sanft über meine Nippel. Es verging nur wenig Zeit und Rose zog ein Kondom hervor, streifte es IHM über und nahm IHN in sich auf.

'Wenig Vorspiel. Sie wird müde sein.'
Ohne große Mühen ritt Rose langsam auf ihrem Stück. Ihr Gesicht war nur wenige Zentimeter von meinem entfernt, ihre Augen blitzen diabolisch. Ich hatte keine Ahnung was kommen mochte war aber auf so manch neues gefasst.
"Du weißt, ich bekomme was ich will. Ich brauche es mir nur zu nehmen."
"Ja. so habe ich es gesagt. So will ich es."

Kein Ton, keine Änderung in der Mimik. Sie hatte es genau so gemeint wie sie es gesagt hatte. UND es scherte sie nicht was ich gesagt hatte. Lange Jahre hatte ich gehofft, das Blume auch mal etwas aktiv wird. Mit Rose habe ich nun die Geister die ich schon immer wollte.

"Du wirst nicht kommen."
Keine Ahnung, wie sie da gerade drauf kam, ich dachte nämlich, wie weit ich noch von einem Orgasmus entfernt war und es hoffentlich nicht so abgeht wie gestern.
"Ja."
"Du wirst es mir sagen bevor du kommst."
"Ja."
Das ist nun wirklich nichts neues, mache ich ja immer. Aber irgend etwas hatte in ihrer Stimme gelauert. Und ich merkte nun auch, wie sich Punkte zusammenscharten, alle Bestrebt nach oben zu steigen. Wurden sie nicht gerade von ihrer Lady nach oben gerufen? Hatte sie nicht etwas von kommen gesagt?

Die Lage schien unangenehm zu werden. Ich wollte meine Lady nicht enttäuschen. Jedoch würde das heute kein Marathon für mich geben. Wenn ich die ersten 100 Meter überstehe bin ich schon glücklich. Mit gewaltigen Schritten näherte ich mich einem Orgasmus. War ich vor einer halben Minute noch sicher, es wir nichts geschehen so war einfach nur durch Roses Worte ein Damm gebrochen worden, den ich nicht mehr zu stopfen wusste.

"Ich komme."
Rose hatte gerade ihr eigenen Tempo drauf, machte auch unbeirrt weiter.
'Rose bitte, was auch immer du heute vor hast, mache es schnell. Entscheide dich!' Keine halbe Minute Vorwarnzeit! Ich habe es ihr auf den Punkt gesagt wann ich komme. Keine 2 Sekunden später lag ich da, konzentrierte mich voll darauf nicht zu kommen. Versuchte alles, rang nach fremden Gedanken, wollte abschweifen aber der Reiz war zu groß. Ich pumpte. Ich kam.

Nichts gewaltiges. Irgendwie unterdrückt aber doch mit dem eigentlichen Reiz. Noch nie hatte ich dies trainiert. Zu was wäre es gut gewesen? Ein paar mal hatte ich mir über die Jahre den Spaß gemacht es zu Probieren. Aber geübt, einen Orgasmus hinaus zuziehen, versuchen ihn zu unterdrücken hatte ich noch nie. Ich rede hier nicht mehr davon einen Punkt nach oben zu lassen. Da habe ich schon die ein oder andere Übung drin. Nicht einfach und von mir auch nicht beherrscht. Ich rede davon den Punkt nicht heraus zulassen. Wenn er oben ist und mit aller Macht nach außen drängt. Das hatte ich noch nie gemacht.

"So ist das also! Da macht man alles, damit ER endlich kommt und ER will nicht. Und kaum verbietet man es IHM schon kommt ER. Ich staune und überlege gerade was ich mit dieser Information anfangen kann."
'Ahhhhh! Darum ging es!' Rose wollte mich schnell und einfach zum Orgasmus kommen lassen. Kein langes Vorspiel mit vielen Reizen. In der Ahnung, dass es eben so am schnellsten Geht. Und in dem Wissen, dass sie mich einfach kommen lassen wird hat sie es mir Verboten und am entscheidenden Punkt nicht ein kleines Bisschen darauf reagiert.
Im Gegenteil! Ich bin mir sogar ganz sicher, sie genoss es als ich ihr sagte wann ich komme. Jede einzelne ihrer Muschelfasern war aktiviert, war darauf programmiert jeden einzelnen Reiz an sie zu melden, ihr zu sagen, wie er zuckt und pumpt. Genau das hatte sie vor gehabt.

