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Freitag, 30. Dezember 2011

Teufelskralle

Rose kommt einfach nicht in tritt.
Erst Probleme mit der Schulter, dann der Grippale Infekt. Gefolgt von einem verdorbenem Magen bekam sie danach Probleme mit den Nebenhöhlen.
Und Heute, zwei Tage vor Silvester?
Sie hadert mit dem Rücken. Der Schmerzt und nimmt ihr einfach Lebensfreude.
Gibts da nicht was von...?

Beim Einkaufen durchstreife ich den Drogeriemarkt und finde Teufelskralle.
Ein Gesundheitsbad, wohltuend und entspannend für den Rücken.
Ein Versuch ist es wert.

"Oh, du willst mir ein Bad einlassen?" fragt mich Rose zu Hause.
"Ja, nachher."
"Aber dann will ich auch ein Feuer."
"Bekommst du."
Geplant war das Feuer zu machen, wenn sie im Bad ist.

Gut, erst Kaffee trinken Mails lesen, Blog schreiben und dann das Feuer vorbereiten. Dabei entdecke ich die Teelichter. Eigentlich wollte ich die paar Kerzen aus dem Schlafzimmer nehmen, so wird es noch besser. Also weiter:
Feuer vorbereiten , Bad einlassen. Ideal bei 36-38°C, kein Spielraum für mich.
Rose sind meine 37°C warmen Bäder zu heiß!
Kerzen sind an, Wohlfühlgetränk eingeschenkt und das Wasser hat 36,5°C. Bis Rose kommt passt es, ich sage ihr Bescheid.

Ich zünde das Feuer an und bereite das Essen vor.
Alles ist vorbereitet, der Rest braucht dann noch 20 Minuten.
Ich lausche: Sie steigt aus dem Bad, M.st!
Ab ins Schlafzimmer, Bademantel holen, gleich ins Bad. Rose trocknet sich gerade ab.
"Hier, leg dich noch ein bisschen hin, ich komm gleich nach.
Du bekommst noch eine Massage."
"Gleich, ich muss mich noch abtrocknen."
JA! Ich war doch noch rechtzeitig.
Ich nahm das Handtuch, tupfte sie trocken und half ihr in den Bademantel.
Im Bett packte ich sie noch ein wenig in die Decken, entzündete die Kerzen
und bereitete mich und das Öl im Bad vor.

Als ich wenige Minuten später ins Schlafzimmer kam lag Rose schon entkleidet unter der Decke, wartete auf ihre verdiente Massage. Mandelöl - beruhigend.
Direkt aus der Flasche, großzügig auf ihre Haut.
Es machte mir riesigen Spaß, das Öl erst einmal gleichmäßig auf ihrem Körper zu verteilen, strich anschließend mit den flachen Händen in weichen runden Bewegungen über ihren ganzen Rücken, den Druck wegnehmend über ihren Hintern und erhöhte den Druck wieder auf Schenkel und Waden. Das Ganze auch wieder zurück.
Ihr Hintern und die Innenseite ihrer Schenkel waren tabu.
'RZ, das kommt erst heute Abend. Finger weg!'

Ich massierte sie mit spitzen Fingern, drückte kräftig gegen ihren Rücken, strich sanft mit den Handballen an ihrer Seite entlang und wirbelte mit meinen Fingerkuppen mehr kitzelnd über die Haut. Rose schnurrte vor Entspannung.
Der Löwin die mich nahm ging es gut.
Zum Schluss strich ich das Öl noch auf den Schenkeln aus, verteilte den Rest auf den Waden. Dann nahm ich die Decke, zog diese über sie und gab ihr einen Kuss auf die Wange.
"Bleib noch liegen, ich sag dir Bescheid kurz bevor das Essen fertig ist."
"Du gehst? Willst du nicht mehr?" fragte Rose schelmisch.
"Ich warte bis heute Abend."
"Dann will ich MEINEN wenigstens mal fühlen."
Ich krabbelte etwas nach oben und Rose berührte IHN. In ihrem Gesicht sah ich Freude. Sie hatte Spaß. Als mein Blick auf IHN fiel sah ich warum. Er tropfte und sabberte.
"Willst du wirklich warten?"
'Ja, will ich!'
"Er ist da anderer Meinung."
"Was willst du?"
"Ich will IHN zwischen meinen Beine spüren. Brauche IHN dort um mich abzukühlen."
Ich wollte mich nicht Aufdrängen, wollte ihr einen richtig schönen Wohlfühltag schenken. Wollte warten, ob sie heute Abend noch immer ein Verlangen hat. 
'Wenn die Lady es will.'
"Wenn du es so wünschst."
"Ja, will ich."

