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Freitag, 30. Dezember 2011

Ein Wunsch

Ich fühle mich so wohl.

Das Jahr neigt sich dem Ende und mein aktuelles Leben
jagt von einem neuen Höhepunkt zum nächsten.
Superlative, ständig mehr, immer besser.

Wenn Rose eine Traumfee wäre...
So ein Quatsch. Rose ist eine Fee. Ein magisches Wesen.
Jedoch nicht aus den Träumen, sondern hier bei mir in meinem realen Leben.

Wenn Rose mir einen Wunsch geben würde, was wäre das?
Ich habe einen Wunsch von meiner Fee.
Ich hoffe er ist nicht zu überzogen und nicht zu Maßlos.
Aber er ist mir so wichtig und bedeutsam.

Einzulösen bitte sofort nach dem Lesen,
auszuführen für lange Zeit.
Ich bin glücklich mit dem was wir im Moment haben.
Wie weit wir gekommen sind.
Wie unser Leben gerade läuft,
was Rose tut, was ich für sie tun kann.

Mein Wunsch bezieht sich auf unser Spiel,
auf unser Leben auf unser Denken.
Bezieht sich auf die Härte und Intensität.
Auf ihre Dominanz, auf meine Submission.
Auf die Höhepunkte und die Superlative.

Rose, meine Lady,
ich wünsche von mir ein stehen bleiben.
Ein Erholen und Genießen.
Was wir gerade haben zu fühlen.
Hier zu verweilen.
Lass uns Rast machen an diesem Ort,
alles tun was wir im Moment schon kennen
die Dinge die wir gerade so schätzen und lieben.

Keine neuen Superlative.
Lass und hier eine Hütte bauen, unsere kleine Laube.
Die es uns ermöglicht kleinen Schauern zu trotzen,
den Rückzug vom kommenden Alltag ermöglicht.
Hier warten wir bis uns neue Sehnsucht treibt,
neues zu erproben und weiter zu ziehen.

Lady Rose,
gestatte mir den Wunsch:
Hier zu verweilen.


In Ergebenheit
Dein Rosenzüchtling

6 Kommentare:

  1. In Ordnung, das passt. Lass uns also zusammen verweilen, aber einen kleinen Punkt müssen wir noch verbessern. Ahnst du welcher? Ich weiß dann geht es uns noch besser, beim verweilen.

    In Liebe deine Rose

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  2. @ Chualinn, und manchmal lösen sich
    "Grübeleien" einfach in Luft auf....

    Liebe Grüße Rose

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  3. @Rose:
    Ja, ja.. so kanns gehen.
    Still leise, heimlich und unerwartet passiert etwas.. Und plötzlich sind die Grübeleien überflüssig und alles löst sich in Wohlgefallen auf.
    Liebe Grüsse
    Chualinn

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  4. Hallo RZ,

    vielleicht hat Faust doch Unrecht, wenn er zu Mephisto sagt:
    „Werd ich zum Augenblicke sagen: Verweile doch! Du bist so schön! Dann magst du mich in Fesseln schlagen, dann will ich gern zugrunde gehn!“

    Und nur Spinner sagen: „Stillstand ist Rückschritt“

    Ich denke vielmehr, manchmal ist es notwendig innezuhalten und den Weg zu betrachten, den man gegangen ist.
    Und ab und zu geht man auch mal einen Schritt zurück, um den Mut und die Kraft zu finden, den nächsten Schritt zu gehen.

    Wenn ich mir die beiden Blogs so ansehe, dann habt ihr beide diesen Weg gefunden.
    Chapeau euch beiden für diesen Mut.

    Gruß
    Michael

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    1. Danke Michael,

      unser Stillstand hat dazu geführt, dass wir uns entwickeln konnten.
      Nicht mehr ständig auf der Suche, umherziehend haben wir uns ein Heim gebaut das uns gefällt.

      Ein Ort an dem wir gerne sind.
      - Ja, hier wollen wir leben -

      Es war ein Stillstand in der Reise, jedoch längst keiner in der Entwicklung.
      So ein Haus braucht pflege und will ausgebaut werden.
      Aus der kleinen Hütte von einst ist etwas beachtliches entstanden.

      Wir fühlen und besser als je zuvor.
      Das Stehenbleiben und Verweilen hat uns das erst ermöglicht.

      Es ist kein Stillstand und kein Rückschritt.
      Es ist die Entwicklung an einem festen Ort.

      Gruß RZ

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