Was mich am meisten ärgerte war, Rose hatte noch keinen Orgasmus. Das Spiel hatte erst begonnen. Und ich mein Pulver verschossen?
Sie glitt von mir herab, legte sich auf ihre Seite und prüfte ihn und die Eier. In dem Kondom war nur sehr wenig. Deutlich weniger, wie die Eier zuvor versprochen hatten. ER hingegen war noch voller Einsatzwillen, stand da rum und wusste im Augenblick nicht was geschah.

Rose klopfte auf meine Hand.
"Leg dich drauf."
Ich legte beide Hände unter meinen Hintern und blieb in dieser Stellung.
Sie legte sich für mich deutlich sichtbar auf ihre Seite, spreizte die Beine und schon dabei hörte ich ein leichtes Schmatzen. Ihre Muschel lief schon jetzt über. Allein von dem diabolischen tun und ihrer Gedanken war sie geil. Beide Hände gingen an ihre Muschel und begannen ihre Arbeit.
"Manche Leute sagen dazu Haselnussgroß."
Ich war einfach nur geil auf sie. In genau diesem Zustand wollte ich sie lecken, lag aber durch ihr Wort fixiert auf meinen Händen.

Was unten zwischen ihren Beinen geschah, konnte ich nur hören. Das Rubbeln der Finger über die Perle, das Quatschen der Muschel, wenn sie mit den Fingern hinein tauchte. Ich sah ihr Gesicht, ihre Brust, die sich anspannte, immer mehr anhob, immer weniger absenkte. Sie war total geil. Noch nie habe ich sie mit solch einer Inbrunst sich selbst befriedigen gesehen. Das war meine Strafe dafür, dass ich mich nicht beherrschen konnte.
Die Strafe dafür? Oder die Strafe für gestern, als sie sich abmühte und ER nicht kommen wollte?

Eine Hand ging an den BH, entblösste eine Brust, legte ihren Nippel frei. Hart und steif. Sie spielte kurz mit den Fingern daran, öffnete die Augen und sagte mir mit Stolz im Blick:
"Mein Muschelsaft läuft mir schon die ganze Zeit die Poritze hinunter. Es ist einfach zu viel."
Wie komme ich aus dieser Situation heraus? Ich habe keine Chance. Sie wird es sich jetzt einfach besorgen und ich liege hier rum Es gibt nichts was ich tun kann um sie umzustimmen. Was hätte ich den machen sollen? Alleine kann ich es sowieso nicht mehr trainieren, habe keine Möglichkeit mehr, mich an diesen Punkt zu bringen.

'Bruschetta' ging es mir durch den Kopf. Vorhin zum Essen. Der Ofen war eh an, der Käse zu wenig, die Tomaten müssen weg. Ich hätte sie einfach klein schneiden können. Alles ist da. Das gute Olivenöl wird auch nicht bis zum Sommer überstehen, apetit hätte ich auch drauf. Warum bin ich da vorhin nicht drauf gekommen?

'Ja Hallo! Was geht den jetzt ab?' Neben mir besorgt es sich meine Lady und ich denke an Bruschetta? Wo bitte schön liegt hier die Assoziation? Woher kommt dieser Gedankensprung? Vorhin hätte ich das gebrauchen können. Da hatte ich Ablenkung benötigt. Aber doch bitte schön nicht jetzt.

'Ja Hallo! AUFPASSEN!' Sie macht immer weiter, kommt langsam zum Höhepunkt und ich überlege, wie ich auf Bruschetta komme? Ich bin ja wohl nicht mehr zu retten.

