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Samstag, 3. Dezember 2011

sub

Als ich am Freitag Abend endlich etwas zur Ruhe kam legte ich mich neben Rose aufs Sofa.
"Ich muss es jetzt von dir wissen, damit ich einen Schritt weiter machen kann. Bist du jetzt sub oder nicht?"
Gerade als ich antworten wollte fuhr sie fort.
"Und sag bitte nicht wieder ich weiß es nicht."
Somit war diese Antwort weg. Ich musste kurz überlegen. Bin ich es nun oder nicht. Oder gestehe ich es mir einfach nur nicht ein.
"Wenn ich jeden Tag vor dir aufstehe um das Frühstück zu machen, wenn ich stundenlang in der Küche stehe um Plätzchen zu backen kann man doch nicht mehr behaupten man ist es nicht, oder?"
Rose drückte mich fest an sich.
"Selbst wenn ich Urlaub oder auch du frei hast bleibe ich nicht einfach liegen. Lass uns weitergehen. Ich als sub. Ja ich bin es."
"Das hilft mir sehr. Heute noch nicht. Aber jetzt kann ich weiter."

Und ich sah in ihren Augen, wie sehr es ihr geholfen hat. Sie will mich nicht drängen oder schieben. Sie will unterstützen was ich bin. Mir helfen weiter auf meinem Weg zu kommen. Und erst, als ich ihr sagte wo mein Weg lang führt ist sie in der Lage mich dorthin zu bringen.

"Geh ins Bett, du siehst sehr müde aus."
Ich fühlte mich zwar noch nicht müde, aber ich wollte doch auch ins Bett.
"Schlaf ruhig. Ich komme nach und kuschele mich dann an dich."

Irgend wann spürte ich Rose neben mir im Bett. Sie kuschelte sich an mich, ich streichelte sie.
"Oh, du bist ja noch wach." sagte sie sanft.
"Zieh dich aus! Zünde die Kerzen an!" folgte direkt danach in gebieterischem Ton.
Ich sprang schon fast aus dem Bett und erledigte die Aufgaben.

Ich legte mich mit ausgebreiteten Beine aufs Bett, legte die Arme nach oben. Rose rutschte neben mich und fing an ihn zu drücken und die Eier zu kneten. Schon jetzt war ich auf 180. 'Nicht mehr lange und ich werde kommen.' Diese Lady hat mich voll im Griff.
Das Spiel von Rose dauerte gute fünf Minuten, brachte mich sehr nah an einen Orgasmus. Das Kribbeln in den Füßen und Fingern hatte schon begonnen und als ich mich darauf konzentrierte war es weg. Rose hatte davon wenig mitbekommen, machte unbeirrt weiter.

"Dreh dich um!" kam unvermittelt das Kommando.
'Wenn ich mich jetzt so auf den Bauch lege spritze ich ab ohne dass noch irgend etwas notwendig ist!'
Ich drehte mich um, kam erst mal auf den Knien und Ellenbogen zu liegen. Gerade als ich mich auf den Bauch legen wollte stoppte mich Rose.
"Bleib so!"
Ich schaute zwischen meinen Armen nach hinten, sah wie das Glockenspiel mit dem hart abstehenden Schwengel nutzlos baumelte. Und ich konnte zusehen, wie Rose sich daran zu schaffen machte. Sie griff sich ihre Juwelen, zog daran, packte den Schwanz und wichsten ihn leicht.

Klatsch,
hatte ich aus heiterem Himmel ihre Hand auf meiner Backe. Meine Erregung konnte dies in diesem Moment kaum noch steigern, war ich damit eh schon am Limit.
Ich fuhr zusammen, bäumte mich kurz auf, beruhigte mich wieder.
Klatsch
und bekam eine zweite hinterher. 'Was habe ich heute gemacht? Es ist keine Strafe! Das ist ihr Spiel und mir gefällt es!'
Ich wartete auf die nächste. Wie viel werden folgen? Was wird noch kommen? Die Schublade war verschlossen. Die Truhe somit auch. Kein Schlagzeug in der Nähe.
Klatsch
braucht sie auch keines, geht ja auch so. Die dritte Klatsche mit der Hand. Immer wieder ging dazwischen ihre Hand an meinen Schwanz.

Ich denke, das Ergebnis muss auch sie überzeugen. Ja, ich mag diese Schläge, habe nun schon seit Wochen darauf gewartet wieder welche zu erhalten, werde jedoch alles tun um sie mir nicht zu verdienen.

"Dreh dich um!"
Erneut legte ich mich auf den Rücken, hatte die Beine leicht gespreizt. Rose dirigierte mit Ober- und Unterschenkel meine Beine in die von ihr gewünschte Position. Soweit ich weiß hatte sie nie auf einem Pferd das Reiten gelernt. Aber ich denke, die Kommandos würden ihr leicht fallen. Sie setzte sich auf meine Schwanz und ich merkte wie feucht sie war. Der Muschelsaft lief jetzt schon aus ihr heraus über den Schwanz an meinen Eiern entlang.

