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Dienstag, 18. Oktober 2011

...warten

"Komm mal," rief Rose mich zu sich an den Rechner.
"Lies mal durch."
Rose war im Chat. Ihr letzter Satz lautete:
'So jetzt mach ich Schluß. Noch massieren und dann schlafen.'
Ich hatte die Zeilen kaum gelesen, da klappte die Seite zu, mehr war nicht. Oh ja, Massage. 'Da freue ich mich schon drauf.'

"Du hast jetzt noch kurz Zeit."
Ich beendete meine Arbeit am Rechner, verabschiedete mich noch, reinigte mich und eilte zu Rose.

Mit entblößtem Oberkörper lag sie auf dem Bauch.
Öl auf die Hand, auf den Rücken. Nochmals für die Schulter. Eigentlich wieder zu viel des Guten. Aber gerade am Anfang, mehr zum Streicheln benutze ich gerne viel zu viel davon. Ich werde lange brauchen, diese Menge wegmassiert zu haben. Gut gemacht.

Die Massage dauerte knapp eine halbe Stunde. Die komplette Zeit kniete ich neben Rose und achtete darauf, das bei keiner meiner Bewegungen mein spitzer Liebesstachel an Rose kam, sie nicht ein einziges Mal berührte.
Sie wollte massiert werden. "Sonst nichts."

"Oh ja, das war schön. Das machst du mal wenn du wieder darfst."
'1. Was habe ich gerade gemacht?
2. Ich darf heute nicht?'
Zu Zweitens viel mir nichts ein, werde einfach warten, was kommt. Aber was habe ich gerade gemacht? Ich habe mich über sie gebeugt und sanft meine Hand an ihrer Seite entlang von der Hüfte bis zum Busenansatz wandern lassen.

"Was meinst du?"
"So wie du dich gerade über mich gebeugt hast, wie du über mir gelegen hast."
'Oh, das war einfach, das bekomm ich wieder hin. Nur daran Denken.'

Rose drehte sich zu mir, machte ihre Chi Gong Übungen, prüfte die Festigkeit des Stachels.
Beides war zu ihrer absoluten Zufriedenheit.

"Ja, so ist es fein. Es ist einfach Klasse, diese Macht die man über euch hat. Ein absolut tolles Gefühl."
Irgend wann sollte ich in diesem Blog mal ein paar Worte über ihre Augen verlieren. Wie sie leuchten, und erstrahlen. Genau in dem Moment, wenn Roses Inneres von dieser Macht durchströmt wird. Ein Fenster zu ihrem Inneren.
"Gut darauf aufpassen. Vielleicht brauche ich das Morgen schon. Gute Nacht."

Da standen wir beide.
ER schien es noch nicht richtig zu verstehen, was gerade mit IHM Beziehungsweise eben nicht mit IHM gemacht wurde.
Da ER ja sonst eh immer auf ihrer Seite war, freute ich mich (so ein bisschen Schizo ist doch gut), dass ER leer, nein eben voll ausging.

Warten wir also bis Rose erblüht und dafür jedes kleine Stück Macht in sich aufnehmen wird. Wie eine Schatzsucherin stöbert sie dann jedes Bisschen auf, kostet es aus schöpft ihre Kräfte daraus.
Und ich darf ihr dabei zu Diensten sein.
Morgen? Heute? Irgend wann!

Ich darf warten.

Gruß Rosenzüchtling




gepostet mit meinem Smartphone

1 Kommentar:

  1. Warten, Erwartungen... da fühlt mann sich doch wie als Kind vor Weihnachten. Wannes wohl Geschenke gibt? Geht mir zumindestens so.

    Chualinn
    PS: @Rose: Ich habe euer Postfach mit einer hoffentlich schicklichen Mail gefüllet. @,-'-

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