Roses Finger gingen zum Mund, befeuchteten sie und dann wieder zurück auf die Perle. Die Frau ist die Wucht. Ich liege hier auf meinen Händen, kann mich kaum regen, sie besorgt es sich mit solch einer Macht, will mich eifersüchtig machen, mir zeigen, was mir entgangen ist und ich - überlege ob noch genug Brot für Bruschetta da ist.

'Hast du dir mal überlegt, wie du ihr das sagen willst? Sie zieht hier eine Riesennummer ab und du träumst vom Kochen?'

Rose kam gewaltig. Wenigstens dass habe ich noch mitbekommen. Ich lag mit hartem Schwanz neben ihr, wahrte so doch wenigstens den Schein.
"So mein lieber, das hättest alles du machen können. Damit du weist was dir entgeht."
Und schon wieder hatte ich die kleinen italienischen Brote im Kopf.

Rose stand auf und betrachtete mich. Immer noch lag ich auf meinen Händen.
"Du kannst dich ausziehen," sie grinste "und dann anziehen und die Kerzen löschen."

Minuten später lag ich in ihren Armen kuschelte mich fest an sie.
"Was ist los? War es zu heftig für dich?"
So, genau der Punkt, den ich irgendwie überspringen wollte. Aber mit meiner Mimik habe ich keine Chance mich zu verstecken. Ich konnte ihr doch nicht sagen was gerade passiert war.
"Sag es mir, wenn es zu viel für dich wird."
'Oh man! Falsche Richtung. Ich muss es ihr sagen!'
"Nein, daran liegt es nicht. Und ich kann es dir nicht sagen."
Kurze Pause, Rose wartete ob noch etwas kommt. Nein, so kann ich sie nicht stehen lassen. Sie macht sich sonst nur Vorwürfe. Also steh ich dazu.

"Es ist zu peinlich. Aber ich habe jetzt schon gegackert, dann kann ich es auch sagen."
"Hmhm."
"Ich habe... ," ich musste abbrechen, musste lachen und konnte es einfach nicht mehr unterdrücken.
"Ich habe daran gedacht, Bruschetta zu machen."
"Häää?"
"Meine Traumfrau liegt neben mir, bereitet sich selbst das schönste Mahl zu, will das ich daran teil habe und ich überlege was ich zu essen mache. Das war mir wahnsinnig Peinlich."
Rose lachte geradewegs Heraus.
"HA, die Hausfrauenkrankheit. So ist es mir früher auch immer ergangen!"
Ich war erleichtert wie sie es aufnahm. Ärger, Wut oder was auch immer hatte ich mir vorgestellt. Aber mit diesem Verständnis hätte ich nicht gerechnet.
"Dann hat diese Strafe ja wohl nicht so Funktioniert. Dann gibt es das nächste Mal eben doch Schläge."

Ich liebe meine Lady. Anstatt mich zu Tadeln, sagt sie mir noch, dass das normal sei. Was sie jedoch offen lässt ist, ob sie mit dieser Normalität einverstanden ist.

Vom Rosenzüchtling

7 Kommentare:

  1. tja da gibt es so viele witze über er bumst, sie strickt. blöd wenn so ein witz zur realität wird ;-)

    AntwortenLöschen
  2. Hallo RZ,
    Geniesse den Moment. Jeder Moment ist einzigartig und kehrt nie wieder.
    Und damit du das nächste mal nicht zu viel überlegen musst, was Du zu essen machen könntest ein Kochrezept:

    Gnocchi mit Ziegenkäse-Bärlauchpesto

    Zutaten für 4 Personen

    Für das Pesto:

    1 Bund Bärlauch (ca. 60g) zur Not auch Tiefgekühlt
    3 Zweige Thymian
    30 g Mandelstifte
    1 EL Olivenöl
    1 Zehe Knoblauch
    150 g Ziegenfrischkäse
    Salz, Peffer


    Kleine Pfanne erhitzen, Olivenöl reingeben,
    Mandelstifte auf kleiner Stufe rösten.
    Bärlauch, Thymian, Knoblauch mit Mixer(oder mit "Zauberstab") fein pürieren,
    Mandeln dazu geben und auch pürieren.
    Zum Schluss Ziegenkäse würfeln und ins Pesto geben, mit Salz & Pfeffer abschmecken.