Rose kam weiter nach oben, dirigierte meine Arme unter sich, stellte sich über mein Gesicht und zog meinen Kopf gegen ihre Muschel.
Ich drang sofort tief mit meiner Zunge ein, suchte damit jedes kleine Stück Muschelsaft, leckte über die Perle, leckte durch die Lippen, drang erneut tief ein. Ich versuchte es so sanft aber so bestimmt wie es nur ging zu machen. wollte es lange genießen.
Aber ich war entweder zu gut oder Rose zu geil. Nach wenigen Sekunden hatte ich sie kurz vor einem Orgasmus und sie erhob sich. Ein schneller Griff und Rose hatte ein Kondom in der Hand, welches sie mir ebenso schnell überstreifte. Etwas langsamere Bewegungen und ich wäre sicherlich gleich beim Anziehen gekommen.

Rose setzte sich nun über ihr Stück. Lies ihn mit seiner vollen Länge bei seiner vollen härte tief in sich eindringe und begann leicht zu reiten. Ihr Oberkörper ging dabei weit zu mir nach vorne. Meine Hände umschlossen beide Brüste, drückten diese leicht zusammen, drückten sie geben ihren Körper. Dabei lagen die Daumen auf den Nippeln, reizten diese durch runde Bewegungen.
Rose machte dabei nur leichte Bewegungen mit dem Becken, näherte sich aber schon jetzt einen Orgasmus. Als ihre Bewegungungen etwas nachliesen bewegte ich meine Hüfte. Ihr Oberkörper kam zu mir herab. Ich machte weiter , legte meine Arme dabei auf ihren Rücken, umschloss ihn dabei. Nach wenigen Stößen kam Rose. Ich erhöhte leicht das Tempo, zog sie etwas mejr an mich heran. Ihr Orgasmus schien anzuhalten oder schon der nächste zu kommen. Ihre Augen waren geschlossen, meine Lady lies sich gerade fallen. Sie darf das, sie kann das und sie bekommt das. Rose kam erneut.

'Mal sehn, was noch geht,' dachte ich presste Rose auf meine Brust und trieb ihr mit starken Stößen den Liebesstachel weit in ihre Muschel. Sie stöhnte laut auf, gurgelte schon fast die Laute, blieb weiter auf der Höhe des letzten Orgasmus, gab sich ganz dem Augenblick hin und wurde erlöst durch einen, wie es schien, mächtigen Orgasmus.
Sie hielt es nicht mehr aus, rollte sich Sekunden später auf ihre Seite und schnappte dort nach Luft. Ihre Beine waren ganz leicht geöffnet, meine Hand glitt zu ihrer Perle.
Rose presste die Beine zusammen. Ein klares Zeichen. Für heute hatte sie genug.

Wir lagen kurze Zeit nebeneinander und Rose richtete sich auf, zog mir das bisher unnötige Kondom herunter und begann ihn zu wichsen. Mit der flachen Hand gab sie mir zwischendurch leichte Schläge auf die Hoden, wichste weiter und zog an den Eiern. Es dauerte lange. Den ganzen Abend war ich schon mehrmals kurz vor einem Orgasmus. Jedoch sobald ich kurz den Beckenboden anspannte um ihn eventuell herausziehen zu können war der Punkt weg. Wollte ich also noch zu einem Orgasmus kommen durfte ich jetzt nichts machen um irgend etwas zu verzögern.
Die Füße kribbelten erneut. Da bahnte sich etwas an. Ich suchte den Punkt, konzentrierte mich und weg war es. Kein Kribbeln mehr. Oftmals war es so, dass Rose das Tempo wechselte, die Hand oder die Spielart. Aber diese mal nicht. Sie machte beständig und unbeirrt weiter, gab mir genug Möglichkeiten eine Punkt zu finden und ihn nach oben zu bringen. Und sobald ich mich konzentrierte war er weg.

'Fallen lassen! Mach einfach nichts.'
Selbst das funktionierte nicht. Ich lag da, Rose spielte und mir gefiel es einfach nur. ER war hart, Rose arbeitete, ich entspannte. In diesem Zustand würde es noch sehr lange dauern. Zu lange befürchtete ich und hatte recht.

Rose kam zu mir und gab mir einen Kuss.
"Mach das," sagte ich als Bestätigung auf ihre wortlose Aussage. Ich sah ihr Gesicht und ich bin ihrer Meinung. Sie braucht sich hier nicht abmühen. Sie hatte schon genug gearbeitet und hatte sich ihre Nachtruhe verdient.

"Ich freue mich auf ein anderes Mal. Und hoffentlich habe ich dann die Möglichkeit zu komme."
Eng aneinander gekuschelt schliefen wir ein.


Vom Rosenzüchtling


gepostet mit meinem Smartphone 

2 Kommentare:

  1. Ja,es gibt so Momente,da laufen Kopf und Schwanz voneinander weg,man bekommt sich nicht "synchronisiert" Klein Dommi,bzw.Klein subi,ist manchmal ganz schön zickig...
    Aber wie ich immer sage "Man(n) ist auch keine Maschine mit Knopf zum an und abschalten..."

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  2. ... was ich tags drauf gleich wieder gemerkt habe.
    Und wenn man das Spiel "zu Dritt" betreibt, muss man sich eben auch mit SEINEN Launen abfinden.

    ER, der Dritte, den ich schon lange nicht mehr kontrollieren kann.

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