Ich legte mich neben sie, meine Hand wanderte unter die Decke.
"Nein, ich brauche jetzt was zwischen den Schenkeln.
Ich will die Massage nun auch innen. Zieh dir was an."
Das Kondom war schnell entpackt, aber mit dem ganzen Geilsaft heißt es nun aufgepasst!
Also langsam, IHN säubern, nichts an die Finger bekommen und dann anziehen.

Mit einer fließenden Bewegung war ich auf ihr, war ER in ihr,
begann ich sofort mit dem Akt.
"Ja, genau danach habe ich mich gesehnt."
Es war schön. Kein Vorspiel, einfach sie spüren, sie fühlen, in ihr sein.
Ich war glücklich, ihr, mir das geben zu können.
"Lass dich fallen. Fühl dich selbst."

Ja, sie hatte so recht. Ich spürte sie, aber vor allem spürte ich auch mich. Ich genoss jeden Stoß, jedes hinein- und herausgleiten. Schöne leichte, weiche Stöße. Sinnlich für sie, so wie der Tag bisher war. Sinnlich aber auch für mich, spürte ich doch gerade ihre entspannte Aura. Oh ja, ich genoss jeden Stoß, das auf ihr liegen, ihr Haar zu streicheln, ihren Nacken zu küssen. Ich spürte ihr kommen. Auch sie hatte sich fallen lassen, war nach innen gerichtet, genoss was wir hatten. Als sie kam wollte sie mehr, wollte es stärker, mich intensiver spüren. Und ich wollte das auch.
Mein Becken ging nun höher, ich brauchte mehr Platz für die Stöße, drang tiefer in sie ein. Tiefer und kräftiger und brauchte nur wenige davon um Rose kommen zu lassen, merkte bei mir selbst das Aufsteigen des Punktes.
Rose kam erneut, unterdrückte komplett ihren Schrei, presste nur ein Röcheln hervor und verlangte so nur nach mehr. Ich steigerte das Tempo. Wieder und wieder drang ich in sie ein. Schnell, tief, fest. Ich brauchte nicht mehr viel dann würde ich kommen. Und Rose kam erneut, kam und blieb auf dem Plateau.
Ich wollte sie einholen, sie erreichen. Wollte dort meinen Orgasmus mit ihr zusammen haben. Nichts ändern, so lassen. Ich werde so kommen, sie wir so bleiben. Gleich, gleich, ja gleich. Ich kam.

Erlösend, befreiend, so befriedigend. Und meine Rose brüllte. Schrie ihren Orgasmus heraus. Nicht all zu laut, so laut wie es eben geht, wenn Nachmittags die Kinder in ihren Zimmern spielen.
Kurz danach lagen wir kuschelnd nebeneinander.
"Du behandelst mich gerade so gut. Ich kam mir vor wie eine Königin. Dutzende Kerzen, überall im Bad verteilt. Oben, unten. Als ich ins Bad kam, schimmerte das Wasser rosa, darauf der leichte Schaum aus dem der Dampf empor stieg. Die Massage.
Ich fühle mich so wohl mit dir."
Ich war so geschmeichelt, drückte meine Rose, deckte sie erneut zu
und verabschiedete mich für kurze Zeit von ihr.
Bad richten, Essen machen, Rose hatte noch reichlich Zeit sich zu entspannen.

Als sie letztlich zum Essen erschien ging zum zweiten Mal am Tag die Sonne auf.
Allein das ist schon Dank genug an so einem Tag.

Danke Rose,
von deinem Zögling

3 Kommentare:

  1. Was kann es schöneres geben als von der Lady des Herzens gesagt zu bekommen, dass sich sich von Ihrem Diener wie eine Königin behandelt gefühlt hat?

    LG
    Chualinn

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  2. Wenn ich das richtig sehe,
    hast Du RZ sie in dieser Nacht in eine Rosenkönigin verwandelt...

    Siehst sie so königlich aus..
    http://www.hollfeld.de/rosentage/image/rosenkoenigin2.jpg

    LG
    CHualinn

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  3. Sie braucht keine Maske um zu Erblühen wie eine Rose, zu strahlen wie die Sonne.

    Mag sein, dass das Foto es nicht darstellen kann. Aber Rose ist mehr. Größer, Mächtiger - Erhabener.

    Ich bin mir sicher, du weißt was ich meine.

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