    Gnocchi & Sauce

    500 g Gnocchi
    250 g Cocktailtomaten oder sehr reife Romatomaten
    40 g Zwiebeln oder Schalotten
    1 EL Olivenöl

    Die Gnocchi nach Packungsanleitung kochen
    ( meistens: in kochendes Salzwasser geben; ca. 4-5 Minuten kochen bis sie schwimmen, dann Salzwasser abgiessen)
    Tomaten waschen halbieren bzw. in Scheiben/Stück schneiden
    mit den Zwiebeln in Olivenöl anschwitzen.
    Die Gnocchi zugeben und kurz erhitzen.
    Vor dem Anrichten Pesto unterheben.

    Buon Appetito

    LG
    Chualinn

    AntwortenLöschen
  3. Klasse, danke.

    Bis gestern hatte ich das Problem nur, wenn Tomaten oder das Olivenöl verbraucht werden mussten.
    Ab heute darf ich nicht aml mehr auf das Verfallsdatum vom Ziegenkäse schauen, bevor ich ins Bett gehe.

    Anderer seits weiß ich jetz, was ich mit den restlichen Kartoffeln aus dem Keller machen kann.

    Chualinn, du bist ein Freund für alles Liebes äh Lebenslagen.

    Mir fehlt aber noch ein Rezept für Honiglebkuchen. Aber ich glaube, Rose streikt so langsam, nachdem ich heute schon wieder 2 Kilo Zucker verbacken habe.

    AntwortenLöschen
  4. Honuglebkuchen mit Waldhonig!?
    Da hätt ich was...
    Ich suchst raus & schicks in dn nächsten Tagen.

    Chualinn
    @ Blusen: Lass dir mal vn deiner Dame d Ärmel erklären. Dann geht das recht einfach. Das Problem vorne sind die Abnäher. Stoff straffung halten, dann ist's einfacher.

    AntwortenLöschen
  5. Hey, das mit den Ärmeln hab ich schon lang raus!!!

    Aber die Abnäher sind das Problem.
    Meine Hemden bestehen aus 3 großen Teilen (und dem Rest)
    Roses Blusen aus mindestens 27!

    Mann will ja auch sehen was Frau zu zeigen hat.

    AntwortenLöschen
  6. @Glückspilz

    warum blöd?
    Ich kann stricken.

    AntwortenLöschen
  7. Hallo RZ,
    schau mal ob das ein Rezept für dich/euch ist.
    LG
    Chualinn

    Oma's Honiglebkuchen

    Zutaten

    250 g Waldhonig
    375 g Brauner Zucker (z.B. Mascobado Rohrzucker)
    1/8 l Wasser

    80 g Mandeln (geschnitten oder gestiftet)
    80 g Haselnüsse
    80 g Orangeat
    80 g Zitronat

    Gewürze (oder 1 Btl Lebkuchengewürz)
    2 TL Zimt
    1/2 TL Kardamom
    1/2 TL Piment
    1 Prise Salz
    1 Prise Muskatnuss
    1 Msp. gemahlene Nelken

    750 g Mehl
    6 g Hirschhornsalz


    Honig, Zucker & Wasser aufkochen
    dann abkühlen lassen bis sie lauwarm ist.

    Nüsse und Mandeln grobschneiden
    Orangeat & Zitronat feinschneiden
    unter die Honigzuckermasse ziehen.
    Gewürze einrühren.

    Hirschhornsalz mit Mehl mischen;
    Das Mehl langsam auf die Masse sieben und einrühren.

    Backofen vorheizen auf 180° (Umluft)
    Blech mit Backpapier auslegen.
    Teig auf das Papier geben und glatt streichen

    20 - 25 min backen.
    Nach dem Abkühlen in kleine Stücke schneidne
    und mit Zuckerglasur bestreichen (falls gewünscht)

    AntwortenLöschen